Stand des PDF: 02.09.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Sachsen
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 •
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App:
1
Adresse
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Kreis Bautzen
01477 Arnsdorf
Hauptstraße
Dorfkirche
Älteste Teile stammen vermutlich aus dem 14. Jh.,
Neuerrichtung nach Brand 1638. Wieder
aufgefundene Kassettenbilderdecke von 1719
wiederhergestellt. Eule-Orgel von 1930.
14 - 16 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)
Führungen zur Eule-Orgel und Kassettenbilderdecke 14.30 und
15.30 Uhr
Kontakt: Herr Findeis, Förderkreis Dorfkirche Arnsdorf,
035200 23373
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Goschwitzstraße 9
Alte Posthalterei
Stützpunkt des sächsischen Postwesens
1746-1813, Johann Christian Kühn erneuerte 1759
seine Posthalterei mit Frühstücksraum,
Gästezimmern, Ein- und Ausfahrt und Ställen für
24 Pferde am Hof. Die Bebauung ist von Kriegen
und diversen Bränden stark beeinträchtigt worden,
so dass die Bausubstanz nur mühsam
interpretierbar ist.
11 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Ortenburg 8
Burgtheater
15 überlebensgroße Sandsteinfiguren von Ernst
Rietschel von 1841 im Nordgiebel des ersten
Dresdener Hoftheaters von Semper, 1902 nach
einer Schenkung des sächsischen Königshauses
am Bautzener Stadttheater angebracht, an Stelle
des 1945 zerstörten Kornhauses 2001-03 Neubau
des Burgtheaters mit integriertem Rietschelgiebel.
11 - 18 Uhr (sonst eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn
geöffnet)
Kinder- und Erwachsenenführungen nach Bedarf
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Weigangstraße 8a
Gedenkstätte Bautzen
1906 als Landgericht mit Untersuchungshaftanstalt
Bautzen II eröffnet. Nutzung 1933-45 als
Gefängnis unter den Nationalsozialisten. 1945-50
vom sowjetischen Geheimdienst und 1956-89 als
Sonderhaftanstalt für politische Gefangene des
Ministeriums für Staatssicherheit der DDR
genutzt, heute Gedenkstätte. Seit 2013 finden
umfangreiche Baumaßnahmen im Zuge des
Brandschutzes und der Erneuerung elektrischer
Anlagen statt. Jede bauliche Veränderung verlangt
Kompromisse zwischen den Interessen des
Eigentümers und dem Auftrag der Gedenkstätte.
10 - 17 Uhr (sonst Mo - Do 10 - 16, Fr 10 - 20, Sa, So und
feiertags 10 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen ab 10 Uhr stündlich durch Zeitzeugen u. a.
Führungen mit ehemaligen Gefangenen und persönliche
Gespräche zu ihren Schicksalen und Haftbedingungen,
individuelle Informationen über das Gefängnisgebäude als
steinernem Zeugen des Unrechts
Kontakt: Alexander Heinert, Referent der Gedenkstätte
Bautzen,
03591 40476,
alexander.heinert@stsg.smwk.sachsen.de
Kreis Bautzen
02526 Bautzen
Burgplatz 6
Gersdorffsches Palais
Wohnhaus und Stiftungsbibliothek des Hans von
Gersdorff, gebaut 1680, Nutzung als Wohn- und
Geschäftshaus, Bibliothek als Saal für kulturelle
Zwecke zu nutzen.
10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage und im Rahmen von
Stadtführungen geöffnet)
Führungen stündlich durch Frank und Martina Hentschel
Gesprächen mit Gästen, feierliche Übergabe einer Dauerleigabe
durch den Künstler, Bogenschießen mit der Sechris GbR,
Origamitechnik, Grafik und Weinausschank, Coffeebike,
Kuchenbufett, Videoshow "Sprengung des alten Theaters
Bautzen".
Kontakt: Martina Hentschel,
03581 405697,
sattigstrasse_15@yahoo.de
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Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Breitscheidstraße 4
Justizvollzugsanstalt
1900-04 im historistischen Stil erbaut. Teilweise
bereits grundlegend saniert bzw. in Umbauphase.
Landschaftlich von Baumalleen, Skulpturen und
weiträumigen Flächen geprägt.
zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Führungen 10 - 17 Uhr nach Bedarf durch die Mitarbeiter der
JVA
16 Uhr letzter Einlass, Führungsdauer 45 Min., Produktpalette
der gefängniseigenen Möbeltischlerei, Aus- und
Fortbildungsangebote für Inhaftierte
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Kornmarkt 1
Museum Bautzen
1912 Eröffnung als Museumszweckbau.
Innenräume mit architektonischen Details und
Verzierungselementen im ursächlichen Jugendstil.
Errichtung in Stahlkonstruktionsbauweise. Drei
Rundgangsebenen, historische Oberlichtstrukturen
in neun Räumen, Dauerausstellungen.
10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Sonderausstellung: Aus dem Bautzener Untergrund - Neues aus
der Stadtarchäologie
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Wendischer Kirchhof 3
Mühltor
Teil der Stadtbefestigungsanlage, Torhaus
errichtet 1606. Die ehemalige Wächterstube ist
dargestellt wie sie um 1700 wohl aussah. Im
Dachgeschoss ist eine historische
Postkartensammlung zu betrachten. Im
Treppenhaus können Besucher sich zur Geschichte
des Mühltors kundig machen, ferner gibt es eine
Ausstellung zur Tätigkeit des Altstadtvereins und
seiner Geschichte.
10 - 18 Uhr (sonst Ostern bis Reformationstag Sa, So und
feiertags geöffnet)
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Nicolaipforte 1
Nicolaiturm
Mittelalterlicher Torturm mit spitzbogiger Pforte.
Unterer Teil Mitte 15. Jh., oberer Teil ursprünglich
in Holz. 1522 als Rundturm in Stein weitergeführt.
Sanierung 1998-99.
10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Clubs Soroptimist
International Bautzen
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Ortenburg 9
Ortenburg
Hauptgebäude 1483-86, mit Stucksaal von Vinetti
und Comotan 1662. Restaurierung und Umbau
zum sächsischen Oberverwaltungsgericht.
10 - 17 Uhr (sonst zu den Dienstzeiten geöffnet)
Foyerbereich im Erdgeschoss sowie die repräsentativen Räume
im 1. Obergeschoss, Stucksaal, Säle mit bemalten Decken
einschließlich gläserner Verbinder zur Besichtigung geöffnet
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Äußere Lauenstraße 2
Röhrscheidtbastei
Teil der Bautzener Stadtbefestigung, wurde 1469
zum Schutz der nahen Fischerpforte errichtet. Ab
1850 als Lager der Tuchfabrik Mörbitz und später
als Bestandteil der Gaststätte Bürgergarten
genutzt. Die heutige Innenausstattung stammt aus
der Zeit der Schlaraffia Budissa. Ab 1952 diente
der Turm als Kostümfundus des Sorbischen
National-Ensembles, 2015 komplett restauriert,
genutzt als kleiner Veranstaltungssaal.
10 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen ab 10.30 Uhr stündlich
Ab 10 Uhr stündlich Chorprogramm mit dem Chor des
Sorbischen National-Ensembles
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02625 Bautzen
Zinzendorfplatz 7
Schwesternhäuser Kleinwelka
Letztes noch zu entwickelndes Chorhausensemble
im Originalzustand einer Herrnhuter
Koloniegründung in Deutschland. Das Areal der
Schwesternhäuser, erbaut ab 1770, umfasst sechs
Gebäude und diente den ledigen Schwestern und
älteren Mädchen der Herrnhuter
Glaubensgemeinschaft als Wohn- und Arbeitsort
sowie als geistiges Zuhause.
13 - 22 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen ab 15 Uhr nach Bedarf
15 Uhr Konzert: Jindrich Staidel Combo aus Dresden, 19 Uhr
Illumination der Schwesternhäuser durch Andrea Hilger,
Sommercafé im Garten der Schwesternhäuser, Ausstellung:
Maria Heyde - von Kleinwelka in den Himalaya
Kontakt: Mike Salomon, Remise e.V.,
0152 33803062,
post@schwesternhaeuser.de
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Ortenburg 3-5
Serbski muzej - Sorbisches Museum
Die ständige Ausstellung informiert über
Herkunft, Sprache, Kunst und Literatur,
Lebensweise und Brauchtum der Sorben.
10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
13 - 14.30 Uhr Empfang und offizielle Vorstellung des Projekts
und der Ausstellung "Zeugen der Geschichte" zum historischen
Salzhaus mit zwei Filmen sowie der Vorstellung der
Technologie. Ausstellung mit interaktiven Stationen und
3D-Technik, Projektteilnehmer sind bei den Stationen
anwesend
Kontakt: Martin Brützke, Sorbisches Museum,
03591
27087017, m.bruetzke@sorbisches-museum.de
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
An der Petrikirche 1
St.-Petri-Dom
Erbaut Ende 13. Jh. Turmhelm von 1664,
Erneuerung zweite Hälfte des 15. Jhs. Seit 1524
Simultankirche. Ende 18. Jh. barockes
Chorgestühl.
10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet )
15 Uhr Gesprächsrunde: die Eule-Orgel von 1909, mit
Orgelbaumeister Dirk Eule und Kirchenmusikdirektor Michael
Vetter. Im Rahmen des ca. einstündigen Orgel-Gesprächs
werden klangliche und bauliche Besonderheiten der Orgel mit
Improvisationen und Orgelmusik von Max Reger (1873 - 1916)
vorgestellt.
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Mättigstraße 22
Wohnhaus
Erbaut um 1910, noch in seinen originalen
Strukturen und Ausstattungsteilen (Öfen, Küchen
mit gemauertem Küchenherd, zwei Veranden
usw.) erhalten.
10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Vorstellung von besonderen Räumen und Plänen zur Sanierung
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Taucherstraße 14
Zuseum
Technik und Handwerk für Kinder und
Jugendliche: Keramik, Fotozirkel, Elektronik, Kfz,
Holzbearbeitung, Schmieden, Eisenbahn.
Rechengeschichte vom Abakus bis zu moderner
Informationstechnik.
10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Stündlich Vortrag von Herrn Samuel zu Konrad Zuse,
Garteneisenbahn, Schmieden, Bastelangebote
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Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Innenstadt
Äußere Lauenstraße 16
Hinterhof
Historische Wäscherolle
1896 erwirbt der Viehhändler Ernst Zschiedrich
aus Löbau den Gasthof Halber Monde von August
Petzold und schenkt ihn seiner ältesten Tochter
Hedwig und dessen Ehemann Max Kießling zur
Hochzeit. Zu dieser Zeit befindet sich bereits die
handbetriebene Wäschemangel in einem der
Hintergebäude. Zzt. findet eine Umrüstung,
Modernisierung und Umsetzung der Mangel in die
Äußere Lauenstraße 16 statt.
10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen 11, 13 und 15 Uhr nach Bedarf durch Holm
Knobloch
Mangelvorführung
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Innenstadt
Steinstraße 10
Seilerei Schäfer
126 Jahre alte, in vierter Generation betriebene
Seilerei. Zu besichtigen sind Handwerkszeuge,
Maschinen, Geräte und Meisterstücke aus allen
Generationen.
10 - 17 Uhr (sonst Do 12 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen stündlich durch Frank Schäfer
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Innenstadt
Wendischer Graben 3
Wendischer Turm
Erbauung 1490/92 in der Nähe einer
Sorben-(Wenden)Siedlung zum Schutz des
Wendischen Tores. 1566 erfolgte eine massive
Bekrönung der durch einen Sturm zerstörten
Spitze. Die Plattform ist von einer Zinnenbrüstung
umgeben, in deren Mitte ein achteckiger Helm mit
backsteinerner Pyramidenspitze ruht. 1663
verlagerte die Stadt das Schuldgefängnis in den
Turm.
10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Schmochtitz
Schmochtitz 1
Bischof-Benno-Haus
Ehemaliges Rittergut mit Herrenhaus, Taufkapelle
und Orangerie. Park mit Ruine eines
Sonnentempels. 1991-92 Umbau zur
Bildungsstätte des Bistums Dresden-Meißen.
14 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen 14, 15 und 16 Uhr durch Mitarbeiter des Hauses
Kreis Bautzen
02625 Bautzen
Seidau
Seidauer Straße 2
Hammermühle
Technisches Denkmal, Vierseitanlage von
1897/98. Mühlentechnische Einrichtung und
wassertechnische Anlage einschließlich
Überfallwehr.
11 - 17 Uhr
Führungen nach Bedarf durch die Besitzer der Mühle
Führungen mit Verkostung von Öl und Senf, Hofbäckerei
Kreis Bautzen
02994 Bernsdorf
Zeißholz
Zur Eibe 1
Dorfmuseum
Seit 1401 belegte Hofstelle. Dreiseithof mit
Schrottholz und Fachwerk. Letzter Umbau um
1800, bis 1971 bewohnt. Seit 1974 als Museum
und für kulturelle Zwecke genutzt.
14 - 18 Uhr (sonst Mai - Okt. dritter So im Monat 13.30 - 17.30
Uhr und auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Vereinsmitglieder
Kaffeetafel
Kontakt: Dieter Retschke, Museumsleiter,
0152 3270831,
dorfmuseum@fuer-zeißholz.de
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01906 Burkau
Uhyst am Taucher
Taucherwaldstraße 70
Kirche Peter und Paul
Erbaut 1800-01 als Dorfkirche.
ganztags (sonst auch geöffnet)
Führung 15 Uhr durch Pfarrer Andreas Blumenstein
Kreis Bautzen
01906 Burkau
Uhyst am Taucher
Uhyster Flügel
Taucherhütte
1983 im Taucherwald als Offizierscasino für die
sowjetische Raketentruppe gebautes Gebäude,
Verblendung nicht als vesetzter Verbund, sondern
Vertikalfugen.
16.30 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage beim Taucherwaldverein und
Gemeindeverwaltung Burkau zugänglich)
Führung 16.30 Uhr durch Pfarrer Andreas Blumenstein
Kreis Bautzen
01877 Demitz-Thumitz
Schulsteg 2
Alte Steinsäge
Die Steinsäge war etwa 1880-1996 in Betrieb.
2012 ist sie restauriert worden und seitdem wieder
funktionsfähig. Im Außengelände (frei zugänglich)
befindet sich ein historischer Kran, eine
Pflasterspaltmaschine und ein
Steinmetzarbeitsplatz.
10 - 18 Uhr (sonst Mai - Okt. So 10 - 17 Uhr und auf Anfrage
geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Herrn Nadony und Herrn
Jüppner
Filmvorführung, Pflastern für Kinder
Kontakt: Johannes Rast, Tourismus Demitz-Thumitz,
03594
775913, tourismus@demitz-thumitz.de
Kreis Bautzen
01920 Elstra
Schulstraße 1
Treffpunkt: Grundschule
Stadtrundgang durch Elstra
Führung durch das Zentrum der über 750 Jahre
alten Stadt Elstra mit Schule, Kirche und anderen
historischen Sehenswürdigkeiten. Rundgang mit
Dr. Gunther Kretzschmar vom Heimat- und
Geschichtsverein.
Beginn 14 Uhr
Kontakt: Dr. Kretzschmar, EHGV,
035793 4078,
kretzschmar.gunter@online.de
Dr. Seidel, EHGV,
035793 5734, seidel.gisela@yahoo.de
Kreis Bautzen
01920 Elstra
Elstra
Schulstraße
Grundschule mit Schulmuseum
1880 wurde in unmittelbarer Nähe zur Kirche die
Grundschule gebaut. Im Jahr 2000 erhielt sie den
Namen des bekannten Elstraer Künstlers Otto
Garten. Im Dachgeschoss befindet sich ein
Schulmuseum.
11 - 17 Uhr (sonst Schulmuseum auf Anfrage in der
Grundschule geöffnet)
15 Uhr Vortrag zu historischen Grabmalen, auf dem Schulhof
mit Kesselgulasch und Bratwurst sowie Kaffee und Kuchen bei
Livemusik, Vorführung zu alten Handwerkstechniken, Auftritt
des Chores, Besichtigung des Schulmuseums, Kinderprogramm
Kontakt: Elstraer Heimat- und Geschichtsverein e.V.,
035793 5734, seidel.gisela@yahoo.de
Marion Richter, Stadtverwaltung Elstra,
035793 8114,
stadtelstra@t-online.de
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Kreis Bautzen
02694 Großdubrau
Hermann- Schomburg-
Straße 6
Eingang Zur
Kohlengrube
Museum Margarethenhütte
Museum im Rundofengebäude von 1885.
Isolatoren der ersten Drehstromübertragung von
1891, Maschinen, und Arbeitsmittel. Zeitzeugnisse
ab etwa 1850 vom Kohleabbau bis zum
Elektroporzellanwerk, originales
Hochspannungsprüffeld.
10 - 17 Uhr (sonst Di und Do 8.30 - 12 Uhr geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch den Förderverein
Podiumsgespräch zum Erhalt des Museumsgebäudes und
Zukunftsvisionen, Neunutzung der Margarethenhütte wird
erläutert. Stromerzeugung mit dem Rohölmotor von 1938.
Arbeiten mit Ton im Atelier und auf der historischen
Aufdrehspindel für Groß und Klein.
Kontakt: Karin Fleischer, Förderverein Margarethenhütte
Großdubrau e.V.,
035934 66564,
museum.mhuette@freenet.de
Regina Bernstein, Förderverein Margarethenhütte Großdubrau
e.V., pisa-keramik@toepferei-bernstein.de
Kreis Bautzen
01909 Großharthau
Bühlau
Gerichtsweg 1a
Kirche Bühlau
Die östlichen Urspünge des Gebäudes stammen
aus dem 12. Jh. und waren anfangs wahrscheinlich
eine Kapelle. Die hier eingelassenen
Rundbogenfenster stammen aus dem 16. Jh. 1845
wurde die Kirche erweitert. Die Sakristei wurde
1820 angebaut, in den 1960er Jahren erweitert und
zuletzt 2002 grundlegend renoviert. Die Orgel
stammt von der Firma Eule und wurde in jetziger
Ausstattung 1907 eingebaut. Der Kirchturm wurde
1858 gedeckt und beherbergt zwei Glocken aus
dem 15. Jh. Turm, Dach und Außenfassade
wurden 2002 saniert.
10 - 18 Uhr (sonst Mai - Sept. 8 - 18 Uhr geöffnet)
Ansprechpartner vor Ort
Kontakt: Frau Siebert,
035973 26401
Kreis Bautzen
01936 Großnaundorf
Pulsnitzer Straße 43
Wohn-Stallhaus mit Scheune
Von 1860, durch Sanierung vor dem Verfall
gerettet. Außenbereich durch Trockenmauern,
Staketenzaun, Pflasterarbeiten mit Feld- und
Granitsteinen geprägt, innen ursprüngliche
Raumaufteilung erhalten. Arbeiten mit
historischen Baumaterialien, z. B. Kalkputz,
Lehmputz, Ständerfachwerk, Holzbalkendecken,
heutige Nutzung als Wohnhaus mit traditionell
gestaltetem Umfeld u. a. Bauerngarten und
Gartenlaube.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Trödelmarkt, Baustellenkino, Informationsstand des Vereins
Ländliche Bauwerte Sachsen e.V., Kaffee und hausbackener
Kuchen, Getränke.
Kontakt: Kathrin und Veit Müller,
0177 6487450,
k_vmueller@web.de
Kreis Bautzen
02977 Hoyerswerda
Altstadt
Lange Straße 1
Handwerkerhaus Lange Straße
Kulturdenkmal im historischen Straßenzug am
ehemaligen Elsterarm um 1750. Zweigeschossiges
Wohnhaus in geschlossener Bebauung. Beherbergt
eine traditionelle Schuhmachermuseumswerkstatt
der Hans-Sachs-GmbH und ein Arbeits- und seit
1983 Vereinshaus des Kulturbundes e.V.
Hoyerswerda.
10 - 16 Uhr (sonst Di 10 - 13 und Do 10 - 16 Uhr geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Bildersammlungen zur Stadt Hoyerswerda und zum ehemaligen
Kreisgebiet bis 1995, Arbeiten im Klöppeltreff, gezeichneter
Stadtplan mit besonderen Objekten.
Kontakt: Peter Biernath,
03571 412982
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Kreis Bautzen
01917 Kamenz
Pulsnitzer Straße 16
Elementarium
Ponickauhaus, eines der ältesten Gebäude der
Stadt. Mittelalterliches Kellergewölbe,
Ersterwähnung 1567, Fassade 1745/48 im
Rokokostil errichtet. Seit 1957 Museum der
Westlausitz, 2002 Wiedereröffnung nach
dreijähriger Sanierung.
10 - 18 Uhr (sonst Di - So und feiertags auch geöffnet)
Führungen nach Anmeldung
Kontakt: Museum der Westlausitz Kamenz,
03578 788310,
elementarium@museum-westlausitz.de
Kreis Bautzen
01917 Kamenz
Lückersdorfer Weg
Hydraulischer Widder
1905 errichtete Wasserpumpanlage, die nur mit
der Bewegungsenergie von strömendem Wasser
und ohne Zufuhr von Fremdenergie Wasser auf
ein höheres Geländeniveau befördert. Die dreifach
kombinierte Mitteldruckheureka-Widderanlage
Nr. 6 der Firma Merkel junior aus Dresden pumpte
bis 1929 Wasser in einen Hochbehälter.
10 - 12 und 14 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Stadtgeschichte im Malzhaus,
03578 379157,
stadtgeschichte@lessingmuseum.de
Kreis Bautzen
01917 Kamenz
Kirchstraße
Katechismuskirche
1358 gestiftet, heutige Gestalt wohl aus der Zeit
um 1500. Die starken Außenwände mit
Schießscharten und im Innern drei Standböden für
Schützen verweisen auf die Doppelfunktion der
Kirche als sakraler Raum und als Bastion
innerhalb der Stadtbefestigung. 1724 instand
gesetzt, neu ausgestattet und wieder geweiht.
Umfassende Sanierung 1999. Sehenswert:
Bauernmalerei und Kanzelaltar von 1724.
11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Kontakt: Stadtgeschichte im Malzhaus,
03578 379157,
stadtgeschichte@lessingmuseum.de
Kreis Bautzen
01917 Kamenz
Am Lessingplatz 1- 3
Lessing-Museum
Weil das Geburtshaus des großen Dichters und
Aufklärers Gotthold Ephraim Lessing den
verheerenden Stadtbrand von 1842 nicht
überstand, legte man 1929 auf dem ehemaligen
Holzhof den Grundstein für ein neues,
repräsentatives Gebäude, das sog. Lessinghaus.
1931 eröffnete darin ein Museum, welches sich
seitdem der Person, dem Werk und der Wirkung
Gotthold Ephraim Lessings widmet.
10 - 18 Uhr (sonst Di - Fr 9 - 17, Sa, So und feiertags 13 - 17
Uhr geöffnet)
Kontakt: Lessingmuseum Kamenz,
03578 379111,
kontakt@lessingmuseum.de
Kreis Bautzen
01917 Kamenz
Zwingerstraße 9
Malzhaus
Ältester öffentlicher Profanbau der Stadt, in dem
bis in die 1930er Jahre Braumalz hergestellt
wurde. Ein Rest mittelalterlicher Stadtmauer in
westliche Gebäudemauer integriert. An der
östlichen Außenmauer Putzreste aus dem 16./17.
Jh. Balken im Innern datieren 1787. Einzelne
Relikte der Malzherstellung wie Weiche, Darre,
Elevator aus dem 19./20. Jh.
10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
Museum und Café geöffnet, Sonderausstellung: Reich an
Wissen - 350 Jahre Ratsbibliothek Kamenz
Kontakt: Stadtgeschichte im Malzhaus,
03578 379157,
stadtgeschichte@lessingmuseum.de
Stand des PDF: 02.09.2016
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01917 Kamenz
Zwingerstraße 9
Pichschuppen
Ursprünglich Wehrturm der spätmittelalterlichen
Stadtbefestigung. Im Ernstfall bot er Raum für vier
Schützen und vier Lader. Der sog. Pichschuppen
ersetzt seit etwa 1600 einen älteren Vorgängerbau.
Im 19. Jh. nutzte die Braucommun den Turm, um
ihre hölzernen Fässer mit Fasspech zu versehen,
woraus die Bezeichnung Pichschuppen resultiert.
Der Turm brannte 1919 ab und wurde 1957
erneuert.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Stadtgeschichte im Malzhaus,
03578 379157,
stadtgeschichte@lessingmuseum.de
Kreis Bautzen
01917 Kamenz
Markt 1
Rathaus
Nach dem verheerenden Stadtbrand von 1842 im
Stil des Historismus errichtet, u. a. mit Zitaten aus
Romanik, Gotik und italienischer Renaissance.
Trotz dieser Vielfalt ist der Bau klar gegliedert
und straff zusammengefasst. Das Rathaus war ein
Projekt des Zittauer Stadtbaumeisters C. A.
Schramm, einem bedeutenden Architekten und
führenden Vertreter der sächsischen
Baugewerkeschule.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Stadtgeschichte im Malzhaus,
03578 379157,
stadtgeschichte@lessingmuseum.de
Kreis Bautzen
01917 Kamenz
Pulsnitzer Straße 58a
Roter Turm
Turm der im 16. Jh. errichteten Pulsnitzer
Toranlage, Teil der ehemaligen Stadtbefestigung.
Im 17. Jh. Gefängnis. 1835 Rückbau der drei
Stadttoranlagen, nur der Rote Turm blieb erhalten.
Heutiger Dachaufbau ersetzt das ursprüngliche
Pyramidendach, das in den 1860er Jahren einem
Brand zum Opfer fiel. 1991 Rekonstruktion.
Maße: 6,4m x 6,9m im Grundriss, Höhe der
Plattform über dem Gelände 22,5m.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Stadtgeschichte im Malzhaus,
03578 379157,
stadtgeschichte@lessingmuseum.de
Kreis Bautzen
01917 Kamenz
Schulplatz
St.-Annen-Klosterkirche und Sakralmuseum
1493 Baubeginn für ein Franziskanerkloster in
Kamenz. 1512 Weihe der spätgotischen,
dreischiffigen Hallenkirche. Aufhebung des
Klosters 1565. Ein Stadtbrand zerstört 1842 auch
das Klosterareal, lediglich die Kirche wird wieder
aufgebaut. Darstellungen aus der Zeit der
Erbauung des Klosters, fünf spätgotische
Schnitzaltäre, Mende-Orgel von 1850.
10 - 18 Uhr (sonst Mo - Fr 10 - 18, Sa, So und feiertags 10 - 13
und 14 - 18 Uhr geöffnet)
Ansprechpartner vor Ort
Kontakt: Stadtgeschichte im Malzhaus,
03578 379157,
stadtgeschichte@lessingmuseum.de
Kreis Bautzen
01917 Kamenz
Königsbrücker Straße
St.-Just-Kirche
Vermutlich aus einer Wegekapelle an der via regia
hervorgegangene Kirche, 1377 erstmals
urkundlich erwähnt. Um 1400 Ausmalung von
Chor und Gewölbe. Diese heute in der Substanz
gefährdeten Wandmalereien und Fresken zählen
zu den bedeutendsten Werken der bildenden Kunst
des 14./15. Jh. in der Lausitz. Ebenfalls
sehenswert: Mariakrönungsaltar von 1500.
14 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Stadtgeschichte im Malzhaus,
03578 379157,
stadtgeschichte@lessingmuseum.de
Stand des PDF: 02.09.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
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Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 •
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Adresse
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Kreis Bautzen
01917 Kamenz
Kirchstraße
St.-Marien-Kirche
Spätgotische Hallenkirche, die durch ihren
Reichtum an vorreformatorischer,
reformatorischer und nachreformatorischer
Ausstattung von hoher künstlerischer Qualität eine
herausragende Stellung in Sachsens
Kirchbaugeschichte einnimmt. Um 1400
Baubeginn, 1433 Fertigstellung des Ostchors und
um 1460 des Langhauses. Sehenswert u. a.:
spätgotische Schnitzaltäre, Kanzel 1564,
Walcker-Orgel 1891.
11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Kontakt: Stadtgeschichte im Malzhaus,
03578 379157,
stadtgeschichte@lessingmuseum.de
Kreis Bautzen
02991 Lauta
Nordstraße
Ev. Kirche Lauta
Teil der denkmalgeschützten Gartenstadt,
Einweihung 1924, nach der Wende bauamtlich
gesperrt. 2014/15 Restaurierung Außenhülle,
Wiedereröffnung für Gottesdienste.
13 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet)
Führung 16 Uhr durch Herrn Kasper
Ausstellung im Kirchenraum, Besteigung des Glockenturms
Kontakt: Andreas Bauer,
035722 24127,
a.bauer-lauta@t-online.de
Kreis Bautzen
02694 Malschwitz
Baruth
Dubraukerstraße 20
Brecherwerk Basaltwerk
1930 erbaut, bis Dez. 1993 als Schotter- und
Splittwerk in Betrieb.
10 - 12 und 13 - 15 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen stündlich und nach Bedarf durch Herrn Schmidt und
Herrn Lehmann
Kreis Bautzen
02694 Malschwitz
Kleinsaubernitz
Olbaweg
Treffpunkt: Parkplatz
Führung: Ehemaliger Braunkohlebergbau
Kleinsaubernitz
Rundgang mit Theodor Hensel zu den Überresten
des Braunkohleabbaus der Oberlausitzer
Braunkohle AG: von der Braunkohlegrube, heute
Olbasee, zum ehemaligen Kettengelände, an der
teilweise erhaltenen Kettenbahn entlang zur
ehemaligen Brikettfabrik, von der nur Mauerreste
stehen, bis zur ehemaligen Bäckerei, die heute
eine Ausstellung zur Geschichte des
Braunkohlebergbaus Kleinsaubernitz beheimatet.
Beginn 13.30 Uhr, Dauer 2,5 Std.
Kontakt: Theodor Hensel,
035932 31812
Kreis Bautzen
01904
Neukirch/Lausitz
Bahnhofstraße 18
Bahnhof Neukirch Lausitz West
Bahnhofsempfangsgebäude vom Beginn des 20.
Jhs., seit ca.zehn Jahren unbewohnt und der
Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Möglichkeit zum Austausch über Geschichte und Zukunft des
Bahnhofs
Kontakt: Marika Barber, karin.marika.barber@gmail.com
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Kreis Bautzen
02692 Obergurig
Schulstraße 4
Alte Schmiede Obergurig
Ca. 1710 erbautes Umgebindehaus als Huf- und
Waffenschmiede, 1742 Ersterwähnung der
Schmiede, die zu diesem Zeitpunkt mit großer
Wahrscheinlichkeit schon viele Jahre zum
hiesigen Rittergut gehörte. Seit 1990 unbewohnt,
im Okt. 2015 Beginn der Sanierungen.
Ausstellung von Werkzeugen und Information zur
Sanierung.
10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch den Verein Alte Schmiede
Obergurig e.V
Arbeiten mit dem Baustoff Lehm
Kontakt: Thomas Polpitz, Gemeinde Obergurig, Bürgermeister,
035938 58611, buergermeister@obergurig.de
Heike Jursch,
0160 90724457, heike.jursch@lbsiost.de
Kreis Bautzen
01896 Ohorn
Schulstraße 20
Kirchlehn
Um 1850 als Dampfmühle mit Gaststättenbetrieb
erbaut, nach 1900 umgebaut. Zweigeschossiger
Bau mit Gurtgesims und Sandsteingewänden, das
Walmdach besitzt eine Laterne, das Obergeschoss
ist mit hochrechteckigen Fenstern ausgestattet, im
Erdgeschoss befinden sich Rundbogenfenster. Ab
1930 wurde das Gebäude als Betsaal genutzt.
9 - 18 Uhr (sonst zu Veranstaltungen und auf Anfrage geöffnet
)
Führungen nach Bedarf ab 10.30 Uhr durch Mitglieder der
Interessengemeinschaft Kirchlehn
9 Uhr Erntedankfest im Betsaal
Kontakt: Leonhard Satlow,
035955 755871,
leonhard_satlow@gmx.de
Kreis Bautzen
01458 Ottendorf-
Okrilla
Hermsdorf
Schlossstraße 1
Schloss Hermsdorf
1218 erstmals erwähnt, im Besitz sächsischer
Kurfürsten und bedeutender Adelsfamilien.
Landschaftspark im englischen Stil. 1830-33 lebte
der Maler und Schriftsteller Wilhelm von
Kügelgen im Schloss. Prinz zu
Schönburg-Waldenburg erwarb 1865 das
Anwesen. 1946 wurde das Schloss Alten- und
Pflegeheim bis 1999.
11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Parkführungen zweistündlich durch Mitglieder der
Hermsdorfer Schlosspark-Gesellschaftt e.V.
Schloss, Kapelle und Gruft geöffnet, Parkführungen sind für
Rollstuhlfahrer geeignet. Verkauf von Bildmaterial.
Kinderprogramm.
Kontakt: Herr oder Frau Holata, Hermsdorfer
Schlosspark-Gesellschaft e.V.,
0172 3522745,
schlosspark-gesellschaft@web.de
Kreis Bautzen
01896 Pulsnitz
Oberlichtenau
Am Schlosspark 2
Beerengarten
Ehemaliger Garten des barocken Schlosses, einer
der ersten Bibelgärten Deutschlands, zeigt
Elemente aus biblischem Lebensalltag in
Originalgröße. Ehemalige Frühbeete werden mit
Pflanzen der Bibel bestellt, historische
Schlossmauer wieder errichtet.
10 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 8 - 16 Uhr und Sa - So auf Anfrage
geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Steinofenpizza, Kaffee und Kuchen
Kontakt: Susanne und Maik Förster,
035955 45888,
info@evangtours.de
Kreis Bautzen
01896 Pulsnitz
Oberlichtenau
Am Dorfteich
Bibelgarten-Scheune
Von ca. 1910. Sehr große Stallanlage mit
Gewölbebögen und Steinschleuse, nach
Sanierungsarbeiten als Besucherzentrum
umgenutzt. Nach Dachneueindeckung 2013 ist der
Dachboden zugänglich, bemerkenswert dabei die
Ingenieurleistung der Dachkonstruktion: Aus
Nagelbindern wurde ein Spardachstuhl errichtet.
10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Steinofenpizza, Kaffee und Kuchen
Kontakt: Susanne und Maik Förster,
035955 45888,
info@evangtours.de
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Kreis Bautzen
01896 Pulsnitz
Oberlichtenau
Am Schlosspark 2
Ehemaliger Brauerei- und Fasskeller
1726-30 mit 4 m hohem Tonnengewölbe aus
Bruchstein, Fasslager der ehemaligen
Schlossbrauerei. Ursprüngliches
Entwässerungssystem repariert, Fußboden aus
über 4000 lose verlegten Ziegelsteinen, Lager von
koscherem israelischen Wein und Bier, da
konstante Temperatur um acht Grad. Erträge aus
dem Verkauf kommen ausschließlich dem Erhalt
des Gebäudes zugute.
http://www.bibelland.de
10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Kontakt: Susanne und Maik Förster,
035955 45888,
info@evangtours.de
Kreis Bautzen
01896 Pulsnitz
Oberlichtenau
Am Schlosspark
Ehemaliges Gewächshaus der Schlossgärtnerei
Seit Frühjahr 2003 Werkstatt zur Herstellung
biblischer Gebrauchskeramik mit Töpferscheibe,
Brennofen und Modellierwerkzeugen. Historische
Metallkonstruktionen, Backsteine und Sandsteine
konnten erhalten werden. Unter Denkmalschutz,
fachgerechte Instandsetzung erfolgt, 2005
Preisträger sächsischer Landeswettbewerb
ländliches Bauen.
10 - 17 Uhr (sonst Di 19 - 21 Uhr und auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Besucher können sich im Umgang mit Ton ausprobieren.
Kontakt: Susanne und Maik Förster,
035955 45888,
info@evangtours.de
Kreis Bautzen
01896 Pulsnitz
Oberlichtenau
Dammweg
Naturkeller
Grundfläche ca. 20 qm, 2003 vom cv-aktiv
reiseDienst e.V. gekauft. Naturkeller gehören zu
den besten Lagerungsorten für Lebensmittel.
Kleine Dauerausstellung zur energiekostenfreien
Lagerung und zu den Themen Belüftung,
Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Kontakt: Susanne und Maik Förster,
035955 45888,
info@evangtours.de
Kreis Bautzen
01896 Pulsnitz
Oberlichtenau
Am Dorfteich 2
Schlossgärtnerhaus
Ehemaliges Gärtnerhaus der barocken
Schlossanlage von ca. 1900. Wohnhaus,
Pflanzgutkeller, 1997 Kauf durch den Christlichen
Verein Oberlichtenau e.V., Komplettsanierung
und Trockenlegung des Gewölbekellers. Heute
Ikonenmuseum, 2005 Dachgeschoss saniert und
ausgebaut.
10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Kontakt: Susanne und Maik Förster,
035955 45888,
info@evangtours.de
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Kreis Bautzen
01454 Radeberg
Schlossstraße 6
Schloss Klippenstein
Mittelalterliche Burganlage, 1289 erstmalig
erwähnt. Gotische Grundstruktur der Hauptburg.
1543-46 Ausbau zum wettinischen
Renaissance-Jagdschloss. Seit dem 15. Jh. Sitz des
Amts, bis 1952 Amtsgericht. Seit 2008 neue
Ausstellung zur Bau- und Stadtgeschichte.
11 - 17 Uhr (sonst 11 - 17 Uhr geöffnet)
Schlossführung 11 Uhr, Führung Industriegeschichte 15 Uhr
durch Katja Altmann, Schlossleiterin
14 - 16 Uhr Kinderprogramm: Ritter sein auf Schloss
Klippenstein, 17 Uhr Konzert für Violine und Klavier Cornelia
Pfeil und Prof. Hugo Raithel. Gefängnistrakt, die Böttcherei
und die Mangelstube sind geöffnet, gegen einen Obolus plätten
der Wäsche. Schlössertour im Rödertal: Hermsdorf -
Seifersdorf - Wachau - Radeberg, vier Schlösser im
Shuttle-Takt.
Kontakt: Katja Altmann und Hauke Schiek, Schloss
Klippenstein Radeberg,
03528 442600,
kontakt@schloss-klippenstein.de
Kreis Bautzen
02627 Radibor
Bahnhof 3
Bahnhof
Der Bahnhof wurde 1890, nach der Entstehung der
Bahnstrecke Bautzen-Königswartha mit einem
kleinen Empfangsgebäude eingeweiht. 1896
wurde der Bahnhof durch die Erweiterung der
Bahnstrecke Löbau-Radibor vergrößert. Am 19
Juli 2001 wurde die letzte Bahnlinie
Bautzen-Hoyerswerda stillgelegt. Aktuell ist das
Gelände im privaten Besitz und wird restauriert.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Besichtigung der ehemaligen Wartehalle, Fotodokumentation
und Zeitzeugenberichte über die Geschichte des Bahnhofs,
Mitmach- und Erlebnissangebote für Familien
Kontakt: Eva-Maria Keschke,
0176 66074046
Raphaela Lehmann,
0174 3010202,
raphaela.lehmann@gmx.de
Kreis Bautzen
02627 Radibor
Milkel
Schloss Milkel 1
Gräfliches Mausoleum
Grabstätte Graf von Einsiedel und Graf von
Holnstein, Gruftanlage mit Umfriedung,
Gruftgebäude.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kreis Bautzen
02627 Radibor
Milkel
Schloss Milkel 1
Schloss Milkel
Barockschloss mit Zellengewölbe, Anfang des 16.
Jhs., Parkanlage im französischen und englischen
Stil.
zu den Führungen (sonst zu Führungen auf Anfrage geöffnet)
Führungen 10 - 18 Uhr durch Hermann Fuchs
Kontakt: Hermann Fuchs,
035934 77557,
h.fuchs@schloss-milkel.de
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Kreis Bautzen
01877 Rammenau
Am Schloss 4
Barockschloss Rammenau
Bauzeit 1720-37, barocke Schloss- und
Rittergutsanlage mit englischem Landschaftspark,
Meierhof und Ehrenhof. Im Inneren Salons im
barocken und klassizistischen Stil, seit 1967
Nutzung als Museum, Konzertstätte und für
Kulturveranstaltungen. Vollständig saniert und
restauriert.
10 - 18 Uhr (sonst Apr. - Okt. 10 - 18, Nov. - März 10 - 16 Uhr
geöffnet)
Führungen 11 und 14 Uhr, Dauer ca. 45 Min. durch Mitarbeiter
des Schlosses
Treffpunkt zu den Führungen: Torhaus, 15 Uhr
Ausstellungseröffnung: Wer bin ich? Ungrund? Seele?
Freiheit? Liebe? Oberlausitzer Denker und Dichter, die die
Welt inspirierten. 18.30 Uhr Konzert: Klassik mal anders, The
Twiolins mit Sunfire.
Kontakt: Ramona Hänchen, Staatliche Schlösser, Burgen und
Gärten Sachsen gGmbH,
03594 703559,
ramona.haenchen@schloesserland-sachsen.de
Kreis Bautzen
02681 Schirgiswalde-
Kirschau
Kirschau
Friesestraße 31
Ehemailges Verwaltungs- und
Produktionsgebäude
In der Mitte des 19. Jhs. entwickelte sich Kirschau
unter G. A. Friese zu einem bedeutenden Standort
der Grobgarnindustrie. Bekannt unter dem Namen
VEGRO wurden nach dem II. Weltkrieg im
volkseigenen Betrieb Scheuertücher,
Teppichböden und auch Schlafdecken produziert.
Das ehemalige Verwaltungs- und
Produktionsgebäude wird heute als Kunststandort
genutzt.
10 - 17 Uhr (sonst Di, Mi, So 13 - 18 und Fr 17 - 22 Uhr und
auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf
10 - 13 Uhr Besuch der Sächsischen Staatsministerin für
Wissenschaft und Kunst Dr. Eva-Maria Stange,
Sonderausstellung: Fantastische Kunst in der großen
Ausstellungshalle, Galerie Flox mit Sonderausstellung geöffnet
Kontakt: Susanne Schwarzbach,
0177 5143929,
s.schwarzbach@bautzeneroberland.de
Kreis Bautzen
01877 Schmölln-
Putzkau
Schulweg 1
Heimatmuseum in der ehemaligen Schule
Sammlung von Kulturschätzen, Industrie- und
Steinarbeitergeschichte. Betreuung verschiedender
Denkmale in und um Schmölln: Kriegerdenkmal,
Ernst Langer-Max Jung und weitere Gedenksteine
14 - 18 Uhr (sonst Mi 9 - 11 und 1. So im Monat 14 - 16 Uhr
geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Vereins
60 Jahrfeier. 14 Uhr Kaffee und Kuchen, Bildergalerie,
Vereinsgeschichte und Einblicke in die Vereinsarbeit und die
gemeinsame Denkmalpflege.
Kontakt: Holger Nettekoven, Heimatverein Schmölln,
heimatverein-schmoelln@web.de
Gemeindeverwaltung Schmölln,
03594 77110,
info@schmoelln-putzkau.de
Kreis Bautzen
01877 Schmölln-
Putzkau
Schmölln
Am Rittergut 1- 3
Schloss Schmölln
Spätbarockes Gutsschloss, gebaut 1748-50, mit
zugänglichem parkähnlichem Schlossgarten.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen in kleinen Gruppen nach Bedarf durch Mitglieder
des Vereins
Kontakt: Markus Berthold und Veit Steinbach, Förderverein,
foerderverein-schloss-schmoelln@web.de
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Kreis Bautzen
02689 Sohland
Hainspacher Straße 19
Heimatmuseum Altes Weberhaus
Das Museum ist ein altes Umgebindehaus, erbaut
um 1750. Das Haus ist bis auf die Dachdeckung
fast original erhalten. Ausgestattet ist das Haus mit
alten Möbeln für eine Hausweberfamilie.
Instandsetzungen erfolgten 2008 und 2014.
Eigentümer ist die Gemeindeverwaltung Sohland.
14 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage unter 035936 39821 geöffnet )
Kreis Bautzen
02689 Sohland
Taubenheim
Straße der Jugend 4
Treffpunkt
Führung: Taubenheimer Denkmalweg
Eine geführte Wanderung mit Mitgliedern des
Taubenheimer Dorfclubs mit folgenden Stationen:
Epitaphien an der Kirche mit Sechs-Kinder-Stein
von 1674, Denkmal für die Opfer des II.
Weltkriegs, 2012 vom Dorfclub errichtet,
Denkmal für die Opfer des Deutsch-Französischen
Krieges 1870/71, Denkmal für die Gefallenen des
I. Weltkriegs von 1924, Neugestaltung 2014, Grab
des sächsischen Kultusministers von Schlieben
von 1908, Neugestaltung 2016 und zum Grab des
Taubenheimers Sonnenuhrvaters Martin Hölzel.
Beginn 10 - 16 Uhr stündlich, Dauer ca. 1 Std.
Kontakt: Hans-Dieter Beyer ,
035936 34194,
hans-dieter.beyer@t-online.de
Kreis Bautzen
02689 Sohland
Wehrsdorf
Waldbadstraße 16
Waldbad Wehrsdorf
Baubeginn 1936, im Juni 1937 eingeweiht.
Rechteckiges Wasserbecken 50 x 25 m,
Ausmauerung in Granitbossensteinen, mit
Funktionsgebäuden, hölzernen Umkleidekabinen,
Kassenhäusschen und großer Liegewiese.
Ortsbild- und landschaftsprägende, bau- und
sozialgeschichtlich interessante Anlage mit
ursprüglich erhaltener Baukonzeption aus
landschaftstypischen Baumaterialien. 2010
Sanierung der denkmalgeschützten
Umkleidekabinen.
14 - 17 Uhr (sonst zur Badesaison Mo - Fr 14 - 19 und Sa, So
12 - 19 Uhr geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Badevereins und
Frank Wilhelm, Bademeister
Ausstellungen: Damit das Bad im Dorfe bleibt. Eine nicht ganz
alltägliche Vereinsgeschichte und Blick in die Vergangenheit in
Bildern, Denkmalpfleger als Ansprechpartner vor Ort,
Livemusik, Malwettbewerb für Kinder
Kontakt: Barbara Geißler,
035936 30547
Kreis Bautzen
01904
Steinigtwolmsdorf
Am Markt
Ev.-luth. Kirche
Schlichte Saalkirche des späten Klassizismus,
Umbau 1861.
15.30 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage
geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Besichtigung des Kirchenmuseums und Turmbesteigung,
Malecke
Kontakt: Anke Wolf,
035951 32465,
kg.steinigtwolmsdorf@evlks.de
Kreis Bautzen
01904
Steinigtwolmsdorf
Weifa
Kammweg 21
Heimatmuseum
Umgebindehaus vor 1800 als Teil einer
Bauernwirtschaft erbaut. Bautechnische
Veränderungen im 19. Jh., 1944 baulich erneuert,
als Sanatorium für Senioren geplant. 1946 in
Volkseigentum überführt, 1953 Feierabendheim,
1983-96 Kindergarten. 1997 Eröffnung als
Heimatmuseum mit Stube, Küche, Gewölbe,
Ackergeräteausstellung, Kräutergarten. Betreut
vom Heimat- und Kulturverein Weifa.
10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage unter 035951 182880 oder
035951 31308 geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Heimat- und
Kulturvereins Weifa
Informationen zur Geschichte und den Denkmalen Weifas,
Zeitstrahl 550 Jahre Weifa, Informationen zum
Umgebindehaus, Bücherangebot
Kontakt: Ingrid Burkhardt,
035951 31308
Kerstin Richter,
035951 32050, ula.weifa@web.de
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Kreis Bautzen
01454 Wachau
Hauptstraße 54
Museumsscheune Kunaths Hof
Sanierte Fachwerkscheune mit Lehmputz, 1859
errichtet. Sammlung historischer
Handwirtschaftsgeräte, außerdem eine stationäre
und eine fahrbare Drehmaschine.
10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Herrn Jakob
Streichelzoo, Handwerksvorführungen, Spinnen, Filzen, Käsen
Kontakt: Daniel Hammer, Vorstand Wunder Land e.V.,
0152 53816044, info@wunderland-wachau.de
Kreis Bautzen
01454 Wachau
Tina- von- Brühl- Straße
Schloss Seifersdorf
Um 1530 errichtet Schloss, 1818-26 nach Plänen
des Architekten Karl Friedrich Schinkel im Stil
der Neugotik umgebaut. Gestalteter Schlosspark,
welcher sich in der Gestaltung des Seifersdorfer
Tals fortsetzt.
10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen stündlich durch ehrenamtliche Vereinsmitglieder
Kontakt: Maika Opitz, Schatzmeisterin Förderverein,
0173
6965414, bueroservice.riedel@web.de
Kreis Bautzen
02627 Weißenberg
Gröditz
Am Schloss 12
Schloss und Park
Bereits 1222 als Rittergut erwähnt am Rand der
Gröditzer Skala, ca. 200 Jahre im Besitz der
Familie von Gersdorff, 1896 von Clara Biedert
gekauft. Schloss brannte 1922 teilweise ab, 1923
im barocken Stil von Bodo Ebhardt wieder
aufgebaut. 1945 enteignet, danach Tbc-Heilanstalt
und später Behinderteneinrichtung. Seit 2006
schrittweise wieder aufgebaut von Beat von
Zenker. Park im englischen Stil, vorhandene
Schanze in die Parkanlage integriert. Förderprojekt
der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen durch die Parkanlage und die Kunstausstellung 11,
13 und 15 Uhr durch den Förderverein Pro Gröditz e.V.
musikalische Umrahmung
Kontakt: Dr. Gudrun Hetzel,
0174 6680077,
gudrun1903@aol.com
Beat von Zenker, von.zenker@windowslive.com
09113 Chemnitz
Schloßberg 12
Kloster St. Marien mit Schlossbergmuseum
In ihrer Grundsubstanz gehen die heutigen
Museumsgebäude auf das Benediktinerkloster St.
Marien zurück, dass Kaiser Lothar um 1136 auf
einem Bergsporn unweit des Chemnitzflusses
anlegen ließ. Im Laufe der 400 Jahre seines
Bestehens wurde das Chemnitzer Kloster
mehrfach um- und ausgebaut. Ein letzter
repräsentativer Umbau in den Formen der
Spätgotik erfolgte 1483 - 1522 unter dem
vorletzten Abt Heinrich von Schleinitz. Die
Aufhebung des Klosters erfolgte im Rahmen der
Reformation in Sachsen. In den 1540er Jahren
verließen die Mönche ihr Domizil, die
Besitzungen wurden in das Eigentum der
sächsischen Kurfürsten überführt.
11 - 18 Uhr (sonst Di - So 11 - 18 Uhr geöffnet)
17 Uhr Konzert: Höfische Musik neu interpretiert mit Werken
von Händel, Bach u.a.
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Sachsen
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 •
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App:
16
Adresse
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
09111 Chemnitz
Stefan- Heym- Platz 1
Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz
Seit Mai 2014 befindet sich das Museum im
ehemaligen Kaufhaus. Nicht nur die
ungewöhnliche Konversion vom Kaufhaus zum
Museum beeindruckt. Auch der Blick hinter die
Kulissen des Museums eröffnet Besuchern neue
Einsichten in den Alltag eines modernen
Kulturbetriebs.
10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 und Do 10 - 20 Uhr geöffnet)
Führungen 15 und 16.30 Uhr durch Mitarbeiter des smac
Kontakt: Alexander Windisch, Staatliches Museum für
Archäologie Chemnitz - smac,
0371 91199927,
alexander.windisch@lfa.sachsen.de
Dr. Christoph Heiermann, Landesamt für Archäologie Sachsen,
0351 8926603, christoph.heiermann@lfa.sachsen.de
09112 Chemnitz
Altendorf
Michaelstraße 15
St.-Nikolai-Friedhof
Sachgesamtheit mit den Einzeldenkmalen,
Friedhofskapelle in Formen der norddeutschen
Backsteingotik, erbaut 1891-92, Kriegerdenkmal
für die Gefallenen des I. Weltkriegs, 1922, einige
wertvolle Grabmale von Chemnitzer
Stadtpersönlichkeiten und Einfriedungsmauer.
ganztags (sonst auch geöffnet)
Führung 15 Uhr durch Ursula Kutscha
Kontakt: Heike Vogel, Kirchgemeinde St. Nikolai-Thomas,
0371 301677, heike.vogel@evlks.de
09131 Chemnitz
Hilbersdorf
An der Dresdner
Bahnlinie 130c
Stellwerk II und III, Maschinenhaus der
Seilablaufanlage
In Resten erhaltene Seilablaufanlage, auf dem seit
Ende des 19. Jhs. planmäßig angelegten großen
Rangierbahnhof. Seit drei Jahren durch die
Eisenbahnfreunde Richard Hartmann e.V. betreut
und restauriert. Museal genutztes Stellwerk III,
Teile der Seilablaufanlage mit Spanntürmen,
Seilablaufwagen u. a. Zubehör, das in
unmittelbarer Nachbarschaft zum Sächsischen
Eisenbahnmuseum im ehemaligen Bahnhof
Hilbersdorf zu sehen ist. Förderprojekt der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10 - 16 Uhr (sonst Apr. - Aug. und Okt. 1. Sa im Monat 10 - 14
Uhr geöffnet)
Führungen 10.30, 13 und 14.30 Uhr durch Mitglieder des
Fördervereins Eisenbahnfreunde Richard Hartmann e.V.
Wagenablauf in Originaltechnologie
Kontakt: Wolfgang Vogel, Verein Eisenbahnfreunde Richard
Hartmann e.V., vowo99@aol.com
09131 Chemnitz
Hilbersdorf
Dresdner Straße 230
Teufelsbrücken Zeisigwald
Stützmauern, die die Halden des Findewirthschen
Steinbruchs beiderseits des Hohlweges sicherten.
Sie wurden in den 1880er Jahren bzw. Anfang des
20. Jhs. gebaut. Die Stützmauern wurden
entsprechend der Entwicklung des Steinabbaus
von Norden nach Süden in zwei Abschnitten aus
Porphyrtuff errichtet.
10 - 16 Uhr (sonst auch zugänglich)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Freundeskreises
des Naturkundemuseums Chemnitz e.V.
Treffpunkt am Zugang Dresdner Straße 230
Kontakt: Knut Nestler, Freundeskreis des Naturkundemuseums
Chemnitz e.V.,
0371 851885, pb-nebo@gmx.net
09120 Chemnitz
Kapellenberg
Beckerstraße
Annaberger Straße
Chemnitzviadukt
Stahlfachwerkbrücke, Nietenkonstruktion, Bogen-
und Balkensegmente, überregional bedeutendes
Industrie- und Baudenkmal um 1901 erbaut.
Wahrzeichen der Industrialisierung der Stadt
Chemnitz und Sachsens, Fertigung durch die
Königin Marienhütte Cainsdorf, akut vom Abriss
durch den Eigentümer bedroht.
https://viadukt-chemnitz.de
10 - 18 Uhr
Führungen nach Bedarf ab 11 Uhr durch den Verein Viadukt
e.V.
15 Uhr feierliche Enthüllung einer Denkmaltafel an der
Beckenstraße durch den Baubürgermeister Herrn Stötzer mit
einem kleinen Rahmenprogramm und Imbiss
Kontakt: Frank Kotzerke, Viadukt e.V.,
0160 96260403,
frank_kotzerke@yahoo.de
Johannes Rödel, Viadukt e.V.,
0160 6241508,
viaduktchemnitz@web.de
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09112 Chemnitz
Kappel
Zwickauer Straße 119
Industriemuseum Chemnitz
1897-1910 erbaut, ehemals
Werkzeugmaschinenfabrik der Hermann Escher
AG mit Gießereihalle, Putzereihalle,
Werkstattgebäuden und Maschinenhaus der
benachbarten Gießerei der Schubert und Salzer
AG. Umfangreicher, industriegeschichtlich und
architektonisch wertvoller Werkskomplex.
10 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 9 - 17 Uhr, Sa, So und feiertags 10 -
17 Uhr geöffnet)
Führung zur Baugeschichte und Architektur 10 Uhr durch
Dipl.-Architektin Martina Wutzler
Achtung kostenpflichtig: außerhalb der Führungen normaler
Museumseintritt
Kontakt: Sandra Dannemann, Industriemuseum Chemnitz,
0371 3676116, dannemann@saechsisches-industriemuseum.de
09112 Chemnitz
Kappel
Zwickauer Straße 164
Straßenbahndepot
Entstand als erster Straßenbahnbetriebshof bereits
um 1880 für die ersten Linien der
Pferde-Straßenbahn. Nach der Elektrifizierung und
Zunahme des Wagenbestandes ab 1893 erfolgte
die etappenweise Erweiterung des Betriebshofs bis
1935. Die in ihrer Gesamtheit erhaltene Anlage
umfasst Wagenhallen, ein Mannschaftshaus, den
ehemaligen Pferdestall sowie das
Verwaltungsgebäude.
10 - 16 Uhr (sonst Mai - Sept. Sa 10 - 18, Do 10 - 17 und Okt. -
Apr. Sa 10 - 16 Uhr geöffnet)
Führungen 10.30, 12.30 und 14.30 Uhr durch Mitglieder des
Vereins der Straßenbahnfreunde e.V.
Fahrten mit der Schmalspurbahn, Imbissangebot
Kontakt: Claudia Großkopp, Leiterin Straßenbahnmuseum
Chemnitz,
0371 4006060, depot-kappel@gmx.de
Bettina Schülke, UDB, Stadt Chemnitz,
0371 4886323,
bettina.schuelke@stadt-chemnitz.de
09113 Chemnitz
Kaßberg
Ulmenstraße
Ecke Ahornstraße
Fabrikgebäude, ehemals UNION
Industriebau, erbaut um 1912 für die
Werkzeug-Maschinenfabrik Union mit Entwurf
von Architekturbüro Zapp und Basarke. Der
Standort und die Gebäude werden nach langem
Leerstand derzeit umfunktioniert.
12 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mike Ludwig, Intenta GmbH,
und Thomas Morgenstern, Denkmalschutzbehörde Chemnitz
Fotoausstellung zu alten verlassenen Industriestandorten,
Informationen der Firma Intenta GmbH zur geplanten
Umnutzung
Kontakt: Mike Ludwig, Intenta GmbH,
0371 5347760,
m.ludwig@intenta.de
Bettina Schülke, UDB, Stadt Chemnitz,
0371 4886323,
bettina.schuelke@stadt-chemnitz.de
09112 Chemnitz
Kaßberg
Kaßbergstraße 30
Friedenskirche Chemnitz
1893 erbaut, Einweihung 1894, Sanierung 1969
und 1993/94, Liftanbau 2010. Kirchenbau in
Formen der Neugotik nach dem Vorbild der
norddeutschen Backsteingotik. Kirche in gutem
Erhaltungszustand mit mehrfarbigem
Fassadenschmuck aus Klinkern und Majolika. Der
Kirchenraum ist mit hölzernen Emporen auf
gußeisernen Stützen ausgestattet. Die
Pastorenwohnung befindet sich im Erdgeschoss.
11 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen 11, 12 und 13 Uhr durch Andreas Walther
Straßenfest auf der Henriettenstraße und dem
Gemeindegrundstück.
Kontakt: Pastor Thomas Günther,
0371 3542546,
thomas.guenther@emk.de
Lothar Schumann, Gemeinde Chemnitz Friedenskirche,
0371 219306, el.schumann@yahoo.de
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09113 Chemnitz
Kaßberg
Gerichtsstraße 1
Musikschule Chemnitz
Erbaut um 1881. Im Keller- und Erdgeschoss war
ein großes Restaurant eingeordnet, in den
Obergeschossen Wohnungen. Bis nach 1945 blieb
das Haus in Privatbesitz, wurde Ende der 1950er
Jahre als sowjetische Schule und danach bis heute
als Städtische Musikschule genutzt. Im Inneren
sind vor allem das Haupttreppenhaus und im
Erdgeschoss wieder entdeckte Stuckdecken mit
farbigen Ausmalungen von Bedeutung.
10.30 - 13 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen ab 11 Uhr nach Bedarf durch Nancy Gibson,
Leiterin Musikschule Chemnitz, und Thomas Morgenstern,
Denkmalschutzbehörde Chemnitz
10.30 Uhr Eröffnungsveranstaltung der Stadt Chemnitz zum
Tag des offenen Denkmals im Konzertsaal der Musikschule
Kontakt: Steffi Schmidtke, Musikschule Chemnitz,
0371
35509957, steffi.schmidtke@stadt-chemnitz.de
Bettina Schülke, UDB, Stadt Chemnitz,
0371 4886323,
bettina.schuelke@stadt-chemnitz.de
09117 Chemnitz
Rottluff
Limbacher Straße 380
Mühle
Alte Mühle 1892 durch Brand zerstört, F. A.
Schmidt ließ 1893-94 neues Mühlengebäude mit
Wohnräumen für die Müller-Familie erbauen. Das
denkmalgeschützte Objekt war nach langem
Leerstand stark gefährdet, ist von der Stadt
erworben und gesichert worden. Teile der
Mühlentechnik sind erhalten. Bekannt ist die
Mühle durch den expressionistischen Künstler
Karl Schmidt-Rottluff.
14 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Fördervereins
Karl Schmidt-Rottluff Chemnitz e.V.
Kontakt: Brigitte Pfüller, Förderverein Karl Schmidt-Rottluff
e.V.,
0371 27233337, info@schmidt-rottluff-chemnitz.de
09113 Chemnitz
Schloßchemnitz
Schönherrstraße 8
Ehemalige Webstuhlfabrik Louis Schönherr
1852 von Louis Schönherr gegründet. In der
Gründerzeit entwickelte sich das Unternehmen
rasch. Die Folge war eine schnelle Überbauung
des Produktionsstandortes durch großformatige
Fabrikbauten ab 1875. Das Gebäude 8b (erbaut
1899-1900) mit dem markanten vorgestellten
Fabrikturm mit Uhren und Glocke in der
Turmlaterne, bildet dabei den
städtebaulich-architektonischen Schwerpunkt im
Gebäudeensemble.
11 - 15 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führung 14 Uhr durch Frau Eckert, Geschäftsführerin
Kontakt: Steve Tietze, Schönherr Weba GmbH,
0371
4949718, s.tietze@schoenherr-chemnitz.de
09113 Chemnitz
Schloßchemnitz
Schloßteichstraße
Schillingsche Figurengruppe und
Schloßteichpark
Der Schloßteichpark wurde im letzten Drittel des
19. Jhs. angelegt und in den 1930er Jahren unter
Stadtbaurat Fred Otto erweitert. Dabei wurden die
Figuren der vier Tageszeiten, 1868 von Johannes
Schilling geschaffen, in die Anlage integriert.
zur Führung (sonst auch zugänglich)
Führung 14 Uhr durch Mtglieder des Vereins der Gästeführer
Chemnitz, Bettina Schülke, Denkmalschutzbehörde Chemnitz
Treffpunkt: Schillingsche Figuren
Kontakt: Karin Meisel, Verein der Gästeführer Chemnitz,
0371 8204830, karin.meisel@t-online.de
Bettina Schülke, UDB Stadt Chemnitz,
0371 4886323,
bettina.schuelke@stadt-chemnitz.de
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09113 Chemnitz
Schloßchemnitz
Schlossberg 11
Schlosskirche
Spätgotische Hallenkirche auf dem Balkon von
Chemnitz, wertvolles Baudenkmal der Stadt.
Ehemaliges Benediktinerkloster, gestiftet 1136, ab
1546 Nutzung als kurfürstliches Schloss, heute
Gotteshaus. Romanische Kapelle,
Schlingrippengewölbe, Geißelsäule und
Nordportal, Renaissancekanzel, Altartafeln aus der
Werkstatt Lucas Cranach, Fresken der
Evangelisten. Neue Orgel seit 2014 vollständig.
12 - 18 Uhr (sonst Di - Sa 11 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen Schlingenrippen, Fischblasen. Ein Gang durch die
Jahrhunderte 14 und 16 Uhr
Entdeckertour für Kinder Wer findet die geheimnisvollen
Zeichen der Steinmetze?, Kreativangebote für Kinder.
Kontakt: Pfarrerin Führer, Ev.-luth. Pfarramt
St.-Petri-Schloss-Kirchgemeinde,
0371 369550,
st-petri-schloss@kirche-chemnitz.de
09113 Chemnitz
Schloßchemnitz
Dorotheenstraße 17
Wohnhaus aus der Gründerzeit
Erbaut 1905 verfügt das Mehrfamilienhaus über
typische Stilelemente der damaligen Zeit wie z. B.
ansprechende Stuckarbeiten und ornamentreiche
Geländer im Treppenhaus. Um diesen Bau auch
für die heutige Zeit nutz- und bewohnbar zu
gestalten, sind umfangreiche Sanierungsarbeiten
geplant, die den Charme der Vergangenheit mit
dem Wohnkomfort der Gegenwart verbinden.
10 - 13 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf
11 - 11.45 Uhr Vortrag: Neue Technik im alten Gewand -
Altbausanierung neu gedacht. Die Revitalisierung von
Bestandgebäuden ist eine große Herausforderung, gerade unter
dem Aspekt nachhaltiger Sanierung unter Nutzung
regenerativer Energien. Wie man Sonnenenergie im Altbau
hocheffizient zur Heizenergiegewinnung nutzen kann, zeigt der
Vortrag.
Kontakt: Herr Dr. Schwenk, Fasa AG,
0371 46112121,
marketing@fasa-ag.de
Herr Krauß, Fasa AG,
0371 46112112, krauss@fasa-ag.de
09113 Chemnitz
Schloßchemniz
Sechserweg
Küchwaldbühne
1955-63 errichtet für Festspiele und
Sommerfilmtage. Freitreppe, von zwei Gebäuden
und einem Bildwerferhaus eingefasst, Bühne als
Amphitheater. 1990 Schließung, 2009 Gründung
Verein Küchwaldbühne e.V., 2010-11
Urbarmachung des Theaterstücks Momo, 2012
Beginn der Sicherung an den Gebäuden, Belebung
mit Theater, 2013 Jubiläum 50 Jahre
Küchwaldbühne.
14 - 18 Uhr (sonst unregelmäßig geöffnet, siehe Webseite)
Führungen Gelände und Gebäude 14, 15 und 16 Uhr durch
Mitglieder des Vereins Küchwaldbühne e.V.
17 Uhr Abschlusskonzert zum Tag des offenen Denkmals mit
dem Jazz Trio Volker Braun
Kontakt: Evelyn Esche, Verein Küchwaldbühne e.V.,
0371
309815, bau@kuechwaldbuehne.info
Bettina Schülke, UDB, Stadt Chemnitz,
0371 4886323,
bettina.schuelke@stadt-chemnitz.de
09130 Chemnitz
Sonnenberg
Pestalozzistraße 1
St.-Markus-Kirche
Neugotischer Zentralbau aus Backstein, errichtet
1893-95 von den Architekten Kröger und Abesser,
Doppelhelm-Turm. Im Tympanon des
Eingangsportals gibt es ein farbiges Mosaik des
Evangelisten Markus. Im Innenraum weitere
Zeugnisse der ursprünglichen Ausmalung und
farbige Bleiglasfenster. Freie Bestuhlung seit der
Sanierung 1992-2000. Nutzung für Gottesdienste
und Konzerte. Förderprojekt der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz.
13 - 17 Uhr (sonst Mi 10 - 12, 14 - 16 Uhr und auf Anfrage
geöffnet)
Turm- und Kirchenführungen halbstündlich durch den
Fördervein
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09111 Chemnitz
Zentrum
Fabrikstraße
Treffpunkt: Pfortensteg
Führung: Brücken an der Chemnitz
Beginnend am Pfortensteg, erbaut bereits 1470 als
Klostermühlenwehrsteg, führt der Weg zur
Kaßbergbrücke (umbenannt in Karl
Schmidt-Rottluff-Brücke). Diese vereint Kreis-
und Korbbogen und wurde 1868/70 erbaut. Die
nahe gelegene Bierbrücke wurde zeitgleich 1869
erbaut. Die Führung endet am Walzenwehr an der
Georgstraße, welches in der heutigen Form
1923-29 erbaut wurde. Führung mit Frau Linke
von der Interessengemeinschaft der Gästeführer.
Beginn 11 Uhr
Kontakt: Grit Linke, Interessengemeinschaft der Gästeführer
Chemnitz,
0371 6761545, info@c-entdecken.de
09111 Chemnitz
Zentrum
Am Wall
Roter Turm
Wahrzeichen der Stadt, ältestes erhaltenes
Bauwerk. Errichtet Ende des 12. Jhs. als
Bergfried, später Sitz des Stadtvogts.
Einbeziehung in die mittelalterliche Stadtmauer,
bis in das 19. Jh. Nutzung als Gefängnis. Hier saß
A. Bebel ein. Namensgeber ist das Baumaterial
roter Chemnitzer Porphyr. Ausstellung zu den
großen Chemnitzern, Denk-mal!-Platten im
Wallweg.
11 - 16 Uhr (sonst Mai - Sept. erster Sa im Monat 14 - 16 Uhr
und auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf
11 Uhr Übergabe zwei weiterer Denk-mal!-Platten zu den
Großen Chemnitzern durch den Rotary Club Chemnitz.
Kontakt: Dr. Karl-Otto Grahl, Rotary Club Chemnitz,
0371
772833, info@grosse-chemnitzer.de
Johannes Schulze, Rotary Club Chemnitz,
0371 5308456,
info@grosse-chemnitzer.de
09111 Chemnitz
Zentrum
Jakobikirchplatz 1
St.-Jakobi-Stadtkirche
Erbaut 1350-65 als dreischiffige gotische
Hallenkirche, 1405-12 Anbau Chorraum, 1877
neugotischer Umbau, 1911-12 Westgiebel und
Jugendstilfassade durch Schilling und Gräbner.
Teilweise Zerstörung 1945 und Wiederaufbau,
2009 Abschluss der Rekonstruktion des
Langhauses, 2012-13 Restaurierung des
Chorraums, dabei seltene Befunde freigelegt.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
11 - 15 Uhr (sonst 11 - 15, Mi und Do 11 - 17 Uhr geöffnet)
Führung 14 Uhr durch Regine Reichel, Kirchenführerin
Kontakt: Pfarrerin Dorothee Lücke,
0371 4005612,
dorothee.luecke@evlks.de
01328 Dresden
Straße des Friedens 35
Bauernhaus mit Scheune
Bäuerliches Wohnhaus mit Scheune.
14 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Kay Wenzel
Kaffee und Kuchen
01324 Dresden
Bautzner Landstraße 17
a
Chinesischer Pavillon
Errichtet 1911 in chinesischem Baustil als
Staatspavillon anlässlich der ersten internationalen
Hygieneausstellung der Stadt. 1912 Erwerb durch
die Stadt und an heutigen Standort versetzt, als
Lese- und Trinkhalle genutzt. Ab 2006 Sanierung
durch Trägerverein, künftige Nutzung als
deutsch-chinesische Begegnungsstätte.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
14 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen stündlich durch Mitglieder des Trägervereins
Kontakt: Linda-Maria Brähmig, Vorstandsmitglied
Chinesischer Pavillon zu Dresden e.V.,
0351 6565656,
info@chinesischer-pavillon.de
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01139 Dresden
Alttrachau
Dorfanger Alttrachau
Historische Wohnbebauung vorrangig aus dem 19.
Jh. als Zeugnis dörflicher Geschichte und
Baugeschichte.
11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11 - 14 Uhr lange Tafel der Nachbarschaft mit
open-air-Brunch, 14 - 18 Uhr offene Höfe, Ausstellung zum
Maler Theodor Rosenhauer und Plänen für ein Museum
01324 Dresden
Stechgrundstraße
Dr.-Lahmann-Park
Im Zusammenhang mit dem durch Heinrich
Lahmann 1887 gegründeten Sanatorium
entstanden.
ganztags (sonst auch zugänglich)
Führung 11 Uhr
Treffpunkt: Eingang Park
01067 Dresden
Ziegelstraße
Eliasfriedhof
Angelegt 1680 als Pest- und Armenfriedhof. Im
18./19. Jh. bevorzugter Begräbnisplatz für
Dresdner Bildungsbürgertum. Beeindruckende
Grabmale bekannter Persönlichkeiten aus der Zeit
des Barock bis zum Klassizismus, Grufthäuser.
1876 geschlossen. Laufende Restaurierung der
Anlage, einzelner Grabmale und Grufthäuser.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
zu den Führungen (sonst auf Anfrage und zu Führungen
geöffnet)
Führungen zur Geschichte 11 und 14 Uhr durch Mitglieder des
Fördervereins Eliasfriedhof Dresden e.V.
Treffpunkt: Grufthäuser
01067 Dresden
Neumarkt
Frauenkirche
1726-43 nach einem Entwurf von George Bähr in
Barockstil erbaut. Im II. Weltkrieg schwer
beschädigt, ausgebrannt und abgestürzt. In der
DDR blieb ihre Ruine erhalten und diente als
Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Nach der
Wende begann 1994 der 2005 abgeschlossene
Wiederaufbau, den Fördervereine und Spender aus
aller Welt finanzieren halfen. Förderprojekt der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
12.30 - 13.30 und 19.30 - 21.30 Uhr
01069 Dresden
Helmholtzstraße 10
Historische Farbstoffsammlung der TU
Dresden
Eine der ältesten und umfangreichsten
Sammlungen ihrer Art. Mehr als 8.000
Handelsmuster synthetischer Farbstoffe in
Originalflaschen und -dosen von ca. 80
Herstellern, mehr als 500 Proben von
Naturfarbstoffen, mehr als 800 Musterbücher und
-karten sowie zahlreiche natürliche und
synthetische Fasermaterialien sind enthalten.
zur Führung (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führung 10 Uhr
Treffpunkt: Infotafel Unicampus,
Fritz-Foerster-Platz/George-Bähr-Straße
01157 Dresden
Merbitzer Straße 61
Naturbad Zschonergrund
1927 von der Stadt Dresden eingeweihtes Freibad
im Herzen des landschaftgeschützten
Naherholungsgebietes Zschonergrund mit
denkmalgeschützten Gebäuden teilweise aus dem
Jahr 1836. Im Mai 2015 nach Sanierungen als
Naturbad wieder eröffnet.
11 - 14 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen 11.30, 12.30 und 13.30 Uhr
Ausstellung. Bei schönem Wetter auch Badebetrieb.
Kontakt: NaturKulturBad Zschonergrund e.V.,
0351
81035079
Stand des PDF: 02.09.2016
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01259 Dresden
Meußlitzer Straße 83
Putjatinhaus
1823 wurde von Fürst Nikolaus Putjatin die nach
eigenen Entwürfen gestaltete erste Dorfschule in
Kleinzschachwitz, das heutige Putjatinhaus,
gestiftet. 1874-1959 als Wohnhaus genutzt. 1961
durch Engagement der Anwohner als
Kulturzentrum eröffnet und als solches bis 1991
genutzt. Aufwendige Rekonstruktion der
denkmalgeschützten Fassade und Neugestaltung
des Inneren bis 1994.
13 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Individuelle Auskunft durch Mitarbeiter des Hauses nach
Bedarf
Kontakt: Putjatinhaus,
0351 2011906,
kultur@putjatinhaus.de
01328 Dresden
Am Schloss 2
Renaissanceschloss Schönfeld
Dreiseitig umschlossenes Wasserschloss, um 1574
auf den Resten einer frühfeudalen Wasserburg
errichtet. Gehört zu den bedeutendsten
Renaissanceschlössern Sachsens, ab 1990
umfangreiche denkmalgerechte Innen- und
Außensanierung einschließlich Teichanlage. Seit
2005 teilweise in Nutzung als Ausstellungs- und
Veranstaltungsort, vorwiegend zum Thema der
Zauberei und Magie, aber auch für
Eheschließungen.
10 - 20 Uhr (sonst Sa, So und feiertags 13 - 17 Uhr und zu
Veranstaltungen geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Kunst- und
Kulturvereins Schloss Schönfeld e.V.
Markierte Stationen mit Informationen für eigenständige
Rundgänge, Informationen zur Baugeschichte und Nutzung des
Schlosses, Ausstellung, Gespräche mit Künstlern,
Showeinlagen durch Mitglieder des magischen Zirkels
Bartolomeo Bosco e.V. Dresden, gastronomische Betreuung
Kontakt: Heike Krause, Landeshauptstadt Dresden,
Verwaltungsstelle Schönfeld-Weißig ,
0351 4887924
Karl-Heinz Kaiser, Kunst- und Kulturverein Schloss Schönfeld
e.V.,
0351 3112446
01099 Dresden
Marienallee
Sowjetischer Garnisonsfriedhof
Seit 1945 als Kriegsgräberstätte der Roten Armee,
1946-87 Standortfriedhof für Soldaten und
Offiziere der Sowjetarmee, deren
Familienangehörige und Zivilangestellte des
Militärs. Dreimal erweitert. Nordflügel auf Grund
bürgerschaftlichem Engagements erhalten.
zur Führung (sonst auch geöffnet)
Führung 14 Uhr
Treffpunkt: Eingangstor Sowjetischer Garnisonfriedhof.
Themen: Geschichte des Nordflügels, Erhalt durch
bürgerschaftliches Engagement, Zukunftsaussichten
01067 Dresden
Schlossplatz 1
Ständehaus
1901-07 als Landtagsgebäude von Paul Wallot
errichtet. 1945 stark beschädigt, danach Ausbau
für das Landesamt für Denkmalpflege und
wissenschaftliche Institutionen. Nach 1992
Umbau, seit Juli 2001 Oberlandesgericht,
Landesamt für Denkmalpflege und
Repräsentationsräume für den
Landtagspräsidenten.
11 - 17 Uhr (sonst als Büro Mo - Do 10 - 17.30, Fr 10 - 16 Uhr
geöffnet)
Führungen nach Bedarf, letzte Führung 15.45 Uhr durch
Fachreferenten des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen
Dem Denkmalpfleger über die Schulter geschaut: Führungen
durch das Ständehaus. Einblicke in Aufgaben, Berufe und
Arbeitsweise der sächsischen Denkmalpflege, Besichtigung
Originale in den wissenschaftlichen Sammlungen und im
Restaurierungsatelier.
Kontakt: Sabine Webersinke, Landesamt für Denkmalpflege
Sachsen,
0351 48430403,
sabine.webersinke@lfd.smi.sachsen.de
01109 Dresden
Am Grünen Zipfel 2
Waldschänke Hellerau
Historische Waldschänke in der Gartenstadt
Hellerau, gebaut Ende des 19. Jhs. 1910 durch
Richard Riemerschmid umgebaut, war kultureller
Treffpunkt. Nach 1980 Verfall bis zur Ruine. Seit
2008 Sanierung durch den Förderverein
Waldschänke Hellerau e.V., Eröffnung als
Bürgerzentrum im Nov. 2013.
11 - 17 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)
Führung 15 Uhr durch Günther Rentzsch, Architekt
11.30 Uhr Führung durch die Gartenstadt Hellerau, 14 Uhr
Auftritt der Schülerband Kabelsalat, Bürgerkaffee
Kontakt: Ole Luckner, ole_luckner@web.de
Irmgard Wellhausen,
0351 79539811,
info@hellerau-waldschaenke.de
Stand des PDF: 02.09.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Sachsen
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 •
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App:
23
Adresse
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
01139 Dresden
Rethelstraße 49
Werft Übigau, Ehemalige Maschinenbauanstalt
1873 gegründete Fracht-Schiffs-Gesellschaft
siedelte 1905 an ihren heutigen Standort.
Produktion von Schiffen, Maschinen, Kessel,
Trocken- und Nassbaggern. Seit den 1920er
Jahren gehörte die Werft zu den größten
Binnenschiffswerften Europas und wurde durch
weitere technische Entwicklungen immer wieder
erschlossen. Als technisches Denkmal ist ein
riesiger eiserner Drehkran erhalten.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen 15, 16 und 17 Uhr durch den Besitzer der Halle
Infostand
01156 Dresden
Zschonergrund 2
Zschoner Mühle
1570 erstmals erwähnt, Geschichte reicht bis ins
14. Jh. zurück. Altdeutsche Mühle,
oberschlächtiges Wasserrad mit 6 m Durchmesser,
zwei Mahlgänge, funktionstüchtig. Nutzung als
Restaurant, mit Mühlenraum, Mühlenkeller und
großem Biergarten. Sitz des Kulturvereins, kleines
Freilichtmuseum für historische
landwirtschaftliche Geräte, Mühlen-Kräutergarten,
Spielort des Sächsischen
Wandermarionettentheaters.
9 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Familienführung 9.30 Uhr durch den Müller und Mühlengeist
Muki
9.30 - 10.30 Uhr Dank mal: Wissenswertes rund ums Getreide,
Mehl und Brot. 11 Uhr Mühlenführung für Erwachsene. 11 und
15 Uhr Mondstein-Puppentheater. 12.30 - 14 Uhr Seminar in
der Theaterscheune: Land, Lehm und Mühle. 14 Uhr
Mühlenführung technisch intensiv. 15 - 16 Uhr
Kulturgeschichte des Getreides für Erwachsene, 16 - 17 Uhr
Familienführung. Außerdem Brotbacken,
Wasserrad-Modellbau, Hofmusik an der Ruine.
01031 Dresden
Altstadt
Annenstraße 5
Eingang Hertha-
Lindner- Straße, neben
der Postmeilensäule
Fernmeldemuseum
Zeigt technischen Betriebsraum, Fernsprech-,
Fernschreib- und Übertragungstechnik im
Originalzustand. Zu sehen und zu bedienen sind
die Systeme 22 bis 65 sowie TF- und
PCM-Systeme und die einzige digitale
Vermittlungstechnik der DDR, eine OZ 100. Im
neu gestalteten Ausstellungsraum werden
Endgeräte und Vorführmodelle präsentiert und
können selbst betätigt werden.
10 - 15 Uhr (sonst zu Tagen der offenen Tür und auf Anfrage
geöffnet)
Betriebsraumführungen stündlich, Ausstellungsführungen ab
10.20 Uhr alle 20 Min.
Zur Betriebsraumführung begrenzte Teilnehmerzahl, max. 10
Personen
Kontakt: Jürgen Haubold,
0351 4820680,
juergenhaubold@gmx.de
01067 Dresden
Altstadt
Neumarkt
Eingang D
Infostand zu Tischlerarbeiten in der
Frauenkirche
Die Tischlerei Sebastian Schulz fertigt die
Tischlerarbeiten im Kirchenschiff der
Frauenkirche seid 2002, darunter Gestühl,
geschwungene Emporen- und
Betstubenverkleidungen, Betstubenfenster,
Brüstung der Orgelempore und Sängeremporen,
Altarumgangstüren, Zugangstüren zum
Kirchenschiff und die Montage der
Eingangsportale und des Beschlagwerks.
Musterfertigung und Beratung.
10 - 16 Uhr
Kontakt: Sebastian Schulz, Tischlermeister,
0371 821249
und 0177 8448030, info@schulztischlerei.de
Matthias Sterzl,
0371 8448030, info@schulztischlerei.de
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01067 Dresden
Altstadt
Terrassenufer
Brühlsche Terrasse
Piatta Forma
Teil der Festungsanlage der Stadt aus dem 16. Jh.,
bestehend aus Kanonenhof, Kasematten,
ehemaliger Schmiede. Diente dem Schutz der
Einfahrt in den Salzhafen, heute Teil der
Aussichtspromenade Brühlsche Terrasse. Sitz des
Dresdner Vereins Brühlsche Terrasse e.V.
10 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage und zu Veranstaltungen
geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Vereins
Gewölbe der ehemaligen Festung geöffnet. Ausstellung: Die
Geschichte der Brühlschen Terrasse. Mehrere Festungs- und
Geschützmodelle. PowerPoint- Präsentationen zur Geschichte
der Festung Dresden. Ausstellung: 25 Jahre Dresdner Verein
Brühlsche Terrasse e.V.
Kontakt: Wolfgang Made,
0351 8032257,
womadedd@aol.com
Hans-Jürgen Hempel,
0351 8022916,
hans-juergen.hempel@cablemail.de
01067 Dresden
Altstadt
Am Neumarkt
Treffpunkt:
Frauenkirche, Eingang
D
Rundgang: Denkmalpflegerische Arbeiten an
Holztüren
Führungen durch Sebastian Schulz zu den
Tischlerarbeiten und Holzrestaurierungen am
Ständehaus, Lipsiusbau, Albertinum,
Kunstakademie und Frauenkirche.
Beginn 10 - 15 Uhr stündlich
Kontakt: Sebastian Schulz, Tischlermeister,
0371 821249
und 0177 8448030, info@schulztischlerei.de
Matthias Sterzl,
0371 8448030, info@schulztischlerei.de
01277 Dresden
Blasewitz
Berggartenstraße
Heilig-Geist-Kirche
Neugotische Saalkirche mit asymmetrisch vor der
Nordseite angeordnetem Turm, erbaut 1891-93
nach Plänen von K. E. Scherz. Breiter vierjochiger
Raum, moderne Ausstattung, Eule-Orgel
übernommen 1977 aus Leipzig-Reudnitz.
15 - 18.30 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Veranstaltungen
geöffnet)
Kirchenführung 15 Uhr, Orgelführungen 16, 17 und 18 Uhr
01157 Dresden
Briesnitz
Merbitzer Straße 2
Kirche Briesnitz
Ursprüngliche Dorfkirche, errichtet 1273. 1474
und 1881-82 neugotischer Umbau, Zeugnis der
Kirchenbaukunst vom Mittelalter bis ins 19. Jh.
http://www.verein-kdb.de/
11.30 - 18 Uhr (sonst zu Gottesdiensten, Veranstaltungen, Apr.
- Okt. Sa. 18 - 19 Uhr zur Turmbesteigung geöffnet)
Führungen stündlich ab 12 Uhr durch Pfarrer Dr. Husar und
Vereinsmitglieder
9.30 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest, 15 Uhr
Benefizkonzert des Aichinger Consort unter Helmut Katschner
Kontakt: Christian Winkler, Förderverein Kirche
Dresden-Briesnitz,
0351 4223804, cm.winkler@web.de
Frau Marx und Pfarrer Dr. Husar, Pfarramt,
0351 4210361,
kirche-briesnitz-dresden@freenet.de
01157 Dresden
Cotta
Gottfried- Keller- Straße
30
Haus Boden
Kleines Mehrfamilienhaus mit Garten, erbaut
1890.
11 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen 11.30, 13, 15.30 Uhr und nach Bedarf durch
Mitglieder des HausBoden e.V.
Voranmeldung möglich unter 030 44676713, 0351 4211505
oder verein@hausboden.net
Kontakt: Ulrich Müller, HausBoden e.V.,
0170 7586760,
ulrich.mueller@hausboden.net
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01157 Dresden
Cotta
An der Heilandskirche
1- 3
Heilandskirche
1914 nach Plänen von Rudolf Kolbe begonnen
und nach mehrjähriger Unterbrechung 1925-27
vollendet. Verputzer Zentralbau, 32 m hoher
rechteckiger Ostturm, über dem Eingangsportal im
Rundbogen Christusfigur.
12 - 18 Uhr (sonst So zu Gottestdiensten geöffnet)
Führungen vom Kirchenkeller bis zum Kirchturm 12, 14, 16
und 17 Uhr
Treffpunkt: Brauthalle. 14 - 18 Uhr Kaffee und Kuchen.
01328 Dresden
Eschdorf
Kirchberg 4
Schule Eschdorf
Kulturhistorisches Gebäude der Stadt Dresden.
Drittes Schulgebäude seit 1460 am gleichen
Standort. Im 1891 erbauten Gebäude befindliches
Klassenzimmer mit Mobilar u. a.
10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Hans-Jürgen Rott
Vortragsreihe, Bienertausstellung
Kontakt: Hans-Jürgen Rott,
035026 91325,
rotthj@gmail.com
Jürgen Wegener,
0152 4198908
01328 Dresden
Eschdorf
Pirnaer Straße 64
gegenüber
Semperhof Freigut Eschdorf
Bis ins 15./16.Jh. zurückreichende Gutsanlage mit
dreischiffiger Stallanlage, Herren- und
Pächterhaus, Braugebäude mit gewölbter
Kelleranlage, Park, Brunnenanlage. Umfangreiche
originale Ausstattungen und Wandmalereien aus
Barock, Rokoko und Klassizismus erhalten.
Weitere Sanierung und Restaurierung anstehend,
heute Wohnnutzung.
10 - 16 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)
Führungen mit Informationen zur Geschichte auf Anfrage
Handwerker zeigen Ihre Gewerke: Steinrestaurator die
Bearbeitung von Sandstein, Tischler wie Möbel restauriert
werden, Maler die barocke Übermalung der Fassade des
Herrenhauses, Mittelalterlager mit Bogenschießen, Freigutbier,
Imbiss, Kaffee und Kuchen, Eis.
01156 Dresden
Gohlis
Windmühlenweg 17
Gohliser Windmühle
Seit Jahrhunderten Mühlenstandort, heutige
Holländerwindmühle errichtet 1828 an Stelle einer
älterer Bockwindmühle, bis 1914 Mahlbetrieb.
Danach Gaststätte, mehrere Sanierungen in
Teilbereichen, 2006/07 umfangreichste
Rekonstruktion. Kegelförmiger Baukörper mit
hölzernem Umgang, zwei Ruten, Schauanlage mit
funktionstüchtigem Mahlwerk, Biergarten.
10 - 16.30 Uhr (sonst als Gaststätte geöffnet)
Führungen nach Bedarf
01109 Dresden
Hellerau
Karl- Liebknecht-
Straße 56
Festspielhaus Hellerau
1911 nach einem Entwurf des Architekten
Heinrich Tessenow erbaut. Umsetzung der
Visionen des Bühnenbildners Adolphe Appia und
des Musikpädagogen Emile Jaques-Dalcroze.
Raumgefüge durch seine Klarheit und funktionale
Struktur richtungsweisend für die Moderne. Nach
der Sanierung 2006 wiedereröffnet.
Dauerausstellung: Hellerau - Die Idee vom
Gesamtkunstwerk. Förderprojekt der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz.
http://www.deutscher-werkbund.de
11 - 16 Uhr (sonst zu Veranstaltungen und auf Anfrage
geöffnet)
Führungen halbstündlich durch Frau Reich und Kollegen
11 und 13 Uhr Kinderführungen, 12 und 13 Uhr Offene
Proben: Annas Till Parallel Situation, 13 und 14 Uhr
Fachvorträge Hahn und Kollegen, Urban Gardening for Kidz -
interaktive Kinderbetreuung im Golgi Park, 14.30 und 15.30
Cindy Uhr Hammer Clean me, Film Rhythm of life,
Dauerausstellung geöffnet
Kontakt: Frau Reich, Deutscher Werkbund Sachsen e.V.,
0351 8802007, sachsen@deutscher-werkbund.de
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01099 Dresden
Hellerau
Moritzburger Weg 67
Gebäude-Ensemble Deutsche Werkstätten
Von 1909/10, Architekt Riemerschmid, neuer
Standort der von Karl Schmidt 1898 gegründeten
Deutsche Werkstätten. Parallel dazu Gartenstadt
Hellerau mit Festspielhaus 1911, seit 1992
Gebäude-Ensemble Deutsche Werkstätten, 1998
denkmalgerecht saniert, innovative Unternehmen,
Büros, Ateliers, Restaurant, Tagungen und
Veranstaltungen.
11 -16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Ruhepause im historischen Innenhof, Informationen zur
Geschichte und Sanierung, Historische Fotoausstellung,
Filmdokumentation: Der Traum vom Leben - Hellerau, die
erste Deutsche Gartenstadt/ Richard Riemerschmid - Ein
Münchner Architekt zwischen Jugendstil und Werkbund/
Unterwegs in Sachsen - zu Besuch in Hellerau
Kontakt: Anne Jann, Grundbesitz Hellerau GmbH,
0351
8838201, info@hellerau-gb.de
01067 Dresden
Innere Altstadt
Postplatz 1a
zwischen Haus am
Zwinger und
Wilsdruffer Kubus
Gedenkstätte Sophienkirche, Busmannkapelle
1272 als Franziskanerklosterkirche erwähnt, 1351
zweischiffige gotische Hallenkirche, 1400 Anbau
einer Kapelle des Ratsherren Lorenz Busmann.
1541 Aufhebung des Klosters, 1602 Neuweihe als
ev. St.-Sophia-Kirche, 1864 neugotischer Umbau,
1945 ausgebrannt. 1963 Abbruch. Seit 2009
Errichtung einer Gedenkstätte der Dresdner
Erinnerungskultur durch Fördergesellschaft und
Bürgerstiftung Dresden. Förderprojekt der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
http://www.buergerstiftung-dresden.de/Busm...
10 - 12 und 14 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen stündlich 10.15 - 11.15 Uhr und 14.15 - 17.15 Uhr
durch Mitglieder der Fördergesellschaft und der Bürgerstiftung
Baustelle: Betreten auf eigene Gefahr, festes Schuhwerk
erforderlich, nicht barrierefrei, bitte Hinweisschilder beachten.
Kontakt: Brita Zumpe, Fördergesellschaft Sophienkirche
Dresden,
0351 4604903, brita.zumpe@googlemail.com
Dr. Peter W. Schumann, Fördergesellschaft Sophienkirche
Dresden,
0351 2022258, peterwschumann@t-online.de
01307 Dresden
Johannstadt
Fiedlerstraße 1
Trinitatisfriedhof
Angelegt Anfang 19. Jh. Ursprünglich für die
Opfer der napoleonischen Befreiungskriege.
Wandelte sich zum gesuchten Begräbnisplatz
bedeutender Persönlichkeiten des 19./20. Jhs. Mit
beeindruckenden Grabmalen, u. a. Ruhestätten von
Carl Gustav Carus, C. D. Friedrich, Ernst
Rietschel und Paul Pfund.
8 - 19 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führung 11 Uhr durch Dagmar Hesse
Treffpunkt: Feierhalle, 14 Uhr gesteinskundliche Führung: Es
wird bunt - Gesteine in der Grabmalkultur von 1918 bis heute,
mit Dr. Jan-Michael Lange, Ferdinand Heinz und Martin
Kaden, Senckenberg Naturhistorische Sammlung Dresden,
Treffpunkt: Feierhalle
01326 Dresden
Loschwitz
Fidelio- F.- Finke-
Straße 4
Alte Feuerwache Loschwitz
1908 als Feuerwache für die freiwillige Feuerwehr
Loschwitz errichtet, schlichter Bau mit
turmartigem Gebäudeteil zum Hängen der
Wasserschläuche. Im Innern umfangreiche
Umbauten, genutzt vom Kunst- und Kulturverein
Alte Feuerwache Loschwitz als Soziokulturelles
Zentrum mit Hauptschwerpunkten
Veranstaltungen, Ausstellungen, Kurse,
Werkstätten, mit kleinem Appartement zur
zeitweiligen Beherbergung von Künstlern.
12 - 18 Uhr (sonst Mo - Do 10 - 18 und So 12 - 18 Uhr
geöffnet)
Führung zur Geschichte der Feuerwehr 17 Uhr durch den
Ortsverein Loschwitz-Wachwitz
Galerieräume und historischer Schlauchturm mit
Ausstellungsprogramm, 14 - 16.30 Uhr Einblick in die
Lithografie-Werkstatt
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01099 Dresden
Loschwitz
Bautzner Straße 132
Lingnerschloss
1850-53 von Architekt Adolph Lohse für den
Kammerherrn des preußischen Kronprinzen,
Freiherr von Stockhausen, erbaut.
Spätklassizistischer Bautyp, Bauglieder und
Bauschmuck zeigen Bezüge und Übernahmen aus
der Architektur der griechischen und römischen
Antike und der Villenkultur der Renaissance.
Nacheigentümer 1891 Bruno Naumann, 1906 Karl
August Lingner. Seit 1916 Eigentum der Stadt,
seit 2003 Erbpachtvertrag mit dem Förderverein
Lingnerschloss mit dem Ziel der Sanierung und
Nutzung für kulturelle Zwecke. Förderprojekt der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10 - 18 Uhr (sonst Mo - Fr 13 - 18, Sa, So und feiertags 11 - 18
Uhr geöffnet)
Führungen stündlich und nach Bedarf durch Führungspersonal
des Fördervereins Lingnerschloss
Ausstellung zu Karl August Lingner, Slideshow zur Historie
und heutigen Nutzung des Schlosses im Kinosaal, Spielecke für
Kinder mit Betreuung, Quiz, Kurzvorträge, Infostand des
Ortskuratoriums Dresden der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz und des Fördervereins Lingnerschloss
Kontakt: Angelika Beer,
0351 2637155,
info@lingnerschloss.de
Christian Schreiber, Deutsche Stiftung Denkmalschutz,
Ortskuratorium Dresden,
03521 46920,
kanzlei-schreiber@t-online.de
01326 Dresden
Loschwitz
Pillnitzer Landstraße 7
Loschwitzer Kirche
Errichtet im 18. Jh. von George Bähr. Barocke
Dorfkirche, 1945 infolge von Brandbomben bis
auf die Umfassungsmauern ausgebrannt, 1990-94
Wiederaufbau. Innenraum beherbergt den
wiederhergestellten Nosseni-Altar, Renaissance,
der ehemaligen Sophienkirche. Förderprojekt der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
12 - 16 Uhr (sonst 8 - 18 Uhr geöffnet)
Führung 14 Uhr durch Mitglieder der Offenen Kirche
Kontakt: Frau Förster, Leiterin Offene Kirche,
01575
6132660
Frau Glöckner, Gemeindebüro,
0351 2150050
01108 Dresden
Marsdorf
Marsdorfer Hauptstraße
71
Fachwerkhaus
Das zweigeschossige Wohnstallhaus wurde in
Fachwerkbauweise am Anfang des 18. Jhs.
errichtet und wenig später erweitert. Im 19. Jh.
wurden die Erdgeschosswände in
Bruchsteinmauerwerk erneuert. Weitere
Veränderungen sind in den 1920er Jahren
erkennbar. In den letzten zwei Jahren wurde der
Putz vom Fachwerk entfernt und sorgsam das
verformte Fachwerk instandgesetzt.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen 11, 13, 15 und 17 Uhr durch Herrn Richter
Vorführung alter Handwerkstechniken am Haus, Führungen auf
der neuen Streuobstwiese nebenan durch den Verein Oase
Marsdorf
Kontakt: Falk Richter,
0172 3560219, r.baustatik@email.de
01217 Dresden
Mockritz
Gostritzer Straße 10
Genossenschaft Kunst und Bau e. G.
1928 durch Edmund Moeller errichtetes
Atelierhaus mit Park. Schaffensort für eine große
Anzahl an Künstlern, Architekten und Designern.
Ab 1958 Produktionsgenossenschaft der bildenden
Künste, Kunst am Bau. 1999 saniert und 2000 neu
eröffnet mit neun Ateliers. Zahlreiche
Originalplastiken Moellers und Zeugen der
künstlerischen Tätigkeit in der DDR.
13 - 18 Uhr (sonst Mo, Di und Mi auf Anfrage zu
Parkführungen geöffnet)
Führung Formsteine 13.30 Uhr durch Antje Kirsch,
Genossenschaft Kunst am Bau
15 Uhr Vortrag und Gespräch mit Tanja Scheffler: Was ist
spannend an der Nachkriegsmoderne und warum man sie
erhalten sollte, Moderation: Antje Kirsch. Workshop:
Formsteine und ihre Gestaltungsmöglichkeiten mit Künstlerin
Janina Kracht.
Stand des PDF: 02.09.2016
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01099 Dresden
Neustadt
Königsbrücker Straße
117/119
Ehemalige Arbeitsanstalt Dresden
1878 nahm die Arbeitsanstalt ihren Betrieb auf.
Hier wurden 190 Männer und 72 Frauen
untergebracht, die unter strenger Aufsicht zu
diversen Arbeiten herangezogen wurden. Das
Speisehaus diente zugleich als Kapelle für den
Gottesdienst. Die Anstalt wurde im Apr. 1922
geschlossen. Zu DDR-Zeiten diente das Gebäude
als Kreiswehrersatzamt.
13 - 19 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Das Gebäude ist nicht zugänglich, alle Aktivitäten finden vor
dem Gebäude statt. Informationen zur Geschichte des
ehemaligen Arbeitshauses, Getränke von der Bar der
Korrekten, Speisen von Cooking Action Dresden,
Kinderspielangebote, Wunschproduktion, 14 und 18 Uhr
Theaterperformance: Wünsche von heute für morgen
Kontakt: Stefanie Busch, Verein Elixir Dresden,
0178
8591181, stefaniebusch@me.com
01099 Dresden
Neustadt
Stauffenbergallee 9 g/h
St.-Martin-Kirche
Ehemalige Garnisonskirche. 1900-45 Nutzung
durch das Militär, 1945 bis heute Nutzung des
kath. Teils der Kirche durch die kath.
Pfarrgemeinde. Ab 1998 zusätzliche Nutzung
durch die Offiziersschule des Heeres.
12 - 18 Uhr (sonst 8 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen halbstündlich durch Herren Stobach und Wanzek
Turmbesteigung möglich, Kaffee
Kontakt: Pfarrbüro,
0351 5634030
01156 Dresden
Ockerwitz
Ockerwitzer Allee 14d
Hochbehälter
1901 errichteter Hochbehälter, saniert und
umgebaut.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Kontakt: Rico Beranek, ricoberanek@hotmail.com
01127 Dresden
Pieschen
Wurzener Straße 18
Sachsenbad
1929 eingeweiht, 1994 geschlossen. Teil des
städtebaulichen Ensembles aus Schwimmbad,
Wohnblock, Stadtteilbibliothek sowie gefasstem
Platz mit Schmuckanlagen und einem
Kinderspielplatz von Paul Wolf und Hans Richter,
bedeutende Architekten der sachlichen Moderne in
Dresden.
11 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Die Sachsenbadinititiative stellt ihre Kampagne zur
Revitalisierung des Sachsenbad-Gebäudes vor. Das Gebäude ist
nicht zugänglich.
Kontakt: Claudia Rüdiger, Pro Pieschen e.V.,
cl_ruediger@yahoo.de
Heidi Geiler, Pro Pieschen e.V., info@propieschen.de
01127 Dresden
Pieschen
Riesaer Straße 32
Zentralwerk Dresden
Die zwei zum Göhle-Werk-Gebäudekomplex
gehörenden turmartigen Fabrikbauten wurden
1940-41 errichtet. Sachlich gestaltet sind sie
Leitbilder des Industriebaus aus der ersten Hälfte
des 20. Jhs. Derzeit als Art Kulturfabrik genutzt.
11 - 17 Uhr
Fotoausstellung: Vorhin - Geschichte dokumentieren, erinnern,
gestalten. Broschüre mit Kurzinformationen zur Architektur,
Geschichte des Ortes und Zentralwerk mit seiner
Genossenschaft und seinem Verein. Möglichkeit zum
Erinnerungsaustausch.
Stand des PDF: 02.09.2016
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01187 Dresden
Plauen
Zwickauer Straße 86
Eisenbahnmuseum Dresden
Der Bahnbetrieb Dresden-Altstadt war eines der
größten Schnellzug-Betriebswerke, in dem
zeitweilig 120 Lokomotiven stationiert wurden.
Das älteste Gebäude des Bahnbetriebswerks ist die
Wasserstation von 1869. Als architektonisch
bemerkenswert erscheinen das Wohnhaus und das
Verwaltungsgebäude mit ihren markanten
Klinkerfassaden, die aus der Zeit vor 1898
stammen.
10 - 17 Uhr
Führungen stündlich
Präsentation der Fahrzeuge, Sonderausstellung zur
Eisenbahn-Transportgeschichte der Radeberger Brauerei,
Sonderausstellung zur Geschichte der sächsischen
Dampfschifffahrt, Präsentation der 130 Jahre alten
Dampflokomotive Hegel Lok Nr. 98 7056 aus dem Bestand des
Depots des Verkehrsmuseums
01187 Dresden
Plauen
Münchner Platz 3
Schumann- Bau der TU
Dresden
Gedenkstätte Münchner Platz
Gebäudekomplex am Münchner Platz war
1907-56 Landgericht, Untersuchungshaftanstalt
und Hinrichtungsstätte, 1959 Einrichtung einer
Gedenkstätte. Dauerausstellung: verurteilt,
inhaftiert, hingerichtet - Politische Justitz in
Dresden 1933-45 und 1945-57.
10 - 18 Uhr (sonst Mo - Fr 10 - 16, Sa und So 10 - 18 Uhr
geöffnet)
Führung durch den früheren Justizkomplex 10 Uhr, Führung
durch die Dauerausstellung 14 Uhr
11 Uhr Führung: Meine liebsten Ausstellungsobjekte Teil 1,
mit Dr. Gerald Hacke, max. 20 Teilnehmer, ca. 30 Min., 16 Uhr
Führung: Meine liebsten Ausstellungsobjekte Teil 2, mit Dr.
Birgit Sack, max. 20 Teilnehmer, ca. 30 Min., Treffpunkt ist
jeweils im Vorraum der Ausstellung.
01069 Dresden
Plauen
Hohe Straße 24
Lapidarium - Ruine der Zionskirche
1908-12 durch Schilling und Gräbner im
Jugendstil errichtet. Stifter der Bausumme
Fabrikant Hampel. Neuartige, an ein Amphitheater
erinnernde Raumaufteilung. Monumentale
Kreuzigungsgruppe zwischen den
Haupteingängen. 1945 zerstört, Ruine gesichert,
heute Lapidarium. Hier lagern die aus Trümmern
der Stadt geborgenen Architekturfragmente.
10 - 14 Uhr (sonst auf Anfrage und zu besonderen Anlässen
geöffnet)
individuelle Besichtigung mit Erläuterung durch Mitarbeiter
der Abteilung Denkmalschutz nach Bedarf, Infomaterial,
Verkauf archäologischer Fachliteratur
01099 Dresden
Radeberger Vorstadt
Bautzner Straße 112a
Gedenkstätte Bautzner Straße
Errichtet in den 1950er Jahren als Gefängnis,
Untersuchungshaftanstalt und Bezirksverwaltung
des Ministeriums der Staatssicherheit der DDR,
Hauptgebäude mit sog. Fuchsbau, Innenhof,
Büroräumen des letzten Chefs der Verwaltung,
Haus zwei mit Festsaal, Zellengebäude.
10 - 18 Uhr (sonst 10 - 18 Uhr geöffnet)
Führung zur baulichen Entwicklung der Dresdner
Stasi-Bezirksverwaltung 10 Uhr
12 Uhr Führung durch die sowjetischen Haftkeller,
Stasi-Hafthaus und Bürokomplex. 14 Uhr Vortrag: Die
Beseitigung der Sophienkirche in Dresden und die
Staatssicherheit - mit Originaldokumenten und Führung durch
den Landeskonservator i.R. Prof. Gerhard Glaser. 16 Uhr:
Sehen, Fühlen und Begreifen, Der historische Ort - gesehen
und gestaltet von jungen Menschen. Spurensuche für die ganze
Familie, Erkundungsrundgang, Film.
Kontakt: Gedenkstätte Bautzner Straße, Ehemaliges
Stasi-Untersuchungsgefängnis mit sowjetischem Haftkeller,
0351 6568848, info@bautzner-strasse-dresden.de
01326 Dresden
Rochwitz
Karpatenstraße 73
Osangs Eck
Historische Villa, vormals Dreiseithof. 1905-08
Umbau zu repräsentativer Villa mit Turm.
2003-05 umfassende denkmalgerechte Sanierung
mit ca. 3000 qm großer Parkanlage, derzeit als
Wohnraum mit fünf Wohneinheiten und als
Musikschule genutzt.
11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Dirk Hessel,
0351 31414266, hesseldirk@web.de
Stand des PDF: 02.09.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Sachsen
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 •
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App:
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Adresse
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
01217 Dresden
Räcknitz
Moreauweg 1
Bismarck-Säule
Errichtet 1906 als monumentales nationales
Denkmal zur Erinnerung an die Wiedergründung
des deutschen Reiches. Steht für Einigkeit und
Gemeinschaft im Namen Bismarcks.
Charakteristisch für den Denkmalkult um die
Jahrhundertwende 19./20. Jh. Von geschichtlicher,
künstlerischer und landschaftsgestalterischer
Bedeutung.
10 - 18 Uhr (sonst Sa, So und feiertags 10 - 11 und 14 - 16 Uhr
geöffnet)
Führung 17 Uhr
01328 Dresden
Schönfeld- Weißig
Schullwitzer Straße 3
Kleinbauernmuseum Reitzendorf
Erbauungszeit um 1800 in Fachwerkbauweise.
Kleinbauernhof, Originalausstattung im
Wohnstallhaus.
11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Kaffee und Kuchen
01217 Dresden
Strehlen
Gostritzer Straße 10
Atelierhaus des Bildhauers Edmund Moeller
1926-29 Bau des Atelierhauses und Anlage des
großzügigen Gartens durch den Bildhauer Edmund
Moeller. War bis zu seinem Tod 1958 seine
Wohn- und Wirkungsstätte. Zwischenzeitlich mit
Skulpturen reich ausgestatteter Park. Heute Sitz
der Genossenschaft Kunst und Bau mit
zahlreichen Ateliers.
13 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage und zu Veranstaltungen
geöffnet)
Führung 13.30 Uhr durch Antje Kirsch
15 Uhr Vortrag Formsteinsysteme in der baugebundenen
Kunst. Workshop mit Formsteingießen.
Kontakt: Janina Kracht, Freie Akademie Dresden,
0351
3400488, post@freie-akademie-dresden.de
01277 Dresden
Striesen
Schandauer Straße 35
Ev.-luth. Versöhnungskirche
Städtebauliches Ensemble von Kirche und
Gemeindehaus. Erbaut 1905-09. Reiner Jugendstil,
denkmalgerechte Gesamtsanierung 1986.
Künstlerische Einheit von Bauwerk,
Innenraumgestaltung, Ausstattung und
Außenanlagen mit Kreuzgang und Brunnenanlage.
13 - 18 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)
Kinderführung 14.30, Führung 15 Uhr
geführter Turmaufstieg mit Glockenbesichtigung möglich, 16
Uhr Märchen und Musik
01069 Dresden
Südvorstadt
Lukasplatz 1
Lukaskirche
Errichtet von 1899-1903, trägt die Lukaskirche
von außen die Formen der Neurenaissance. Das
Innere wurde mit Elementen des beginnenden
Jugendstils ausgestattet. 1945 brannte das
Gebäude komplett aus, die markante Turmhaube
wurde zerstört. In den 1960er Jahren zum
Tonstudio umgebaut, wird die Lukaskirche seit
1972 wieder für Gottesdienste genutzt.
12 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen auf Anfrage
15 - 17 Uhr musikalische Choreinlage und ein kleines
Kinderprogramm, die nahende Sanierung der Lukaskirche steht
im Mittelpunkt. Plastisch werden die Umbaupläne der
Öffentlichkeit präsentiert.
Kontakt: Dieter Rau, Lukaskirchgemeinde,
0351 476980,
kg.dresden_lukas@evlks.de
Aline Bergert, Lukaskirchgemeinde,
0174 4520321,
alinebergert@gmx.de
01279 Dresden
Tolkewitz
Marienberger Straße 65
Bethlehemkirche
Erster Kirchenneubau der Sächsischen
Landeskirche nach 1945, Entwurf Dr. Wolfgang
Rauda, Weihe am 16.12.1951, Anbau eines
Gemeindehauses 2001, Weihe 2001.
13 - 16 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Veranstaltungen
geöffnet)
Ausstellung: Raum - Zeit - Schichten, 17 Uhr Kammerkonzert
Stand des PDF: 02.09.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
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Adresse
Kulturdenkmal
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01279 Dresden
Tolkewitz
Alttolkewitz 18
Handwerkerhaus
Das ehemalige Wohn- und Geschäftshaus eines
Schumachers im historischen Dorfkern von
Alttolkewitz war eigentlich schon zum Abriss
vorgesehen. Durch engagierte Bauherrn konnte
das im Überflutungsgebiet liegende Baudenkmal
erhalten und energetisch saniert werden.
11 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Herrn Chlosta, Bauherr, und
Herrn Hirt, Architekt
Präsentation des Denkmalradars, Datenbank für bedrohte
Baudenkmale und beispielhafte Sanierungskonzepte,
Informationen zur Regionalgruppe Dresden der Leipziger
Denkmalstiftung.
Kontakt: Andreas Hirt, Hirt Architekten,
0351 7924176,
info@hirt-architekten.de
01279 Dresden
Tolkewitz
Wehlener Straße 13
Johannisfriedhof
1879-81 errichtet, Ersatz für die aufgegebenen
Friedhöfe der ev. Johannis-, Frauen- und
Kreuzkirchgemeinden. Anlage mit
Zentraltrauerhalle. Struktur- und raumbildende
Bepflanzung, Brunnenanlagen. Vielzahl wertvoller
Grabmale, Gesamtheit einer gestalterischen und
funktionalen Konzeption.
8 - 19 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führung Ziergitter, Kreuze, Gruftabdeckungen 11 Uhr durch
Heiko Helm und Christian Mögel, Freundeskreis des Trinitatis-
und Johannisfriedhofs
14 Uhr Führung zur Geschichte des Johannisfriedhof mit Gerd
Kropp, Treffpunkt jeweils Feierhalle
01129 Dresden
Trachau
Moritzburger
Landstraße 299
Heidefriedhof
Angelegt 1934/35 als Waldfriedhof nach Ideen des
Stadtbaurats Hans Erlwein, mehrere Gedenkstätten
und Ehrenhaine, einheitliche Form der Grabstätten
mit Holzkreuzen oder Steintafeln,
Begräbnisstätten vieler Dresdner Persönlichkeiten,
letzte Ruhestätte für viele Opfer des Angriffs auf
Dresden 1945.
zur Führung (sonst auch geöffnet)
Memorialanlagenführung 10 Uhr
Treffpunkt: vor der Feierhalle, Dauer 2,5 Std.
01099 Dresden
Äußere Neustadt
Olbrichtplatz 1
Wachgebäude des Arsenal- und
Montierungsdepots
Wachgebäude des Arsenal- und
Montierungsdepots der Militärstadt Albertstadt.
Teil des Arsenals einer der größten Militärstädte
Deutschlands des 19. Jhs., errichtet ca. 1875/76.
Militärgeschichtlich und städtebaulich bedeutend,
genutzt als Dienstwohnung für Militärbeamte.
Danach durch die NVA, seit 2003 Sitz des
Arbeitskreises Sächsische Militärgeschichte e.V.
Dresden, Albertstadtarchiv.
10 - 18 Uhr (sonst Mi 10 - 17 Uhr und auf Anfrage geöffnet)
Führung zu Bauten rund um das Arsenal 11 Uhr ab Torhaus
durch Götz Krüger, AK Sächsische MG e.V., Dresden
Im Torhaus Sonderausstellung: "Die Albertstadt in historischen
Postkarten"
Kontakt: Manfred Beyer, Arbeitskreis Sächsische
Militärgeschichte e.V.,
0351 2813058, ManBeyer@web.de
Dr. Hannes Täger, Vorsitzender Arbeitskreis Sächsische
Militärgeschichte e.V.,
0152 57671749,
AKSMG-DD@t-online.de
Erzgebirgskreis
09439 Amtsberg
Schlößchen
Teichweg 3
Generationenhaus
Errichtet als Teil eines großen Vorwerks um ca.
1560. 400 Jahre wechselnd als Wohnhaus oder
Stellmacherei genutzt, 2009 umfassende
Revitalisierung zu einem Generationenhaus mit
Kita und Seniorentreff, Komplettsanierung
inklusive Turm, Turmuhr und Läutwerk, innen
Freilegung des Feldsteinmauerwerks.
10 - 16 Uhr (sonst Mo - Fr 7 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Steffi Hübl, Initiatorin, Planerin
und Betreiberin
Kontakt: Steffi Hübl, Vereinsvorstand,
0173 5713720,
info@treff-lebensbaum.de
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Adresse
Kulturdenkmal
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Erzgebirgskreis
09456 Annaberg-
Buchholz
Klosterstraße 12
Archäologische Ausgrabungen im ehemaligen
Franziskanerkloster
Im Areal des ehemaligen Franziskanerklosters
werden vor dem Neubau des Finanzamtes
Ausgrabungen durchgeführt. Das Kloster wurde
1502 gegründet und bereits 1540 wieder
aufgehoben. Die Gebäude verfielen und brannten
nieder. Reste des Kirchenchors sind erhalten. Da
von wenigen Ausnahmen abgesehen keine
Überbauung stattfand, ist noch mit gut erhaltenen
klosterzeitlichen Relikten im Boden zu rechnen.
11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen über die Ausgrabung stündlich durch Mitarbeiter
des Landesamtes für Archäologie Sachsen
Kontakt: Dr. Christiane Hemker, Landesamt für Archäologie
Sachsen,
0351 8926673, christiane.hemker@lfa.sachsen.de
Dr. Christoph Heiermann, Landesamt für Archäologie Sachsen,
0351 8926603, christoph.heiermann@lfa.sachsen.de
Erzgebirgskreis
09456 Annaberg-
Buchholz
Anaberg
Frohnauer Gasse
St.-Marien-Bergkirche
1502-11 erbaut. Kirche mit bergmännischer
Krippe mit 27 fast lebensgroßen geschnitzen
Figuren.
11 - 17 Uhr (sonst 10 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen stündlich
Erzgebirgskreis
09456 Annaberg-
Buchholz
Annaberg
Große Kirchgasse 21
St.-Annen-Kirche
1502 bezeugte Beteiligung Konrad Pflügers beim
Bau des im Grundriss quadratischen
Südwestturms. Die Kirche besitzt Schnitzaltäre
und einen alten Beichtstuhl.
11 - 16 Uhr (sonst 10 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen 12, 14 und 15 Uhr
Erzgebirgskreis
09456 Annaberg-
Buchholz
Annaberg
Große Kirchgasse 21
St.-Annen-Kirchturm
Turmlaterne mit Häuerglocke. Bedeutendste
Hallenkirche Obersachsens, 1502 Beteiligung
Konrad Pflügers beim Bau des im Grundriss
quadratischen Südwestturmes bezeugt.
11 - 17 Uhr (sonst Mo - Sa 10 - 17 und So 13.30 - 17 Uhr
geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch die Türmerfamilie Melzer und
Führungskräfte
Besichtigung des neuen Glockenstuhls und des Kirchenbodens
und Besteigung bis in die Turmlaterne zur Häuerglocke
möglich
Erzgebirgskreis
09456 Annaberg-
Buchholz
Frohnau
Sehmatalstraße 3
Museum Frohnauer Hammer
Im 15. Jh. als Getreidemühle errichtet, 1660 zum
Eisenhammer umgebaut und so bis heute erhalten.
1904 Stilllegung des Hammerwerks. Als erstes
technisches Denkmal Sachsens seit den 1920er
Jahren museal genutzt. Vollständig erhaltenes und
funktionsfähiges Hammerwerk. Bestandteil der
Liste Unesco-Welterbe Montanregion Erzgebirge.
9 - 12 und 13 - 16 Uhr (sonst 9 - 16 Uhr geöffnet)
Führungen stündlich durch das Museumspersonal
In den Führungen wird auf die Erhaltungsmaßnahmen, die im
Hammerwerk durchgeführt wurden, eingegangen sowie ein
Ausblick auf die geplante Umgestaltung der Museumsanlage
gegeben.
Kontakt: Marlene Schreiter, Museum Frohnauer Hammer,
03733 22000, hammer@annaberg-buchholz.de
Maria Richter, Manufaktur der Träume,
03733 425246,
maria.richter@annaberg-buchholz.de
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Adresse
Kulturdenkmal
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Erzgebirgskreis
08280 Aue
Bergfreiheit 1
Museum
Die Kernsubstanz des ehemaligen Huthauses
wurde 1662-63 erbaut. Das heutige Stadtmuseum
zeigt Ausstellungen zur Stadtgeschichte und zum
Bergbau.
12 - 16.30 Uhr (sonst als Museum geöffnet)
Führung 14 Uhr durch Sarah Becher
15 Uhr Buchlesung für Kinder
Kontakt: Sarah Becher, Stadtmuseum Stadt Aue,
03771
23654, info@stadtmuseum-aue.de
Erzgebirgskreis
08280 Aue
Postplatz 3
Villa Gantenberg
1905 bat der Auer Industrielle F. W. Gantenberg
den Architekten Max Frische aus Leipzig um
einen Bau in neuem großräumigen Stil. Den Bau
übernahm die Firma Arthur Bochmann. Bis 1937
privat durch den Besitzer genutzt, danach durch
Max Adler und ab 1945 wechselhafte
Nutzungsgeschichte. Seit 1991 als Vereinshaus
geöffnet.
10 - 18 Uhr (sonst 8 - 19 Uhr geöffnet)
Führungen 10.30 und 13.30 Uhr durch Jana Kaube, Vorstand
des Fördervereins
Hüpfburg, Tombola, Imbisstheke, Bastelstraße, Mitglieder
zeigen ihre Vereinsangebote
Kontakt: Jana Kaube, Vorstand FV Jugend-, Kultur- und
Sozialzentrum Aue e.V., mgh@buergerhaus-aue.de
Erzgebirgskreis
08280 Aue
Schwarzenberger Straße
96
Weiße Erdenzeche St. Andreas
Nachbau aus dem 17. Jh. nach historischem
Vorbild unter Aufsicht der Denkmalschutzbehörde
Dresden. 1698 wurde hier erstmals weiße Erde,
Kaolin, gefunden. Die Zeche war bis zur Mitte des
19. Jhs. fast alleiniger Lieferant für die sächsische
Porzellanmanufaktur in Meißen. Zzt. genutzt als
Frühstückspension.
11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Frank Blanek
Kontakt: Frank Blanek,
03771 251466
Erzgebirgskreis
08280 Aue
Auerhammer
Hammerplatz 1
Herrenhaus Auerhammer
Erstmals erwähnt 1526 als Uttenhofer Hammer.
Nach zehn Jahren Leerstand und Verfall seit 2002
erste Notsicherungsarbeiten durch den
Förderverein Herrenhaus Auerhammer e.V. Bis
heute Rekonstruktion des Dachs in altdeutscher
Schieferdeckung, Rekonstruktion des Innen- und
Außenfachwerks mit Farbgebung nach
historischem Vorbild, Wiederherstellung der
historischen Holzbalkendecke im Knappensaal.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
10 - 16 Uhr (sonst für Gruppen auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Fördervereins
Ausstellung zur Geschichte des Gebäudes, Präsentation zum
jüngeren Baugeschehen, Besichtigung des Gebäudes und der
restaurierten Bereiche, Malecke für Kinder, Bücherverkauf von
antiquarischer Heimat- und Regionalliteratur, kleines
Imbissangebot, Erdgeschoss für Rollstuhlfahrer geeignet
Kontakt: Herr Ritter, stellvertretender Vorsitzender
Förderverein Herrenhaus Auerhammer e.V.,
03771 26831,
vb.ritter@gmx.de
Erzgebirgskreis
08280 Aue
Niederpfannenstiel
Niederpfannenstiel 1
Hüttenlaboratorium des Pfannenstieler
Blaufarbenwerks
Mit dem gegenüberliegenden Mehrzweckgebäude
1848 als Ersatzneubau für das geschlossene
Blaufarbenwerk Zschopenthal errichtet. Wegen
der neugotischen Ausführung der Fenster wird es
umgangssprachlich als Kapelle bezeichnet. U. a.
entwickelte hier der Chemiker Clemens Winkler
(1838-1904) die erste Rauchgasreinigungsanlage.
Ausstellung zum sächsischen Blaufarbenwesen.
13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen 13.30 und 16 Uhr durch Dr. Mike Haustein
Kontakt: Dr. Mike Haustein,
03771 505465,
haustein@nickelhuette-aue.de
Stand des PDF: 02.09.2016
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Adresse
Kulturdenkmal
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Erzgebirgskreis
08324 Bockau
Sosaer Straße 4
Ev.-luth. Kirche
Kirchenschiff 1637 auf älteren Grundmauern
errichtet. Turm 1719-23 angebaut. Kirche,
Pfarrhaus und Friedhofstor stehen als Ensemble
unter Denkmalschutz.
11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Michael Lippky und der
Vorsitzende des Kirchenvorstands stehen als Ansprechpersonen
vor Ort zur Verfügung
Kontakt: Pfarrer Michael Lippky, Ev.-luth. Kirche Bockau,
03771 454287, kirchgemeinde.bockau@freenet.de
Erzgebirgskreis
08309 Eibenstock
Carlsfeld
Schnorr- von-
Carolsfeld- Weg 3
Hammerherrenhaus Carlsfeld
Bergunternehmer Veit Hans Schnorr ließ sich um
1680 das Herrenhaus errichten. Es ist neben der
Kirche das einzige erhaltene bauliche Zeugnis der
Frühgeschichte des Ortes. Ursprüngliche Form als
stattlicher Barockbau mit symmetrischer
Gliederung und risalitartig überhöhter Mittelachse.
Mitte des 19. Jhs. Erwerb durch den Sächsischen
Staat und Nutzung als Sitz der Forstverwaltung.
Dabei kam es auch zu baulichen Veränderungen
an der Fassade. 2010 sollte es abgerissen werden,
ein Förderverein kaufte es. Erste
Notsicherungsarbeiten 2010-11, seit 2015
Instandsetzung des Dachs und Dachstuhls.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz .
10 - 12 und 14 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage unter 01765
3970737 geöffnet)
Führungen 10, 11, 14 und 15 Uhr durch Mirko Sauerbaum
Kontakt: Mirko Sauerbaum, Förderverein Geschichte Carlsfeld
e.V.,
037752 55879 oder 0176 53970737,
mirko.sauerbaum@t-online.de
Erzgebirgskreis
09468 Geyer
Am Lotterhof 11
Lotterhof
Einziger noch erhaltener Privatbau des
Baumeisters Hieronymus Lotter, Baujahr 1566.
Repräsentatives Bürgerhaus mit einfach
gegliedertem Grundriss. Einige wertvolle
Elemente aus der Erbauungszeit u. a. Türen- und
Fenstergewände, Holzkassettendecke,
Fensterbogen, Treppenhaus. 2010 Sanierung des
Gewölbekellers. 2013 Einbau neuer Fenster im
ersten Obergeschoss, 2014 statische Sicherung des
Gebäudes. Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
10 - 18 Uhr (sonst zu Veranstaltungen und auf Anfrage
geöffnet)
Führungen stündlich und nach Bedarf durch Mitglieder des
Fördervereins Kulturmeile Geyer - Tannenberg e.V.
15 Uhr Vortrag von Andrea Kramarczyk: Lorenz Wermann aus
Geyer schreibt an den böhmischen König, Ausstellung zum
Restaurierungsprojekt Lotterhof, Besichtung der kürzlich
entdeckten Renaissancebalkendecke
Kontakt: Alexander Stoll,
037346 69451,
stoll.alexander@gmx.net
Erzgebirgskreis
09432 Großolbersdorf
Schulstraße 16
Dorfmuseum
Mitte des 18. Jhs. erbaut, aus dieser Zeit ist ein
Fachwerkstock erhalten. Innen Vereinszimmer
und Museum. Die Strumpfwirkerstube zeigt Leben
und Arbeiten um 1850, dokumentiert mit einem
Strumpfwirkerstuhl. Dokumente der
Handwerkerinnung, Weihnachtsstube, Ziegenstall
und alter Abort, Viersitzer.
10 - 17 Uhr (sonst Apr. - Okt. Sa - So 14 - 17 Uhr und auf
Anfrage geöffnet)
Ansprechpersonen stehen für Fragen und Erläuterungen vor Ort
zur Verfügung.
Stand des PDF: 02.09.2016
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Sachsen
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Adresse
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Erzgebirgskreis
09432 Großolbersdorf
Warmbadstraße 19
Karl-Stülpner-Berg
Panorama-Berg mit über 100 geschnitzen Figuren.
Stellt das Leben des legendären Wildschützen Karl
Stülpner in 27 verschiedenen Szenen dar, 1937-38
durch den Schnitzer Kurt Seidel geschaffen.
10 - 17 Uhr (sonst Apr. - Okt. So 9 - 12 Uhr geöffnet)
Ansprechpersonen stehen für Fragen und Erläuterungen vor Ort
zur Verfügung.
Erzgebirgskreis
09432 Großolbersdorf
Grünauer Straße 59
St.-Gideon-Erbstollen
Im 16. Jh. als Stollen zur Entwässerung für den
Silbererzbergbau angelegt, ca. 1260 m lang, jetzt
bis 40 m begehbar. 1960-96 als
Trinkwasserversorgung genutzt, 2000 Ableitung
des Stollenwassers und Einweihung des
Bergbaudenkmals.
10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Erzgebirgskreis
09518
Großrückerswalde
Kirchberg 4
Wehrkirche
Mitte des 15. Jhs. entstanden, eine von vier
erhaltenen Wehrgangskirchen im Erzgebirge. Als
Wehrgang bezeichnet man den erweiterten
Dachboden.
13 - 18 Uhr (sonst Juni - Sept. und Adventszeit Mo - Fr 8 - 16
Uhr geöffnet)
Führungen 14 und 16 Uhr
Kontakt: Kirchgemeinde Großrückerswalde,
03735 63981,
kg.grossrueckerswalde@evlks.de
Pfarrer Andreas Lau,
03735 6609824, andreas.lau@evlks.de
Erzgebirgskreis
09518
Großrückerswalde
Mauersberg
Hauptstraße 22
Kreuzkapelle
1953 geweiht, nach Vorbild der wegen
Baufälligkeit 1889 abgerissenen Wehrkirche
errichtet, reiche Innenausstattung mit Totentanz,
Bilderbibel und Orgel.
13 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage unter 03735 90888 geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Ausstellung: Klang - Farbe - Form
Kontakt: Kirchgemeinde Mauersberg,
03735 63981,
kg.grossrueckerswalde@evlks.de
Erzgebirgskreis
09518
Großrückerswalde
Mauersberg
Hauptstraße 22
Mauersberger Museum
1973 eingeweihtes Museum, umfangreiche
Sammlung erzgebirgischer Volkskunst des
Dresdner Kreuzkantors Rudolf Mauersberger.
12 - 17 Uhr (sonst Di - So 10 - 17 Uhr geöffnet)
Ansprechpartner stehen für Fragen und Erläuterungen vor Ort
zur Verfügung
Kontakt: Mauersberger Museum,
03735 90888,
mauersberger-museum@web.de
Erzgebirgskreis
08344 Grünhain-
Beierfeld
Beierfeld
Pfarrweg 4
Peter-Pauls-Kirche
Gründungszeit zwischen 1219-30. Eine der
ältesten Kirchen des Erzgebirges und ältestes
Gebäude des Ortes. Kirche bildet mit Pfarrhaus
und Luther-Eiche ein Ensemble.
zu den Führungen (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen 9.30 - 17 Uhr durch Bürgermeister Joachim Rudler
und Thomas Brandenburg
Kontakt: Bürgermeister Joachim Rudler, 1. Vorsitzender des
Kulurhistorischen Fördervereins Beierfeld. e.V.,
03774
153210, Joachim.Rudler@beierfeld.de
Thomas Brandenburg, Vorstandsmitglied Kulturhistorischer
Förderverein Beierfeld e.V.,
03774 509357,
archiv@beierfeld.de
Stand des PDF: 02.09.2016
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Sachsen
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Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Erzgebirgskreis
08344 Grünhain-
Beierfeld
Grünhain
Markt 1
St.-Nicolai-Stadtkirche
Spätklassizistische Hallenkirche mit westlich
vorgebautem Turm, zweigeschossiger Empore,
Kanzelaltar und einer Orgel von dem Grünhainer
Orgelbauer Steinmüller. Nach einem Stadtbrand
1807 1808-12 von Johann Traugott Lohse aus
Pleisa wieder aufgebaut. 1997-2011 wurde die
Kirche saniert und restauriert. Die Rekonstruktion
der Orgel wird zzt. vorbereitet.
13 - 17 Uhr (sonst Mai - Okt. Mo - Sa 10 - 16 Uhr geöffnet)
17 Uhr Konzert mit der Band Herzstück
Kontakt: Rolf Böttcher,
03774 62120
Pfarramt,
03774 62017
Erzgebirgskreis
08349
Johanngeorgenstadt
Wittigsthalstraße 13- 15
Bergwerk Frisch Glück Glöckl
1671 erstmals erwähnt, Silberbergbau. 1789
Uranentdeckung, 19. Jh. vorwiegend
Wismutbergbau, historische
Wasserhebungsanlagen, 1945 Wiege des
ostdeutschen Uranbergbaues. 1958 Stilllegung.
zu den Führungen (sonst zu den Führungen Di - So 9, 10.30,
12, 13.30 und 15 Uhr geöffnet)
Führungen 9, 10.30, 12, 13.30 und 15 Uhr durch die
Bergknappschaft Johanngeorgenstadt e.V.
Schauvorführung
Kontakt: Matthias Krauß,
03773 882140,
gloeckl@frisch-glueck.de
Erzgebirgskreis
08349
Johanngeorgenstadt
Eibenstocker Straße 67a
Heimatstube
Präsentation der erzgebirgischen Traditions- und
Volkskunst. Gezeigt wird eine historische Stube,
ein Kaufmannsladen, eine Schuster-,
Handschuhmacher-, Schwibbogenbau- und
Schnitzerwerkstatt. Funktionstüchtige
Wäschemangel als weitere Besonderheit.
Puppenausstellung.
10 - 16 Uhr (sonst Mo 14 - 18 und Sa 14 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des
Heimatstubenvereins e.V.
Schwibbogenbauer und Handschuhmacher präsentieren ihr
Handwerk. Klöppelfrauen und Schnitzer zeigen ihr Können.
Kontakt: Rosmarie Henning, Vorsitzende Heimatstubenverein,
03773 888260, musikschule.johanngeorgenstadt@gmx.de
Erzgebirgskreis
08349
Johanngeorgenstadt
Am Pferdegöpel 1
Pferdegöpel
Besteht aus pyramidenförmigem Göpelstuhl und
angebautem Treibehaus, das über der
Schachtöffnung steht. Beide Gebäudeteile wurden
ganz oder teilweise verbrettert bzw. mit Schindeln
gedeckt. Funktionell wichtigstes Bauteil ist die
senkrecht stehende Göpelspinne, die über einen
Querbaum von zwei Pferden gedreht wird.
zu den Veranstaltungen (sonst zu Führungen Di - So 10, 11, 13,
14, 15 und 16 Uhr geöffnet)
Führungen 10, 11, 13, 14, 15 und 16 Uhr durch Mitglieder des
Fördervereins Pferdegöpel e.V.
13 - 16 Uhr Schauschnitzen durch Gottfried Krauß.
Kontakt: Harald Teller, Förderverein Pferdegöpel e.V.,
03773 883168, info@pferdegoepel.de
Erzgebirgskreis
08349
Johanngeorgenstadt
Altstadt
Kirchplatz
Stadtkirche
Denkmalgeschützte Kirche von 1872,
Süd-Nord-Ausrichtung, dreischiffiger Gewölbebau
im neugotischen Stil mit bemerkenswerter
Historismusausstattung. Bedeutendes Beispiel der
Sakralarchitektur in der zweiten Hälfte des 19. Jhs.
Geläut des Glockengießers Große aus Dresden,
Urban Kreutzbach-Orgel, Buntglasfenster.
14 - 16 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und öffentlichen
Veranstaltungen geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch den ev.-luth. Kirchenvorstand
10 - 11.30 Uhr Gottesdienst. Bei schönem Wetter Besteigung
des Turms möglich.
Kontakt: Ev.-luth. Kirchgemeinde,
03773 882292,
kg.johanngeorgenstadt@evlks.de
Stand des PDF: 02.09.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Sachsen
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 •
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App:
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Adresse
Kulturdenkmal
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Erzgebirgskreis
09471 Königswalde
Brettmühle 17
Wasserkraftanlage Annaberg
Ursprünglich zur Trinkwassergewinnung für die
Stadt Annaberg 1886 errichtet. Durch
Wasserkraftnutzung werden zwei Kolbenpumpen
zur Wasserförderung angetrieben, im
Originalzustand erhaltenes historisches Hebewerk,
als gesamte Anlage vorführbar. Dampflokomobile
von Lanz.
9 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Udo Moritz und Steven Ruthe
Kontakt: Jasmin Bittner, Stadtwerke Annaberg-Buchholz
Energie AG,
03733 5613941, jasmin.bittner@swa-b.de
Erzgebirgskreis
09385 Lugau
Schulstraße 22
Kirche mit Kirch- und Pfarrhof
Errichtet vor 1500, jetziger Bau von 1842/43 mit
Kirchhof und Glockenturm, Innenausstattung der
Kirche restauriert, Pfarrhaus erbaut 1833.
14 - 18 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet)
Kontakt: Wolfgang Frech, Kirchgemeinde,
037295 3113,
info@wolfgang-frech.de
Miriam Hartmann, Kirchgemeinde,
037295 2677,
kg.lugau@evlks.de
Erzgebirgskreis
08294 Lößnitz
Affalter
Hauptstraße 45
Schusterhaus
Ca. 1760 erbaut, sog. Häuslerhaus, traditionelle
erzgebirgische Bauweise. Erdgeschoss in Feldstein
und Lehmziegel, Obergeschoss Fachwerk und
Lehm. Derzeitig im Sanierungszustand.
fällt aus (sonst auf Anfrage geöffnet)
Erzgebirgskreis
09496 Marienberg
Anton- Günther- Weg 4
Baldauf Villa
1907 erbaut, Erweiterungsbau 1912/13. Erst
Wohnhaus der Fabrikantenfamilie Baldauf, dann
Ferienheim für Beschäftigte des Fabrikanten
Lesser aus Dresden bis 1945, 1945-52 Sitz der
Militärkommandatur. 1952-94 Pionierhaus, 1994
Schülerfreizeitzentrum, 1997 Kultur- und
Freizeitzentrum. Seit 2009 Teilbetrieb des
kul(T)our Betriebes Erzgebirgskreis.
11 - 18 Uhr (sonst Mo - Fr 9 - 12 und 14 - 19 Uhr geöffnet)
Führungen 11, 13 und 15 Uhr durch Frau Ulbricht, Leiterin der
Baldauf Villa
Kreativangebote und Schauvorführungen zum Thema Knopf.
Fahrt der Garteneisenbahn.
Kontakt: Constanze Ulbricht, Baldauf Villa Marienberg,
03735 22045, constanze.ulbricht@baldauf-villa.de
Erzgebirgskreis
09496 Marienberg
Markt 1
Treffpunkt: Tourist-
Info im Rathaus
Führung: Historische Altstadt
Besonderheit der Großen Kreisstadt Marienberg
ist der historische Stadtkern mit den Resten der
historischen Stadtmauer, dem Zschopauer Torturm
und dem Roten Turm. Von einem ca. 1 ha großen
quadratischen Marktplatz geht ein rechtwinkliges
Straßennetz in alle Himmelsrichtungen. Es
entstand eine völlig symmetrische Stadtanlage.
Die Stadtführung mit der Tourist-Info Marienberg
führt in einige sonst nicht zugängliche
Wahrzeichen.
Beginn 10 und 14 Uhr
Kontakt: Mandy Franz, Marienberg,
03735 602143,
mandy.franz@marienberg.de
Undine Theml,
03735 6020, undine.theml@marienberg.de
Stand des PDF: 02.09.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Sachsen
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Erzgebirgskreis
09496 Marienberg
Markt 1
Historisches Rathaus
Im Gebäude des historischen Rathauses befindet
sich der neue Ratssaal. Der Raum hat eine
historische, ca. 380-jährige
Fichtenholzbalkendecke und Wandmalereien aus
dem 18. und 19. Jh. Das noch heute für
Eheschließungen verwendete Trauzimmer besitzt
zwei Kappen- und ein Kreuzgewölbe aus dem 16.
Jh., den alte, mundgeblasene Fensterscheiben und
einen Fußbodenbelag aus historischen
Gneisplatten. Im Rathausturm befindet sich eine
alte Turmuhr von 1860, welche noch täglich per
Hand aufgezogen werden muss.
10 - 17 Uhr (sonst zu Veranstaltungen und auf Anfrage
geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mandy Franz
Kontakt: Mandy Franz, Marienberg,
03735 602143,
mandy.franz@marienberg.de
Ines Nützel, Standesbeamte Große Kreisstadt Marienberg,
03735 602155, ines.nuetzel@mareinberg.de
Erzgebirgskreis
09496 Marienberg
Schulstraße
Goethering
Roter Turm
Vier Rundtürme, einst in der
Stadtbefestigungsanlage, erhielten Farben als
Bezeichnung: schwarzer Turm im Norden, grüner
Turm im Süden, weißer Turm im Westen. Nur
roter Turm im Osten erhalten. Nach Stadtbrand
1610 wiederaufgebaut. Höhe 18,4 m, Durchmesser
12 m, innen drei gespundete Holzböden.
Ursprünglich Sammelplatz für Waffen, diente u. a.
dem Militär als Pulvermagazin. Später an
verschiedene Gewerbetreibende vermietet. Heute
vom benachbarten Gymnasium für kulturelle
Aktivitäten genutzt.
10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Mandy Franz, Marienberg,
03735 602143,
mandy.franz@marienberg.de
Erzgebirgskreis
09496 Marienberg
Zschopauer Straße 21 b
Zschopauer Tor
Letztes erhaltenes Stadttor und Teil der
ehemaligen Stadtbefestigungsanlage. Erbaut 1545,
vier Etagen. Beherbergte 1966-2006 das
Heimatmuseum.
http://www.tor-ev.de
11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Ausstellung "Im ewigen Jetzt": Farbige Graphik von Siegfried
Otto Hüttengrund
Kontakt: Mandy Franz, Stadtverwaltung Marienberg,
03735
602143, mandy.franz@marienberg.de
Uta Lerche, Tor e.V. Kunstverein Marienberg,
0172
3432537, info@tor-ev.de
Erzgebirgskreis
09496 Marienberg
Satzung
Satzunger Kirchstraße 1
Dorfkirche
Baujahr 1573, die Kirche wurde 1756 erweitert
und mehrmals umgebaut. Seit 1980 werden
umfangreiche, fast abgeschlossene Sanierungs-
und Restaurieringsarbeiten durchgeführt. Die
Installation eines neuen Bronzegeläuts ist in
Vorbereitung. Förderprojekt der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz.
8 - 19 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)
Führungen 10 und 14 Uhr durch Birgit und Matthias Ullmann
8.30 Uhr Gottesdienst, 17 Uhr Orgelkonzert
Kontakt: Birgit und Matthias Ullmann,
037364 8443
Stand des PDF: 02.09.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Sachsen
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 •
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Kulturdenkmal
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Erzgebirgskreis
09496 Marienberg
Zöblitz
Schützenstraße 6
Stadtkirche
1488 wurde eine steinerne, gotische
Vorgängerkirche errichtet. 1729 barocker Neubau
durch den Dresdner Baumeister Johann Christian
Simon mit Verwendung der Mauern des
Vorgängerbaus aus dem 15. Jh. für den
querrechteckigen Ostturm. Aus dieser Zeit stammt
auch die Silbermannorgel. Die letzte große
Renovierung erfolgte 1904 im Jugendstil.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
http://www.kirche-in-zoeblitz.de
9 - 18 Uhr (sonst So 9 Uhr zum Gottesdienst, zu Konzerten und
auf Anfrage geöffnet)
Führungen ab 11 Uhr nach Bedarf durch Kirchenvorsteher und
ehrenamtliche Helfer
Kontakt: Wolfram Rohloff,
037363 7335,
kontakt@kirche-in-zoeblitz.de
Erzgebirgskreis
09526 Olbernhau
In der Hütte 10
Museum Saigerhütte mit Kupferhammer
Bauliches und technisches Zeugnis des
Hüttenwesens der Buntmetallurgie. 1537
Gründung des Hüttenbetriebs zur Gewinnung des
Silbers aus silberhaltigem Schwarzkupfer. Zum
Komplex gehörten vier Hammerwerke, das erste
Walzwerk arbeitete ab 1847. Besonderheit der
Fabrikation war das Grünthaler Dachkupfer, mit
dem über 400 Bauwerke in Europa gedeckt
wurden. Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
9.30 - 16.30 Uhr (sonst März - Dez. Di - So 9.30 - 11.30 und 13
- 16.30 Uhr geöffnet)
Führungen 9.30, 10.30, 11.30, 13, 14, 15 und 16 Uhr durch den
Hammerknecht
13 Uhr Kindererlebnisführung: Dem Geheimnis der Saigerhütte
auf der Spur, 13 - 16 Uhr Schauschmieden im Kupferhammer.
Kontakt: Andrea Börner, Museum Saigerhütte,
037360
73367, saigerhuette@gmx.de
Erzgebirgskreis
09526 Pfaffroda
Am Schlossberg 8
Schloss Pfaffroda
1352 durch das Rittergeschlecht derer von
Schönberg zur Burg, 1575 zum Schloss ausgebaut.
Im 30-jährigen Krieg zerstört. Gegenwärtige
Anlage aus dem 17. Jh. Heutige Nutzung als
Seniorenheim. Ausstellungen im Schloss zeigen
die Geschichte der Familie von Schönberg,
Zeitgeschichte und Alltag in der DDR, Zimmerer-
und Dachdeckerhandwerk an historischen Bauten,
Feuerwehrtechnik u. a.
10 - 16 Uhr (sonst Fr, Sa und feiertags 14 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen nach Bedarf
15 Uhr Lesung durch Pfarrer Klotz im Schlosssaal.
Kontakt: Frau Neubert,
037360 669106
Erzgebirgskreis
09526 Pfaffroda
Am Schlossberg 8
St.-Georg-Kirche
Heutiges Aussehen nach dem 30-jährigen Krieg.
Hochaltar von 1671, Silbermannorgel von 1715.
Kirchenschiff wurde saniert. Ausstellung über
Flucht und Vertreibung der politisch Verfolgten in
der DDR-Zeit.
11 - 16.30 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf
16.30 Uhr Orgel- und Barockgeigekonzert mit Dr. Ernst
Kubitschek und Marianne Ronéz aus Wien
Kontakt: Herr Bochmann,
037360 6131
Erzgebirgskreis
09526 Pfaffroda
Dörnthal
Hauptstraße 171
Erzgebirgische Wehrkirche
Erstmals 1346 erwähnt. 1465 wird das
Wehrgeschoss aufgesetzt, 1520 folgt der Anbau
des Altarraums mit Kreuzgewölbe. Die
Kassettendecke sowie der Flügelaltar stammen aus
vorreformatorischer Zeit. 2008 wurden die neuen
Glocken eingeweiht, 2011 Erneuerung des Dachs.
13 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kirchenführung nach Bedarf durch Margitta Ihle
Turmbesteigung möglich
Kontakt: Ev. Kirchgemeinde Dörnthal,
037360 6204,
kg.doernthal@evlks.de
Margitta Ihle,
037360 6416
Stand des PDF: 02.09.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Sachsen
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Erzgebirgskreis
09509 Pockau-
Lengefeld
Kirchstraße 5
Ev.-luth. George-Bähr-Kirche
1726 geweiht, von George Bähr erbaut.
Silbermannorgel 1999-2001 umfassend restauriert.
2006 Restaurierung der Glocken von 1490-91.
2010 Erneuerung des Fußbodens mit historischen
Funden. Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
14 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Uta Arnold
Turmbesteigung, Orgelvortrag
Kontakt: Ev. Kirchgemeinde Forchheim,
037367 9577,
kg.forchheim@evlks.de
Erzgebirgskreis
09514 Pockau-
Lengefeld
Lippersdorf
Hauptstraße 38
Öl- und Mahlmühle
Erbaut um 1400, seit 1907 in Besitz der Familie
Braun. Voll funktionsfähig, Wasserrad 6,40 m
Durchmesser.
10 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Erzgebirgskreis
08352 Raschau-
Markersbach
Langenberg
Elterleiner Straße
Grube Gottes Geschick
Ca. 220 m tiefer, tonnenlägiger, geneigter Schacht
mit kunstvollen Bruchstein-Bogenausmauerungen.
Beginn der Abteufarbeiten um 1800. Untertägige
Kunstradstube, Kunstrad nicht erhalten. Mit
Gestängetunnel zum Schacht und zugehöriger
Wasserzuführungsstrecke. Aufschlagrösche, die
als Zugang zur Anlage diente.
10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen halbstündlich bis 16 Uhr durch den Verein
Kontakt: Jörg Baumann, Vereinsvorsitzender,
0157
81031938, gottes.geschick@t-online.de
Erzgebirgskreis
08352 Raschau-
Markersbach
Langenberg
Grünhainer Straße 10
Huthaus Gottes Geschick
1825 erbautes dreistöckiges Gebäude als
Fachwerkbau mit Dachreiter. Die originale Glocke
von 1830 aus der königlichen Stückgießerei
Dresden ist noch vorhanden. Das Treppenhaus ist
mit Gewölbebögen im klassizistischen Stil
ausgestattet. Ab 1985 war das Huthaus dem
Verfall preisgegeben und befindet sich zzt. in
Sanierung. Die Fassade ist bereits restauriert, seit
2012 wird das Haus als Wohnhaus genutzt.
11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Martin Hadyk,
03774 5094197, mhadyk@gmx.de
Erzgebirgskreis
09481 Scheibenberg
Rudolf- Breitscheid-
Straße 41
Wohngebäude mit Arztpraxis
Barockes Wohnhaus in offener Bebauung, 1763
erbaut. 2011 abgeschlossene Sanierung im
Rahmen des Städtebaulichen Denkmalschutzes zu
altersgerechten Wohnungen. Arztpraxis,
Mansarddach, Korbbogenportal, zweiarmige und
dreiläufige Treppenanlage, Stuckdecken,
überwölbte Bereiche, Natursteingewände,
historische Eingangstür.
10.30 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Familienprogramm im Hof und Garten, spezielles
Kinderangebot mit Schatzsuche, kulturelle Vorführungen,
geschichtliche Ausstellungen
Kontakt: Herr Bergmann, Stadt Scheibenberg,
037349
66315, bauamt@scheibenberg.de
Stand des PDF: 02.09.2016
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Erzgebirgskreis
09487 Schlettau
Elterleiner Straße 12
Ackerbürgerhaus
Bürgerliches Bauernhaus des 17. Jhs. im
historischen Stadtkern. Mit Steinbackofen,
Räucherkammer, Schwarzküche, Kellergewölbe
und Fachwerkdachboden.
11 - 17 Uhr (sonst Gaststube für Gesellschaften und Haus auf
Anfrage geöffnet)
Schaubacken von Holzofenbrot und Blechkuchen, Räuchern
von Wurst und Käse, Gaststube geöffnet
Kontakt: Bianca Göckeritz,
03733 6184080
Erzgebirgskreis
08289 Schneeberg
Fundgrube
Wolfgangmaßen
Pochwerk der Fundgrube Wolfgangmaßen
1816-18 erbaut. Zzt. Rekonstruktion des
Pochwerkgebäudes und Teilrekonstruktion der
ehemaligen großen und architektonisch
repräsentativen Dampfförderanlage, 1876
errichtet. Aufschlagrösche ca. 30 m lang, bis zur
untertägigen Radstube befahrbar, originale Welle
des Wasserrads und weitere Taggebäude der
Fundgrube erhalten.
11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Bergbauvereins
Bild-Präsentation mit Vortrag zur Tätigkeit des Vereins in den
letzten 20 Jahren
Kontakt: Volkmar Müller, Vorsitzender Bergbauverein,
0162 4359984, volmuel@web.de
Karsten Georgi, Schatzmeister Bergbauverein,
0172
3628040, kgeorgi@t-online.de
Erzgebirgskreis
08289 Schneeberg
Schillerstraße 22
Schulgebäude
Eingefriedete Schule, stattlicher Bau des
Späthistorismus. 1914 zog die Königliche
Zeichenschule für Textilindustrie und Gewerbe in
das Gebäude ein. Das Haus ist die ehemalige
Außenstelle des
Johann-Gottfried-Herder-Gymnasiums.
13 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter der
Wohnungsbaugesellschaft
Kontakt: Peter Stimpel, Geschäftsführer
Wohnungsbaugesellschaft,
03772 39090,
info@wohnbau-schneeberg.de
Erzgebirgskreis
08289 Schneeberg
Kirchgasse 7
St.-Wolfgang-Kirche
Spätgotische Hallenkirche, erbaut 1516-40 zur
Blütezeit des Silberbergbaus. 1945 Zerstörung,
danach Wiederaufbau. 1996 Weihe des
restaurierten, zwölfteiligen
Lucas-Cranach-Flügelaltars.
10 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen nach Bedarf
17 Uhr bergmännisch-geistliches Konzert mit dem Musikkorps
der Bergstadt Schneeberg. Achtung kostenpflichtig: Eintritt
siehe Webseite. Kirchturmbesteigung möglich.
Kontakt: Frau Lange, Kirchgemeinde St. Wolfgang,
03772
39120, pfarramt@st-wolfgang-schneeberg.de
Erzgebirgskreis
08289 Schneeberg
Zobelplatz 5/6
Wohngebäude
Gebäude der ehemaligen Geitnerschen
Chemiefabrik, Wohnhaus im Kern aus dem 18.
Jh., um 1890 Erweiterung, zweigeschossiger
Klinkerbau mit reicher Sandsteingliederung in
französischer Neurenaissance, repräsentatives
Treppenhaus mit Stuckmarmorfeldern und
Marmorgeländer, Festsaal mit schwerer
Neurenaissancedecke mit z. T. figürlichen
Darstellungen, von 1990 bis Apr. 2015
Verwaltungsgebäude des Bauamts. Zzt. Baustelle
mit umfassenden Sanierungsarbeiten.
11 - 12 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter der
Wohnungsbaugesellschaft
Kontakt: Peter Stimpel, Geschäftsführer
Wohnungsbaugesellschaft,
03772 39090,
info@wohnbau-schneeberg.de
Stand des PDF: 02.09.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
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Erzgebirgskreis
08289 Schneeberg
Neustädtel
Karlsbader Straße 69
Kirche zu unserer lieben Frau
1413 Weihe, Barockaltar von 1739 und Kanzel mit
Bergmann als Kanzelträger von Dagobert
Kaltofen, Turm von 1813. Nach Sanierung
spezielle Farbgebung am Kirchturm.
14 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Turmbesteigungen möglich
Kontakt: Frau Martin, Kirchgemeinde,
03772 22235,
kg.schneeberg_neustaedtel@evlks.de
Erzgebirgskreis
08289 Schneeberg
Neustädtel
Forststraße 40
Silberschmelzhütte Sankt-Georgen
1665 entstand nach bisherigen Erkenntnissen das
Hauptgebäude der ehemaligen Silberschmelzhütte,
einzigartig in Deutschland. Freigelegte
Gebäudeteile zeigen ein nur noch selten
anzutreffendes, doppelt übereinanderstehendes
Umgebinde, Betriebszeit der Schmelzhütte endete
vermutlich 1717.
10 - 16 Uhr
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Vereins
Silber-Schmelzhütte Sankt-Georgen Schneeberg/Erzgebirge
e.V.
Kinderführung, Vorführung historischer Handwerkstechniken,
Fahrten mit der Pferdekutsche durch die
Schneeberg-Neustädtler Bergbaulandschaft
Kontakt: Ulrich Kaiser, Vereinsvorsitzender,
03772 329778,
kontakt@silber-schmelzhuette.de
Erzgebirgskreis
08289 Schneeberg
Neustädtel
Lindenauer Straße 22
Technisches Museum Siebenschlehener
Pochwerk
Komplexe Anlage des Kobaltbergbaus mit
Pochwerksgebäude, Steigerhaus, Kobaltkammern
und Knappschaftsteich. 1752-53 erbaut,
Stilllegung 1944, nach Rekonstruktion 1995
Eröffnung als Museum. Funktionsfähige
Pochanlage mit Wasserrad, 6 m Durchmesser, und
Waschherden. Ausstellung zum Silber- und
Kobaltbergbau, Modellanlage H0 des Bahnhofs
Schneeberg-Neustädtel.
10 - 16 Uhr (sonst Apr. - Okt. Do - Sa auch geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter des Technischen
Museums
Kontakt: Herr Windisch, Stadtverwaltung Schneeberg,
03772 356203
Stephan Tabel, Technischer Mitarbeiter,
03772 22636
Erzgebirgskreis
08340 Schwarzenberg
Oberes Tor 5
Treffpunkt
Führung: Historische Altstadt
Themenorientierte Stadtführung mit einem
Stadtführer.
Beginn 14 Uhr
Kontakt: Herr Schmidt, Bauamt Schwarzenberg,
03774
266412, b.schmidt@schwarzenberg.de
Frau Escher, Bauamt Schwarzenberg,
03774 266410,
a.escher@schwarzenberg.de
Erzgebirgskreis
08340 Schwarzenberg
Markt 13
Wohn- und Geschäftshaus
Markantes barockes Bürgerhaus mit hohem Giebel
und zweigeschossigem Erker, innen
Kreuzgratgewölbe und ein ovaler Deckenspiegel.
Das Gebäude ist baugeschichtlich bedeutsam und
in dieser Form in Schwarzenberg singulär.
zur Führung (sonst nicht geöffnet)
Führung 10 Uhr durch Eigentümer und Vertreter des Bauamtes
Kontakt: Herr Schmidt, Bauamt Schwarzenberg,
03774
266412, b.schmidt@schwarzenberg.de
Frau Escher, Bauamt Schwarzenberg,
03774 266410,
a.escher@schwarzenberg.de
Stand des PDF: 02.09.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Sachsen
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
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Adresse
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Erzgebirgskreis
08304 Schönheide
Rathausberg
Friedhofskirche
Trägt Elemente des Jugendstils. Prägnant sind der
Dachreiter und zwei große Buntglasfenster im
Kirchenraum. Die Kapelle ist seit 1995 nach
Auflassung des Friedhofs außer Funktion, wurde
aber in der letzten Zeit von engagierten
Gemeindegliedern gereinigt und verkehrssicher
gemacht. Der umliegende Friedhof wird derzeit als
Park hergerichtet.
11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führung nach Bedarf durch Christian Leistner
historische Ausstellung, Besichtigung der Querfurth-Gruft
Kontakt: Hans-Christian Moosdorf, Ev. Kirchgemeinde
Schönheide,
037755 669882,
moosdorf@kirche-schoenheide.de
Christian Leistner
Erzgebirgskreis
08304 Schönheide
Hauptstraße 48
Martin-Luther-Kirche
1596 geweiht, 1692-99 vergrößert, 1764 Einsturz
des Bauwerks, Kirchturm blieb erhalten. 1766-73
Wiederaufbau eines größeren Kirchenschiffs. Bis
1835 farbliche Gestaltung des Innenraums.
Erneuerung Glocken und Glockenstuhl.
13 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Pfarrer Hans-Christian Moosdorf ,
037755 669882,
moosdorf@kirche-schoenheide.de
Hans-Dieter Lenk,
037755 2142,
hans-dieter.lenk@t-online.de
Erzgebirgskreis
09429 Wolkenstein
Schlossplatz 1
Schloss
Erste urkundliche Erwähnung 1241, vermutlich in
der zweiten Hälfte des 12. Jhs. von den
Waldenburgern erbaut, ab 1500 Um- und
Anbauten zum Schloss. Profilierte
Holzbalkendecken, Vorhang-Bogenfenster mit
Wandmalereien. Festsaal, Trauzimmer, Museum
mit Ausstellung: Land der Amethyste, private
Ausstellung zur Gerichtsbarkeit im Mittelalter,
Schankwirtschaft Zum Grenadier, Kräutergarten.
10 - 18 Uhr (sonst Di - So und feiertags 10 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen 10.30, 13.30 und 16.30 Uhr durch Uta Liebing und
Anja Riedel
Stadterkundungsspiel, Filzen zum Mitmachen, Erläuterungen
im Kräutergarten, Abgabe von kleinen Pflänzchen
Kontakt: Uta Liebing, Museum Schloss Wolkenstein,
037369 87123, utaliebing@gmx.de oder
museum@stadt-wolkenstein.de
Erzgebirgskreis
09429 Wolkenstein
Schlossplatz
St.-Bartholomäus-Kirche
Die ev.-luth. Kirche in Wolkenstein geht auf einen
spätmittelalterlichen Vorgängerbau zurück und
befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Burg
Wolkenstein. Sie wurde in ihrer heutigen Gestalt
nach dem Stadtbrand von 1687 im Stil des
sächsischen Spätbarock errichtet. Der 1648
erbaute Chorraum im Osten ist als ältester Teil
vom Vorgängerbau erhalten geblieben. Das
rechteckige Kirchenschiff wurde 1689, der 35 m
hohe Turm 1710 vollendet. Der Innenraum der
Kirche ist klassizistisch.
zum Konzert (sonst Juni - Okt. zu Gottesdiensten und auf
Anfrage geöffnet)
18 Uhr Konzert: Abendmusik im Rahmen des Musikfestes
Erzgebirge
Erzgebirgskreis
09405 Zschopau
An der Kirche
St.-Martin-Kirche
Orgel 1753-55 erbaut von Jacob Oertel nach dem
Vorbild G. Silbermanns, 35 Register, zwei
Manuale und Pedal, 1996 rekonstruiert.
11 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Dietrich Schleinitz, Kantor
Turm geöffnet
Kontakt: Dietrich Schleinitz, Kantor,
03725 20077
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Erzgebirgskreis
08321 Zschorlau
Talstraße 1
Besucherbergwerk St. Anna am Freudenstein
Ersterwähnung der Freudensteinfundgrube war
1492, erste große Silberfunde fanden 1526 in der
Fundgrube St. Anna statt. Die Bergwerksanlage
wurde durch die Interessengemeinschaft
Historischer Bergbau Zschorlau e.V. aufgewältigt
und im Originalzustand erhalten.
9 - 18 Uhr (sonst Mi 17 - 20 und Sa 10 - 15 Uhr geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Bergführer
Stollen nur im Rahmen von Führungen zugänglich, Ausstellung
in den Vereinsräumen
Kontakt: Uwe Tschiedel,
03771 478874
Erzgebirgskreis
08297 Zwönitz
Köhlerberg 1
Technisches Museum Papiermühle
In Niederzwönitz, 1568 erstmals urkundlich
erwähnt, älteste noch funktionstüchtige
Papiermühle Deutschlands. Fachwerkgebäude, im
Inneren mit kompletter Ausrüstung einer
Papierfabrik, Maschinen wie Kugelkocher,
Pappenmaschine. Nasspressen werden über
Transmissionen mit Wasserkraft und Motoren
angetrieben.
13 - 17 Uhr (sonst Mi - Fr 10 - 12 und 13 - 17, Sa und So 12 -
17 Uhr geöffnet)
Führungen stündlich durch Herrn Stölzel und Frau Henkel
Sonderführung durch die Ausstellung Historisches Handwerk
und Industrie von Zwönitz. Der Verein Zunftmontan präsentiert
historische Handwerkstechniken.
Kontakt: Herr Stölzel,
037754 2690
Frau Haberkorn,
037754 35156, e.haberkorn@zwoenitz.de
Erzgebirgskreis
08297 Zwönitz
Hormersdorf
Kirchweg 4
Dorfkirche Hormersdorf
Kleine barocke Saalkirche von 1708, Putzbau mit
geradem Ostschluss, hohem Walmdach und
turmartigem Dachreiter mit barocker Haube,
zweigeschossige Empore mit kräftigem
Schiffskehlenprofil und bäuerlicher
Brüstungsmalerei.
ca. 10 - 18 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage
geöffnet)
Führungen nach Bedarf, Themenführung Vom Kirchenraum
zum Glockenboden 15 Uhr durch Kirchvorsteher, Sachkundige
und einen Holzschutz-Sachverständigen
9 Uhr Gottesdienst, Besichtigung des Glockenstuhls möglich,
Bilddokumentation von durchgeführten Arbeiten zur Erhaltung
des Gebäudes.
Kontakt: Thomas Vorberg,
03721 23427,
vorbergthomas@googlemail.com
Kirchgemeindbüro,
03721 23247, kg.hormersdorf@evlks.de
Erzgebirgskreis
08297 Zwönitz
Hormersdorf
Auerbacher Straße 5
Heimatmuseum
2000 Einweihung des Museums im Anbau der
Schule. 2007 Wiedereröffnung im ehemaligen
Fabrikgebäude. 2015 Umzug in neue
Räumlichkeiten. Ausstellung von
Musikinstrumenten, Gemälden und Spielsachen in
historisch eingerichteten Räumen.
14 - 18 Uhr (sonst am ersten So im Monat 14 - 18 Uhr
geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch den Erzgebirgsverein
Hormersdorf
Kaffee und Kuchen
Kontakt: Frau Seifert,
03721 23481
Frau Mönch,
03721 23594
Kreis Görlitz
02763 Bertsdorf-
Hörnitz
Am Kirchberg 5
Ev.-luth. Barockkirche
Dorfkirche mit Hof und Pfarrhaus, erste gewölbte
Wandpfeilerkirche der Oberlausitz, Vorbild
weiterer Bauten dieser Art. 1672-75 nach einem
Entwurf von Andreas Klengel erbaut, Turm
vereint die geometrischen Formen Quadrat und
Oktogon, von Barockhaube gekrönt. Förderprojekt
der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Veranstaltungen
geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Heidrun Eifler
Kontakt: Susanne Wintzen-Lienig, Zittauer
Stadtentwicklungsgesellschaft mbH,
03583 778814,
s.lienig@stadtsanierung-zittau.de
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Kreis Görlitz
02730 Ebersbach-
Neugersdorf
Ebersbach
Oberer Kirchweg 25
Grünsteinhof
Restauriertes Umgebindebauernhaus. Historische
ökologische Baustoffe, Altdielung, Lehm, Granit,
Schaumglas, Holzweichfaser,
Zelluloseeinblasdämmung. Eigentümerwohnung,
Ferienwohnungen, Frühstücks- und
Veranstaltungsraum im Kreuzgewölbe. Zwei nach
historischem Farbbefund wiederhergestellte
hölzerne Blockstuben. Moderne Nutzung der
Schwarzküche. Historische Holzscheune mit
Hocheinfahrt. Förderprojekt der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz.
12 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch die Eigentümerfamilie
Kontakt: Stefanie und Thomas Kipke,
03586 310182,
urlaub@gruensteinhof.de
Kreis Görlitz
02730 Ebersbach-
Neugersdorf
Ebersbach
Oberer Kirchweg 26
Museumshof
Geschlossener Vierseitenhof von 1820 mit zwei
aneinander gebauten Umgebindehäusern,
Ausgedingehaus und Scheune. Viele original
erhaltene Details, z. B. elf Gewölberäume, alte
Stuckdecken, kunstvolle Fenstergitter,
Granitsäulen, Holzvertäfelungen und Blockstuben.
Neu eingerichtet wurde ein Kaffeemuseum, Omas
Waschhaus und eine Kaffeestube. Förderprojekt
der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11 - 17 Uhr (sonst Apr. - 23. Dez. Fr - Di 11 - 17 Uhr und auf
Anfrage geöffnet)
Führung 11 Uhr durch Herrn Scholz, Besitzer
Puppentheater und Basteln für Kinder
Kontakt: Simone Scholz, Kaffeerösterei im Museumshof,
03586 43677222, spree-museumshof@t-online.de
Kreis Görlitz
02727 Ebersbach-
Neugersdorf
Neugersdorf
Seifhennersdorfer Straße
14
Bismarckturm
1904 vom Naturwissenschaftlichen Verein
Neugersdorf errichtet, 19,5 m hoch, aus
Sandsteinquadern. Um den Turm Parkanlage.
Letzte Restaurierung Juli 1993. Seit 2014 vom
Verein Bismarckturm Neugersdorf betreut.
Eigentum der Stadtverwaltung.
10 - 17 Uhr (sonst So und feiertags 14 - 17 Uhr und auf
Anfrage geöffnet)
Ausstellung, Kinderschminken, Hüpfburg
Kontakt: Volker Döring,
0174 7238265,
d_d-gamer@t-online.de
Kreis Görlitz
02779 Großschönau
Großschönau
Waltersdorfer Straße 48
Webschule
1871/72 als Schule für praktische und theoretische
Webereitechnik, Technik, Fachzeichnen und
kaufmännische Lehre erbaut. 1888 Erweiterung
des Gebäudes um einen Handelsschulteil und von
1939-45 als Berufsfachschule genutzt. Ab 1960
war das Gebäude Teil der Pestalozzi-Oberschule
Großschönau mit Lehrausbildung. Seit 2003 von
der Oberlausitzer Webschule e.V. als Kultur- und
Kommunikationplatz genutzt.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Tourist-Information Großschönau,
035841 2146,
touristinfo@grossschoenau.de
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Kreis Görlitz
02799 Großschönau
Waltersdorf
Hauptstraße 28
Naturparkhaus Zittauer Gebirge
Ehemaliges Lehnsgericht und Gasthaus von
Altwaltersdorf, erbaut um 1400. Eines der größten
Umgebindehäuser in der Oberlausitz. Durch den
Förderverein Waltersdorf Kretscham e.V. und die
Gemeinde Großschönau ab 2009 zum
Naturparkhaus Zittauer Gebirge umgebaut und
saniert, mit Erlebnisausstellung, Kaffee Rösterei
und Tourist-Information. Förderprojekt der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
http://www.waltersdorfer-kretscham.de
10 - 18 Uhr (sonst Mo, Di, Do, Fr 10 - 17, Nov. - Apr. 10 - 16,
Sa, So, und feiertags 14 - 17 Uhr geöffnet)
Vortrag über den Umbau des Waltersdorfer Kretscham zum
Naturparkhaus Zittauer Gebirge
Kontakt: Tourist-Information Großschönau,
035841 2146,
touristinfo@grossschoenau.de
Kreis Görlitz
02826 Görlitz
An der
Landskronbrauerei 116
Brauerei
1869-1920 errichtet. Architektonisch hochwertiger
Gebäudekomplex auf dem nördlichen Weinberg.
Betriebsgelände, einige Produktionsgebäude und
Verwalterwohnung mit teilweise erhaltener
bauzeitlicher Ausstattung der 1920er Jahre.
11 - 18 Uhr (sonst zu Führungen auf Anfrage geöffnet)
Führungen 11, 13 und 15 Uhr
Kontakt: Petra Hoffmann, Denkmalschutzamt, Stadt Görlitz,
03581 672630, p.hoffmann@goerlitz.de
Kreis Görlitz
02826 Görlitz
Obermarkt 34
Bürgerhaus
Wohl um 1533 erbautes Wohnhaus mit
tonnenartigem Durchgang, sog. Schwibbogen im
Erdgeschoss. Umbauten Ende des 18. Jhs. Im Okt.
2010 bei Sanierungsarbeiten im erstem
Obergeschoss über dem Schwibbogen
großflächige Wandmalereien aus der
Erbauungszeit entdeckt. Szenen aus dem Alten
und Neuen Testament, begleitet von
Herrscherbildnissen und Frauenfiguren aus der
Antike, orientieren sich an Motiven von Lucas
Cranach d. Ä. Das Haus wird heute als Hotel
genutzt. Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Führungen 11.30 und 16 Uhr
Kontakt: Petra Hoffmann, Denkmalschutzamt, Stadt Görlitz,
03581 672630, p.hoffmann@goerlitz.de
Kreis Görlitz
02826 Görlitz
Weberstraße 10
Bürgerhaus
Barockbau, schlichtes Portal, im Erdgeschoss
gründerzeitlicher Ladeneinbau, heute Café.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Petra Hoffmann, Denkmalschutzamt, Stadt Görlitz,
03581 672630, p.hoffmann@goerlitz.de
Kreis Görlitz
02826 Görlitz
Obermarkt
Dreifaltigkeitskirche
Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters, lang
gestreckter Mönchschor spätes 14. Jh. Heutige
Gestalt der spätmittelalterlichen Predigtkirche ist
Ergebnis von Umbauten und Erweiterungen des
16. Jhs. Spätgotischer Flügelaltar der Goldenen
Maria, barocker Hauptaltar von Caspar G. von
Rodewitz, zahlreiche Grabplatten und Epitaphien,
im Seitenschiff spätgotische Gewölbeausmalung.
11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Kontakt: Petra Hoffmann, Denkmalschutzamt, Stadt Görlitz,
03581 672630, p.hoffmann@goerlitz.de
Stand des PDF: 02.09.2016
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Kreis Görlitz
02826 Görlitz
Weberstraße 4
Ehemalige Kreuzbäckerei
Seit 1675 ununterbrochen als Standort einer
Bäckerei belegt. Durch Umbauten im 19./20. Jh. in
seiner Substanz stark verändert, jedoch sind
wesentlich ältere Strukturen erhalten:
Dreizonigkeit, spätgotischer Saal im ersten
Zwischengeschoss, Schwarzküchen in der mittigen
Erschließungszone, barocker Dachstuhl.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Petra Hoffmann, Denkmalschutzamt, Stadt Görlitz,
03581 672630, p.hoffmann@goerlitz.de
Kreis Görlitz
02826 Görlitz
Blockhausstraße 9
Ehemaliger Hort
Das sog. Blockhaus war als Brückenkopf des
Viadukts gedacht und gab der Straße den Namen.
Es wurde 1855 als militärischer Schutzbau für den
Eisenbahnviadukt vom preußischen Staat errichtet.
Andere vom preußischen Staat errichtete Bauten
sind beispielsweise die Jägerkaserne, der
Kaisertrutz und die Post. 1891 wurde ein
Aussichtsplateau mit Blick auf das Neißetal, den
Viadukt und die Obermühle gebaut.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Petra Hoffmann, Denkmalschutzamt, Stadt Görlitz,
03581 672630, p.hoffmann@goerlitz.de
Kreis Görlitz
02826 Görlitz
An der Frauenkirche
Frauenkirche
Dreischiffige Hallenkirche des 15. Jhs. an Stelle
eines Vorgängerbaus, ehemalige Kirche des
gleichnamigen Hospitals. Steinmetzarbeiten im
gut proportionierten Innenraum und am
Hauptportal, neugotische Ausstattung,
mittelalterliches Dachwerk.
11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Dachstuhlführung 11 Uhr
Kontakt: Petra Hoffmann, Denkmalschutzamt, Stadt Görlitz,
03581 672630, p.hoffmann@goerlitz.de
Kreis Görlitz
02826 Görlitz
Bautzener Straße 32
Hefefabrik
Getreide-Brennereien, Presshefe-, Sprit- und
Malzfabriken Hagsphil Kommanditgesellschaft.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Petra Hoffmann, Denkmalschutzamt, Stadt Görlitz,
03581 672630, p.hoffmann@goerlitz.de
Kreis Görlitz
02826 Görlitz
Struvestraße 19
Heilig-Kreuz-Kirche
Hallenkirche, 1850-53 für die erste nach der
Reformation entstandene kath. Gemeinde nach
Entwurf des Schinkel-Schülers August Soller
errichtet. Außen und innen dem romanischen
Rundbogenstil angenähert. 1893 Anbau einer
Vorhalle, Inneres nach wechselnden polychromen
Fassungen heute schlicht ausgestaltet.
12 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage im Pfarramt geöffnet)
10.30 Uhr Gottesdienst
Kontakt: Petra Hoffmann, Denkmalschutzamt, Stadt Görlitz,
03581 672630, p.hoffmann@goerlitz.de
Kreis Görlitz
02826 Görlitz
Lutherplatz
Lutherkirche
1901 geweihter neuromanischer Zentralbau des
Dresdner Architekten Arno Fritsch. Stilistischer
Bezug zu den rheinischen Kaiserdomen.
Klinkerbau mit hoch aufragendem oktogonalem
Turm, originaler Ausmalung und Ausstattung
erhalten.
12 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Kontakt: Petra Hoffmann, Denkmalschutzamt, Stadt Görlitz,
03581 672630, p.hoffmann@goerlitz.de
Stand des PDF: 02.09.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Sachsen
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 •
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App:
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Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Kreis Görlitz
02826 Görlitz
Bei der Peterskirche 9
Martin-Moller-Haus
Nach Stadtbrand von 1525 für Pfarrer der
Peterskirche und deren Familien errichtet.
Bauzeitliche Fenstergewände mit
renaissancezeitlicher Profilierung. Im Erdgeschoss
kürzlich restaurierter Saal aus der Erbauungszeit,
gefasste Holzbalkendecken 16. Jh., im Parterre
früheres Außenportal mit Wetzrillen. Ursprünglich
vermutlich Zugang zu einem eigenständigen
Baukörper.
14.30 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Petra Hoffmann, Denkmalschutzamt, Stadt Görlitz,
03581 672630, p.hoffmann@goerlitz.de
Kreis Görlitz
02826 Görlitz
Elisabethstraße 10/11
Neiße-Galerie
Die Wohnhäuser Elisabethstraße 10/11 wurden
zwischen 1860-80 errichtet. Die Gebrüder Pinoff
betrieben dort ein Spezialgeschäft für Kurz-,
Weiß-, Wollwaren und Damenputz. Heute werden
die Räume durch die Akademie modus vivendi
genutzt.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Petra Hoffmann, Denkmalschutzamt, Stadt Görlitz,
03581 672630, p.hoffmann@goerlitz.de
Kreis Görlitz
02826 Görlitz
Jakobstraße 36
Neurenaissancehaus Jakobstraße
Das Haus spiegelt die Entwicklung der
Jakobstraße in der zweiten Hälfte des 19. Jhs.
wider. Nach Plänen von Maurermeister Großer
wurde 1888 ein repräsentatives Vordergebäude
errichtet. Ab 1889 gehörte das Haus Otto
Schwetasch, der hier den Versand, Kontor und
Lager seiner Tuchfabrik hatte. Aktuell wird das
Wohn- und Geschäftshaus saniert.
10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen 11, 13 und 15 Uhr durch Herrn Braun und Frau
Schäfer
Fotoausstellung: Gestern und Heute. Bilder zum Zustand des
Hauses vor Beginn der Arbeiten und dem Sanierungsfortschritt,
Führungen durch das Haus mit Erklärungen zum
Sanierungsstand und Besichtigung der freien Ladengeschäfte
und Wohnungen.
Kontakt: Margit Schäfer,
0178 7826311,
margit.schafer@yahoo.de
Heinz Braun,
0178 7826328
Kreis Görlitz
02826 Görlitz
Bei der Peterskirche
Peterskirche mit Georgenkapelle