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Termine
28.06.2019:
1. GeoMAP Konferenz zu 3D-
Untergrunddarstellung
26.11.2019:
2. GeoMAP Konferenz zu
Grubenwassergeothermie
Alle Termine 2020 werden wir auf unserer Homepage
www.projekt-geomap.eu
veröffentlichen
Nähere Informationen finden Sie unter
www.projekt-geomap.eu
Ausstellungen
2020 ist das Bergbaumuseum Oelsnitz ein Schauplatz
der 4. Sächsischen Landesausstellung für Industriekultur.
Wir freuen uns darauf, im Rahmen von GeoMAP einen
Beitrag zur Ausstellung leisten zu können!
Die Modellregionen:
Steinkohlenrevier Lugau/Oelsnitz:
Diese Modellregion wird durch das LfULG, Referat Hydro-
geologie und das Institut für Geotechnik, TU Bergakade-
mie Freiberg bearbeitet.
Braunkohlenrevier Most in Nordböhmen:
Diese Modellregion wird durch die TU Ostrava bearbeitet.
Bergbaureviere im Erzgebirge
mit vorhandenem Grubenwasser:
Diese übergreifende Modellregion wird durch das Institut
für Wärmetechnik und Thermodynamik, TU Bergakade-
mie Freiberg bearbeitet.
Das Projekt GeoMAP wird aus Mitteln der Europäischen
Union gefördert.
Die Projektpartner
GeoMAP – Leadpartner
Sylvi Hädecke | Referat 105 Hydrogeologie
Halsbrücker Str. 31a | 09599 Freiberg
sylvi.haedecke@smul.sachsen.de
Sebastian Pose | Institut für Wärmetechnik und
Thermodynamik
Gustav-Zeuner-Str. 7 | 09599 Freiberg
Sebastian.Pose@ttd.tu-freiberg.de
Gunther Lüttschwager | Institut für Geotechnik
Gustav-Zeuner-Str. 1 | 09599 Freiberg
Gunther.Luettschwager@ifgt.tu-freiberg.de
Martin Klempa, Ph.D. | Institut für saubere Technologien
im Bergbau und in der Verwertung von Energierohstoffen
17. listopadu 2172/15 |708 00 Ostrava-Poruba
martin.klempa@vsb.cz
Geologische,
hydrogeologische und
geomechanische
Modellierungs-,
Visualisierungs- und
Prognosewerkzeuge zur
Darstellung von
Bergbaufolgen und
Nachnutzungspotenzialen

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Auch wenn der Bergbau an der Tagesoberfläche nicht
mehr sichtbar ist, sind seine Folgen doch spürbar. Welche
Mittel gibt es, die Verhältnisse im Untergrund darzustel-
len und Bergbaufolgen abzuschätzen? Welche Potenziale
bieten sich? Diese Fragen spielen sowohl in Tschechien
als auch in Sachsen eine große Rolle. Das Projekt GeoMAP
dient hier dem Erfahrungsaustausch, um neue Lösungs-
ansätze zu finden.
Was ist GeoMAP?
Das Referat Hydrogeologie des LfULG und das Institut für
Geotechnik der TU Freiberg erarbeiten gemeinsam ein
Modellierungskonzept für Bergbaufolgen im Steinkohlen-
revier Lugau/Oelsnitz
Bergbaureviere in Vergangenheit
und Zukunft …
Ein Schwerpunkt von GeoMAP ist die Findung geeigneter
Methoden für die Vorhersage von Bergbaufolgen. Die drei-
dimensionale, geologische und numerische Modellierung
ist eine Möglichkeit, Erkenntnisse über den Untergrund
darzustellen. So werden die komplizierten Bedingungen
im Untersuchungsgebiet veranschaulicht und Prognosen
ermöglicht.
Bergbau und Geologie 3D
Viele Informationen über den früheren Bergbau be-
finden sich in den Archiven. Die Datenrecherche aller
wichtigen Informationen zur Geologie und den berg-
baulichen Eingriffen ist die Basis für alle späteren Un-
tersuchungen.
1. Datenrecherche
Wärmeübertrager kommen bei der Nutzung der Erdwär-
me zum Einsatz, die vom aufsteigenden Grubenwasser
transportiert wird. Dabei sind technische Sonderlösun-
gen gefragt. Im Rahmen von GeoMAP wird eine speziell in
Grubenwasser einsetzbare, mobile Geothermieanlage
entwickelt. Diese wird als Anschauungsobjekt bei Tagun-
gen und Ausstellungen zu sehen sein.
Grubenwassergeothermie
Mittels 3D-Modellierung kann man die Untergrund-
verhältnisse darstellen. Neben der Geologie, Tektonik
und Hydrogeologie stellen die bergbaulichen Objekte
wichtige Eingangsdaten dar.
2. Modellierung
Die Region Most (Tschechien) ist beispielhaft für die Ent-
wicklung einer Infrastruktur zum Schutz der dortigen
Bergbaufolgelandschaft. Nicht nur die Projektpartner
sondern auch interessierte Besucher lernen hier geowis-
senschaftliche Untersuchungsmethoden kennen. Dazu
zählen Boden- und Wasserprobenahme im Untergrund
und an der Oberfläche sowie Messungen des Grundwas-
serpegels.
Überwachung
von Umweltgefahren
Mit der Modellierung des momentanen Zustandes ge-
ben wir uns nicht zufrieden, weil wir wissen wollen,
wie sich der Bergbau in der Zukunft auswirkt. Dazu
gehören z.B. Grundwasseranstieg, Grubenflutung
und Stabilität der Erdoberfläche.
3. Prognose