image
Anregungen für
Bildungsanbietende zum Umgang
mit BNE-Qualitätsstandards
Umsetzung „Sächsische Landesstrategie Bildung für nachhaltige
Entwicklung (BNE)“, Kapitel 9 „Qualitätssicherung“

2
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
Präambel
3
Qualitätsstandards zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) – 4
Anregungen für Bildungsanbietende
1 Leitbild
6
2 Organisationsqualität
7
2.1
Interne und externe Mitarbeitende
7
2.2 Verantwortlichkeiten
9
2.3
Interne Kommunikation
11
2.4
Externe Kommunikation
13
2.5
Nachhaltige Arbeit der Organisation und Infrastruktur
14
3 Angebotsqualität
19
3.1 Ziele
19
3.2 Inhalte
20
3.3 Zielgruppen
23
3.4 Methoden
24
4 Prozessqualitäten
27
4.1
Zielgruppenorientierung und -interaktion
27
4.2 Evaluierung
28
5.
Strukturbild Qualitätsentwicklung
30
Impressum
32
Inhaltsverzeichnis
Im Rahmen der Umsetzung der
Sächsischen Landesstrategie Bil-
dung für nachhaltige Entwicklung
(BNE)“ wurden von der Beratungs-
gruppe „Qualitätssicherung“ unter
Leitung von Ralf Elsässer, CivixX –
Werkstatt für Zivilgesellschaft und
der Sächsischen Landesstiftung
Natur und Umwelt (LaNU) die vor-
liegenden Anregungen zum
Umgang mit BNE-Qualitätsstan-
dards für Bildungsanbietende ent-
wickelt und erprobt.

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
3
Mit der „Sächsischen Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ for-
muliert die Staatsregierung den verbindlichen Anspruch, Bildung in den Kontext nach-
haltiger Entwicklung zu setzen. Erstellt von staatlichen und zivilgesellschaftlichen
Akteuren unter Federführung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus (SMK)
beschreibt die Strategie Ziele, Instrumente und Maßnahmen, Menschen über die ver-
schiedenen Bildungsbereiche hinweg zu zukunftsfähigem Denken und Handeln zu
befähigen. Die Strategie ist kein abgeschlossenes Produkt, sondern befindet sich in
einem steten Prozess der Erprobung, Bewertung und Fortschreibung.
Im Rahmen der Umsetzung der „Sächsischen Landesstrategie Bildung für nachhaltige
Entwicklung (BNE)“ erarbeitete die „Beratungsgruppe Qualitätssicherung“1 ab August
2019 Kriterien zur Angebots-, Prozess- und Organisationsqualität. Die Leitung der
Gruppe oblag Ralf Elsässer, CivixX – Werkstatt für Zivilgesellschaft und der Sächsi-
schen Landesstiftung Natur und Umwelt. Die Ergebnisse wurden der Landesarbeits-
gemeinschaft BNE (2020) vorgestellt und mit ihr diskutiert. Hierbei wurde festgestellt,
dass es einer weiteren Operationalisierung und Prüfung der Kriterien bedarf.
Aus den Kriterien entwickelte die Gruppe ein ausdifferenziertes Instrument zur Qua-
litätsentwicklung. Das entstandene Instrument wurde in drei außerschulischen Bil-
dungseinrichtungen mit unterschiedlichem Themenschwerpunkt erprobt. Die drei
beteiligten Einrichtungen konnten in diesem Prozess Stärken identifizieren und Poten-
tiale zur Entwicklung von BNE erkennen.
Entstanden ist ein erprobtes Instrument zur Qualitätsentwicklung für Bildungsanbie-
tende im außerschulischen Bereich, das durch Selbstreflexion oder mit externer
Begleitung eine Momentaufnahme der Umsetzung von BNE innerhalb einer Organi-
sation und/oder in den Angeboten geben kann. Das Instrument steht auch Schulen
als Anregung zur Verfügung.
Die interministerielle Arbeitsgruppe BNE empfiehlt in ihrem Positionspapier vom
13. Oktober 2021 einen freiwilligen BNE-Qualifizierungsprozess für Bildungsanbie-
tende und Bildungseinrichtungen unter Verwendung des vorliegenden Instruments.
Präambel
1 An den Sitzungen der Beratungsgruppe haben Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Verbänden,
sächsischen Staatsministerien und Einrichtungen des Freistaates teilgenommen.

4
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) soll den Erwerb von
Kompetenzen für die
Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft
unterstützen. Die Herausforderun-
gen, unser Leben und unsere Art zu wirtschaften mit den natürlich gegebenen Vor-
aussetzungen in Einklang zu bringen, ist in diesem Jahrzehnt dringlicher denn je.
Damit steigt auch die Bedeutung von BNE in allen Bildungsbereichen.
Ausgehend von der „Sächsischen Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwick-
lung (BNE)“ aus dem Jahr 2019 hat die „Beratungsgruppe Qualitätssicherung“ in einem
mehrstufigen Prozess Qualitätsstandards entwickelt und erprobt, die dabei helfen sol-
len, ein
ähnliches Grundverständnis von BNE
quer über alle Bildungsbereiche und
Themenschwerpunkte herauszuarbeiten.
Die Qualitätsstandards sollen vor allem eine Orientierung bei der Bestandsaufnahme
und für die Weiterentwicklung der Bildungsarbeit in unterschiedlichen Organisatio-
nen und Kontexten geben.
Sie beschreiben, keine Mindeststandards oder Real-
typen, eher einen Idealtyp.
Mit jeder Fragestellung wird eine Entwicklungsskala auf-
gespannt, auf der der eigene Entwicklungsstand eigenständig oder mit externer
Unterstützung verortet werden kann. Ein Maßstab zur standardisierten Bewertung
des Entwicklungsstandes anhand des Antwortmusters wurde noch nicht entwickelt.
Mit den Qualitätsstandards wird sowohl die Qualität der Bildungsangebote als auch
die Art der Arbeit der jeweiligen Organisation betrachtet. Gemäß dem Grundsatz „Wir
leben, was wir lehren“ soll damit der Blick auf eine
ganzheitliche, authentische
Arbeit
der jeweiligen Bildungsanbietenden, die Organisationen und/oder ihre Ange-
bote gerichtet werden (whole institution approach).
Die Qualitätsstandards im Bereich der Angebotsqualität (Punkt 3) bilden das Kernstück
des Qualitätsentwicklungsinstruments. Die hier beschriebenen Standards sollten mög-
lichst in allen Teilbereichen zumindest im Ansatz erfüllt werden, um von einer Hin-
wendung zur oder Umsetzung von BNE sprechen zu können.
Die „Landesarbeitsgemeinschaft BNE“ unterstützt beratend die Umsetzung der Säch-
sischen Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und setzt sich aus
landesweit tätigen Verbänden und Beiräten, überregional tätigen Organisationen und
den Ministerien der Staatsregierung zusammen. Sie empfiehlt der sächsischen Staats-
regierung, den Bildungsanbietenden in Sachsen die
Qualitätsstandards als Anre-
gungen an die Hand zu geben
. Diese sollen sich damit -entsprechend den jeweiligen
Voraussetzungen - angemessene Ziele zur weiteren Entwicklung der eigenen Arbeit
setzen. Ein Zertifizierungssystem ist bisher nicht vorgesehen.
Qualitätsstandards zu
Bildung für nachhaltige
Entwicklung (BNE) –
Anregungen für
Bildungs anbietende

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
5
Der „Beratungsgruppe Qualitätssicherung“ ist bewusst, dass dieser Reflexionsprozess
durch externe Beratung spürbar unterstützt werden könnte. Daher spricht sich die
Gruppe für die Anwendung des Instruments in Begleitung externer Beratender aus.
Unabhängig davon können Bildungsanbietende
sofort damit beginnen
, anhand der
vorliegenden Qualitätsstandards die eigene Arbeit und die eigenen Bildungsangebote
zu reflektieren und Schlussfolgerungen für nächste Entwicklungsschritte zu ziehen.
Organisationen, die bereits andere Qualitätsmanagementsysteme anwenden, werden
insbesondere im Bereich der Organisations- und Prozessqualitäten viele Aspekte
wiederfinden, die sie schon kennen und nutzen. Die BNE-Qualitätsstandards ver stehen
sich in diesem Falle in Relation dazu und als weiterführende Anregung und
Ergänzung.
Die Beratungsgruppe hofft in Fortsetzung ihrer Arbeit auf Rückmeldungen zu den in
der Anwendung gemachten Erfahrungen, um die Qualitätsstandards selbst auch in
einem lernenden Prozess weiterzuentwickeln.
Hinweise und Anregungen bitte an: Poststelle@lanu.sachsen.de
November 2021

6
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
1.1 Die Organisation2 verfügt über ein Leitbild oder ein vergleichbares Grundsatz-
dokument (z. B. Satzung, Konzept o. ä.), in dem das eigene Selbstverständnis
von nachhaltiger Entwicklung3 reflektiert und dokumentiert ist.
a)
Wir haben ein Leitbild oder vergleichbares Grundsatzdokument.
trifft zu
trifft nicht zu (weiter zu d)
b)
Das Leitbild wurde zuletzt ____________ überprüft bzw. aktualisiert.
c)
Unser Selbstverständnis von nachhaltiger Entwicklung ist darin nachvollziehbar dokumentiert.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Die Reflexion unseres Selbstverständnisses von Nachhaltigkeit drückt sich z. B. in folgenden Gedanken
oder Passagen aus:
d)
Eine Erarbeitung/Überarbeitung/Fortschreibung ist konkret geplant.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Wenn kein Leitbild oder vergleichbares Grundsatzdokument existiert, weiter mit Kapitel 2.
1.2 Die Reflexion des eigenen Nachhaltigkeitsverständnisses soll sowohl die Bil-
dungstätigkeit als auch das eigene Handeln als Träger/Einrichtung im Sinne des
Whole Institution Approach4 beinhalten.
a)
In unserem Leitbild/Konzept ist die Bildungsarbeit im Sinne von BNE verankert.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
In unserem Leitbild/Konzept ist Nachhaltigkeit als Prinzip und Haltung unserer Organisation für die tägli-
che Praxis verankert.5
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
1 Leitbild
2 Bei Trägern mit mehreren Einrichtungen sollte sowohl das Leitbild, die Satzung oder das Konzept der Ein-
richtung als auch die entsprechenden Dokumente des Trägers betrachtet werden. Diese Differenzierung ist
auch im weiteren Verlauf des Fragebogens überall zu beachten, wo sich daraus unterschiedliche Einschätzun-
gen ergeben. Der Fokus liegt i. d. R. auf der Einrichtung, in der die Bildungsarbeit stattfindet. Vereinfachend
wird im Fragebogen immer von Organisation gesprochen. Diese Begrifflichkeit muss bei der Anwendung vor
Ort entsprechend interpretiert werden.
3 Dazu wird ein Verständnis nachhaltiger Entwicklung entsprechend der Definition aus dem Brundtland-
Report empfohlen: „Sustainable development meets the needs of the present without compromising the abi-
lity of future generations to meet their own needs.”/“Dauerhafte Entwicklung ist eine Entwicklung, die die
Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse
nicht befriedigen können. “
(https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/brundtland_report_563.htm“
abgerufen
am 04.05.2021)
Bemerkungen:

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
7
2.1 Interne und externe Mitarbeitende
2.1.1 Die Mitarbeitenden haben eine den Angeboten und Zielgruppen angepasste fachliche und didakti-
sche Kompetenz
(dies betrifft nicht nur die formale Qualifikation)
.
a)
Unsere Mitarbeitenden haben allgemein eine entsprechend ihrem Arbeitsgebiet angemessene Kompetenz.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Unsere Mitarbeitenden haben speziell zu BNE eine entsprechend ihrem Arbeitsgebiet angemessene Kom-
petenz. Dies bezieht sich auf ...
ba)
... das generelle Grundverständnis zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das haben wir noch nicht reflektiert
bb)
... die Kompetenzen zu Inhalten/Themen der nachhaltigen Entwicklung.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das haben wir noch nicht reflektiert
bc)
... methodisch-didaktische Kompetenzen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das haben wir noch nicht reflektiert
Bezüglich der fachlichen und didaktischen Kompetenzen unserer Mitarbeitenden sehen wir insbesondere
folgenden Entwicklungsbedarf:
2 Organisationsqualität
Bemerkungen:
4 Unter Whole Institution Approach (ganzheitlicher Ansatz) ist die Haltung und die gelebte Praxis der Organi-
sation als Ganzes zu verstehen. Nachhaltiges, sozialverantwortliches Handeln wird dadurch strukturell in den
Alltagshandlungen der Einrichtungen verankert und gelebt.
(https://www.bne-portal.de/de/whole-institution-
approach---der-ganzheitliche-bne-ansatz-1778.html; abgerufen am: 14.10.2021) – siehe auch Abschnitt 2.5
5 Praxisbeispiele siehe Abschnitt 2.5

8
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
2.1.2 Die Mitarbeitenden werden durch die Organisationsleitung motiviert und unterstützt, sich selbst-
ständig durch Fortbildungen fachlich und methodisch auf dem aktuellen Stand zu halten. Der
Fokus liegt dabei auf den Mitarbeitenden, die unmittelbar an der Bildungs-/Vermittlungsarbeit
beteiligt sind.
a)
Es gibt jährlich vereinbarte Weiterbildungsziele für alle Mitarbeitenden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Für Weiterbildung gibt es - im Verhältnis zur individuellen Arbeitszeit - ein zugesichertes Zeitkontingent.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Die Möglichkeiten zu passenden Weiterbildungen werden regelmäßig in geeigneter Form an alle Mitarbei-
tenden kommuniziert.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Wie wird intern über Bedarfe und Möglichkeiten zu Weiterbildung kommuniziert? Gibt es gemeinsame
Veranstaltungen für Schwerpunktthemen?
2.1.3 Die Mitarbeitenden streben selbst nach dem Leitsatz „Wir leben, was wir lehren“6 eine möglichst
nachhaltige Lebens- und Arbeitsweise an. Dadurch wird ihre Arbeit glaubwürdig und authentisch.
a)
Diese Aussage trifft für unsere Mitarbeitenden zu.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das haben wir noch nicht reflektiert
b)
Wir regen den Austausch untereinander im Team an, um den Grundsatz „Wir leben, was wir lehren“ zu
reflektieren.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Wir setzen uns im Team intern darüber auseinander, wenn es gravierende Differenzen zwischen den
Inhalten der Lehr- und Vermittlungsarbeit sowie dem persönlichen Auftreten von Mitarbeitenden gibt,
ohne dabei in private Entscheidungen einzugreifen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
6 Mit dem Begriff „lehren“ sind alle Formen der Vermittlung von Kompetenzen gemeint.
Bemerkungen:

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
9
2.1.4 Die Mitarbeitenden erhalten für ihre Tätigkeit eine angemessene Vergütung und Wertschätzung.
a)
Unsere eigenen, fest angestellten Mitarbeitenden erhalten ein Gehalt mit Bezug zu einem Tarifvertrag.
trifft zu (weiter mit c)
trifft nicht zu
b)
Unsere Mitarbeitenden haben sich gemeinschaftlich bewusst für ein von einem Tarifvertrag abweichendes
eigenes und für alle transparentes Gehaltsmodell entschieden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Die Entlohnung unserer Mitarbeitenden erfolgt angemessen zu vergleichbaren Einrichtungen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das können wir nicht einschätzen
d)
Die Vergütung von externen Mitarbeitenden erfolgt angemessen zu vergleichbaren Einrichtungen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das können wir nicht einschätzen
e)
Es existiert ein wertschätzender und solidarischer Umgang miteinander.7
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
2.2 Verantwortlichkeiten
2.2.1 Die Aufgabenverteilungen und Verantwortlichkeiten sind klar geregelt.
Unsere Organisationsstruktur und die Verantwortlichkeiten sind klar und eindeutig geregelt8 (z. B. durch
die Darstellung in einem Organigramm).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
2.2.2 In der Organisation wird eine partizipative Arbeitskultur gelebt.
a)
In unserer Organisation werden regelmäßig Teammeetings durchgeführt.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
In unserer Organisation werden die grundsätzlichen, in der jeweiligen Sache alle betreffenden Entschei-
dungen im allgemeinen Einvernehmen9 getroffen.10
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Es gibt niedrigschwellige Möglichkeiten (z. B. anonymes Feedback, Ideenbriefkasten, Raum und Zeit für
das offene Ansprechen), sich mit Kritik, Ideen und Anregungen in die Weiterentwicklung des Arbeitspro-
zesses und der Organisation einzubringen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
7 Damit sind alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden einbezogen.
8 Siehe auch Abschnitt 2.3.1
9 Damit ist gemeint, dass Entscheidungen von allen ohne größere Bedenken mitgetragen werden können. Dies
bedeutet nicht, dass alle zu einer Frage der gleichen Meinung sind.
10 Bei größeren Organisationen sind die Möglichkeiten der Partizipation ggf. eingeschränkt gegeben.
Bemerkungen:

10
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
2.2.3 Die Verantwortlichen der Organisation bemühen sich um gute Rahmenbedingungen für eine
erfolgreiche Bildungsarbeit11.
a)
Die Leitung unserer Organisation übernimmt Verantwortung für die Implementierung von BNE.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Die Leitung engagiert sich für die Schaffung bzw. Bereitstellung guter materieller Rahmenbedingungen
für die Bildungsarbeit.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Die Leitung unserer Organisation bemüht sich, Mitarbeitende mit angemessenen Kompetenzen zu gewin-
nen, zu halten und weiterzubilden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
2.2.4 Neue Mitarbeitende12 werden aktiv eingearbeitet und in die Organisation integriert. Dazu gibt es
definierte Verantwortlichkeiten und Hilfsmittel.
a)
Für die Einarbeitung neuer haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeitender sowie Honorarkräfte und Prakti-
kanten gibt es definierte Zuständigkeiten/Strukturen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Grundlegende Informationen zur Organisation, ihrer Struktur und Prozesse sind so dokumentiert, dass sie
neuen Mitarbeitenden schnell und übersichtlich zugänglich gemacht werden können.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Anregungen und Hinweise, die neue Mitarbeitende aufgrund ihres frischen Blickes von außen einbringen
können, werden gezielt in Erfahrung gebracht und aufgenommen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
d)
Bedarfe von neuen Mitarbeitenden mit Beeinträchtigung, Migrationshintergrund etc. werden in Aus-
schreibungen, Arbeitsplatzgestaltung, Einarbeitung und im Arbeitsalltag berücksichtigt.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
11 Für die Beantwortung dieses Punktes holt sich die Leitung das Feedback ihrer Mitarbeitenden ein.
12 Hier sind auch Honorarkräfte, ehrenamtlich Mitarbeitende, Praktikanten, Freiwilligendienstleistende etc.
gemeint.
Bemerkungen:

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
11
2.2.5 In der Organisation werden angemessene Instrumente der Personalführung und -entwicklung (z. B.
Zielvereinbarungen, Qualitätsmanagement-Vorgaben, Mitarbeitendengespräche) angewendet.
a)
In unserer Organisation gibt es Zielvereinbarungen für die Mitarbeitenden und/oder Bereiche.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Mit den Mitarbeitenden finden regelmäßig (z. B. jährlich) strukturierte Mitarbeitenden-Gespräche statt.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Für die Mitarbeitenden werden im Dialog mit der Leitung der Organisation persönliche Entwicklungsmög-
lichkeiten erarbeitet und aufgezeigt.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
d)
Die Mitarbeitenden werden dabei unterstützt, ihre Kompetenzen eigenverantwortlich weiterzuentwickeln.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
2.3 Interne Kommunikation
2.3.1 Arbeitsstrukturen und -prozesse sind transparent und verständlich dokumentiert und für alle
Beteiligten bekannt und zugänglich.
a)
Die grundlegenden Strukturen, Verantwortlichkeiten und Abläufe sind für alle Mitarbeitenden transparent
und verständlich dokumentiert.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Sie sind allen Mitarbeitenden leicht zugänglich.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Sie sind allen Mitarbeitenden auch tatsächlich bekannt.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
2.3.2 Es besteht ein kontinuierlicher, organisierter Informationsaustausch zwischen hauptamtlichen,
ehrenamtlichen und externen Mitarbeitenden.
a)
Es gibt grundsätzlich einen organisierten Informationsaustausch zwischen hauptamtlichen, ehrenamtli-
chen und freien Mitarbeitenden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Der Austausch findet regelmäßig, in einem bestimmten Turnus statt.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Die wesentlichen Ergebnisse des Austausches werden für alle Beteiligten transparent dokumentiert.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Bemerkungen:

12
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
2.3.3 Themen rund um gute Rahmenbedingungen für den Erfolg von BNE werden regelmäßig intern
kommuniziert.
Zu den Rahmenbedingungen können beispielsweise geeignete Räumlichkeiten, eine geeignete digitale
Infrastruktur, die Verfügbarkeit geeigneter didaktischer Materialien o. a. gehören. Dies ist nur der Anfang
einer Aufzählung. Lassen Sie sich davon nicht einschränken.
a)
In unserer Organisation diskutieren wir, was bei uns gute Rahmenbedingungen für BNE ausmachen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu bzw. wir haben das noch nicht reflektiert
das nehmen wir uns für die Zukunft vor
b)
Wir halten die Ergebnisse dieser Diskussionen fest.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Wir vereinbaren daraus folgende Aktivitäten, um die Rahmenbedingungen zu verbessern.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
2.3.4 Es gibt eine systematische, konstruktive und wertschätzende Feedbackkultur.
a)
Wir nehmen uns in regelmäßigen Abständen Zeit für internes Feedback.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Wir gestalten das Feedback konstruktiv und wertschätzend.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Wir berücksichtigen Erkenntnisse aus dem internen Feedback für die Weiterentwicklung unserer Arbeit13.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
13 Dies bedeutet nicht, automatisch alle Vorschläge auch umzusetzen.
Bemerkungen:

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
13
2.4 Externe Kommunikation
2.4.1 Die Einrichtung kommuniziert ihre Angebote zielgruppengerecht und niedrigschwellig. Hierfür
werden vielfältige Informationswege und -medien genutzt.
a)
Wir machen uns systematisch darüber Gedanken, über welche Kommunikationswege wir unsere Zielgrup-
pen gut erreichen können und was für unsere Zielgruppen „niedrigschwellig“ bedeutet.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
trifft inhaltlich zu, aber nicht systematisch
b)
Wir planen daraus abgeleitete Kommunikationsstrategien und -maßnahmen und führen die so geplanten
Maßnahmen durch.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
wir haben keine Ressourcen für die Umsetzung
c)
Wir prüfen den Effekt der Maßnahmen und optimieren unsere Kommunikationsmaßnahmen entspre-
chend14.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
2.4.2 Die Bedingungen zur Nutzung der Angebote sind transparent.
Die Bedingungen zur Nutzung der Angebote werden klar und unmissverständlich beschrieben und sind
idealerweise niedrigschwellig zugänglich15.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
2.4.3 Die Organisation ist mit ihrer generellen Ausrichtung und Haltung bzw. ihrem Auftrag öffentlich
präsent. Ihr Verständnis von nachhaltiger Entwicklung und BNE wird darin deutlich.
a)
Wir kommunizieren unser Selbstverständnis/Leitbild und unsere Haltung bzw. unseren Auftrag im Rah-
men unserer allgemeinen Publikationen (Internetseite, Soziale Medien, Flyer u. a.).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das haben wir noch nicht reflektiert
b)
Unsere Mitarbeitenden kennen unser Selbstverständnis/Leitbild und unsere generelle Haltung bzw. unse-
ren Auftrag und vertreten bzw. verkörpern dies auch nach außen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das haben wir noch nicht reflektiert
14 z. B. durch die Nachfrage, woher die Teilnehmenden die Information zu der Veranstaltung/dem Angebot 15
z. B. Teilnahmegebühren, mitzubringende Gegenstände, Sprache, Einschränkungen hinsichtlich der Barriere-
freiheit
Bemerkungen:

14
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
2.4.4 Die Organisation kooperiert aktiv mit anderen Akteurinnen und Akteuren, nimmt aktiv an der
Netzwerkarbeit teil und bindet sie aktiv in das eigene Netzwerk ein.
a)
Wir kooperieren aktiv mit Akteurinnen und Akteuren aus gleichartigen Bildungsbereichen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Wir kooperieren aktiv mit Akteurinnen und Akteuren aus andersartigen Bildungsbereichen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Wir kooperieren aktiv mit Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Verwaltung.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
d)
Wir kooperieren aktiv mit Akteurinnen und Akteuren aus dem Gemeinwesen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
e)
Wir kooperieren aktiv mit Unternehmen aus der Wirtschaft.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
f)
Wir kooperieren aktiv mit Forschungseinrichtungen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
g)
Wir kooperieren aktiv mit weiteren Akteurinnen und Akteuren.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
2.5 Nachhaltige Arbeit der Organisation und Infrastruktur
2.5.1 Die Art des Arbeitens der Organisation und ihre Infrastruktur unterstützen glaubwürdig die darin
stattfindende Bildungsarbeit (Whole Institution Approach16).
a)
Mobilität der Teilnehmenden und der eigenen Mitarbeitenden
aa)
Für die Anreise von Teilnehmenden sowie der eigenen Mitarbeitenden werden umweltfreundliche Ver-
kehrsmittel ermöglicht und empfohlen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
ab)
Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wird durch geeignete Vorabinformation oder Informationsaus-
hänge oder z. B. durch die Förderung von Mobilitätstickets/Jobtickets in der Einrichtung unterstützt.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
16 Siehe auch Abschnitt 1.2
Bemerkungen:

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
15
ac)
Es existieren sichere, regengeschützte Fahrradabstellmöglichkeiten.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
ad)
Die Bildung von Fahrgemeinschaften wird unterstützt, soweit dies aus Datenschutzgründen möglich ist.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
ae)
Das Umfeld der Einrichtung ist verkehrssicher gestaltet.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
b)
Verpflegung der Teilnehmenden und der eigenen Mitarbeitenden
Die Verpflegung der Teilnehmenden sowie der eigenen Mitarbeitenden erfolgt möglichst nach den Grund-
sätzen ...
ba) regional,
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
bb) saisonal,
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
bc) biologisch,
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
bd)
und fair.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
be)
Die Verpflegung erfolgt überwiegend vegetarisch und
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
bf)
mit einem hohen Anteil veganer Produkte.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
Bemerkungen:

16
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
bg)
Die Verpflegung wird im Haus frisch zubereitet.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
bh)
Wir bemühen uns, frische Lebensmittel bedarfsgerecht zuzubereiten und dadurch keine nicht mehr weiter
verwendbaren Reste anfallen zu lassen. Ggf. anfallende Reste werden gespendet oder den Teilnehmenden
in geeigneter Form zum späteren Verzehr mitgegeben.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
c)
Energieverbrauch in der Einrichtung und bei Angeboten
Wir wirken auf einen niedrigen Energieverbrauch unserer Räumlichkeiten hin, z. B. durch …
ca)
eine angemessene Temperaturregelung,
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
cb)
richtiges Lüften (Stoßlüften),
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
cc)
die Abdichtung undichter Stellen und Beseitigung von Wärmebrücken (z. B. an Fenstern, Türen, Heizkör-
pernischen u. a.),
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
cd)
den Einsatz einer Heizungsanlage mit hohem Wirkungsgrad (z. B. Kessel mit Brennwerttechnik, Wärme-
pumpe etc.),
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
ce)
die Herstellung eines energietechnisch guten baulichen Standards des Gebäudes bzw. der Gebäude.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
cf)
Die Beleuchtung erfolgt mit sparsamen Leuchtmitteln (z. B. LED-Leuchten).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
Bemerkungen:

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
17
cg)
In der Organisation wird regenerative Energie zum Eigenverbrauch erzeugt.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
ch)
Der Bezug von elektrischer Energie sowie Wärme17 erfolgt aus regenerativen Quellen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
d)
Einsatz von Materialien und Technik
da)
Materialien und Technik werden zweckmäßig und sparsam eingesetzt (z. B. Drucker, Beamer,
Fahrzeuge, …).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
db)
Wo möglich, werden Recyclingmaterialien verwendet und Reststoffe vermieden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dc)
Vor der Anschaffung von Geräten prüfen wir, ob es sinnvolle Alternativen zur Neuanschaffung gibt (z. B.
Reparatur von Altgeräten, Ausleihe, gemeinschaftliche Nutzung mit anderen Organisationen, …).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dd)
Anfallende Schad- und Reststoffe trennen wir möglichst sortenrein und entsorgen sie sachgerecht.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
e) Kompensation
Für den nicht vermeidbaren CO2-Ausstoß nehmen wir Kompensationen vor. Dabei berücksichtigen wir
insbesondere die Anreise von Teilnehmenden, Referentinnen und Referenten sowie deren Verpflegung.
ea)
Wir erfassen regelmäßig den CO2-Ausstoß durch die Anreise von Teilnehmenden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
eb)
Wir erfassen regelmäßig den CO2-Ausstoß von Dienstreisen unserer Mitarbeitenden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
17 z. B. Nahwärme aus Biomasse oder thermischer Solarenergie, Wärmepumpe mit erneuerbarem Strom aus
eigener Produktion
Bemerkungen:

18
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
ec)
Wir erfassen regelmäßig den CO2-Ausstoß durch die Herstellung der Lebensmittel für die Verpflegung von
Teilnehmenden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
ed)
Wir kompensieren diese Emissionen durch Zahlungen an zertifizierte Anbieter (z. B. Gold-Standard, VCS
(Verified Carbon Standard u. a.)18).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
dies trifft auf unsere Organisation nicht zu
ee)
Wir führen andere Kompensationsmaßnahmen durch.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
f)
Sozial verantwortliches Handeln unter Einbeziehung einer globalen Perspektive
fa)
Wir beziehen Produkte (Verpflegung19, Materialien u. ä.) aus Weltläden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
bei uns sind keine solchen Läden in der Nähe
fb)
Wir achten beim Kauf von Produkten auf Gütesiegel des Fairen Handels20 (World Fair Trade Organisation
(WFTO), Fairtrade-Siegel, Naturland Fair-Siegel, fair for life-Siegel).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
g)
Weitere Kriterien sozial verantwortlichen Handelns
ga)
Wir schaffen gute Bedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
gb)
Wir unterstützen inklusive Rahmenbedingungen und einen diskriminierungsfreien Raum21.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
18 siehe auch folgende Übersicht vom Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft:
https://www.bnw-bundesverband.de/wp-cont
19 insbesondere bei Kaffee, Tee, Kakao, Säften, Obst, Gewürzen, Schokolade
20 Produkte aus fairem Handel gewährleisten bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte
für benachteiligte Produzentinnen und Produzenten sowie Arbeiterinnen und Arbeiter, vor allem in Ländern
21 z. B. durch die gezielte Herstellung von Barrierefreiheit (physisch, verbal, kognitiv), die Sensibilisierung der
Mitarbeitenden und Teilnehmenden für diskriminierende Sprache oder Handlungen
Bemerkungen:

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
19
22 Dabei kann durch die Organisation ein Kompetenzmodell gewählt werden, das zu ihrer Arbeit passt.
Bemerkungen:
3.1 Ziele
3.1.1 Die Bildungsarbeit ist im Rahmen des Auftrags der Organisation auf den Erwerb von BNE-Kompe-
tenzen/Schlüsselkompetenzen für die Gestaltung nachhaltiger Entwicklung ausgerichtet22.
a)
Unsere Bildungsangebote sind auf den Erwerb von Wissen/Fähigkeiten ausgerichtet.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Unsere Bildungsangebote sind auf die kritische Auseinandersetzung/Reflexion und damit auf die Ausprä-
gung von eigenen Werten und Handlungen der Teilnehmenden ausgerichtet.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Unsere Bildungsangebote unterstützen die Kompetenzen/Fähigkeiten zur Kooperation mit anderen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
d)
Unsere Bildungsangebote fördern die Ausprägung von Empathie und das Verständnis für Perspektiven,
Interessen und Bedingungen von anderen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
e)
Unsere Bildungsangebote unterstützen Kreativität sowie die Lust am Entdecken und Erschaffen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
f)
Unsere Bildungsangebote unterstützen die Kompetenzen zu vernetztem und vorausschauendem Denken.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
g)
Unsere Bildungsangebote unterstützen die Kenntnis gesellschaftlicher Zusammenhänge, Strukturen und
Handlungsmöglichkeiten auf den verschiedenen Ebenen (lokal, regional, national, global).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
h)
Unsere Bildungsangebote verknüpfen immer mehrere der genannten Bildungsziele miteinander.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
3 Angebotsqualität

20
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
3.1.2 Die Bildungsarbeit vermittelt eine Handlungsorientierung im privaten, beruflichen und gesell-
schaftlichen Kontext (je nach Einrichtungstyp) und fördert die Bereitschaft, Verantwortung zu
übernehmen.
a)
Unsere Bildungsangebote vermitteln eine Handlungsorientierung im persönlichen Bereich.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Unsere Bildungsangebote vermitteln eine Handlungsorientierung im beruflichen Kontext.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Unsere Bildungsangebote vermitteln eine Handlungsorientierung im gesellschaftlichen und sozialen
Bereich (Nachbarschaft, Freizeit, zivilgesellschaftliche Organisationen).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
d)
Unsere Bildungsangebote vermitteln Handlungsoptionen im politischen Bereich (z. B. Kommunalpolitik).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
3.1.3 Sowohl Lehrende bzw. Vermittelnde als auch Lernende bzw. Teilnehmende sollten das jeweilige
gemeinsame Bildungsziel vor Augen haben.
a)
Wir formulieren die jeweiligen Bildungsziele unserer Angebote für uns selbst explizit.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Wir richten die Konzipierung und Planung von Bildungsangeboten auf das Erreichen solcher Ziele aus.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Die Lehrenden/Vermittelnden kommunizieren die jeweiligen Bildungsziele zielgruppengerecht in geeigne-
ter Weise an die Lernenden/Teilnehmenden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
3.2 Inhalte
3.2.1 Die BNE-Angebote der Organisation integrieren neben den Kernbildungszielen Bezüge zu verschie-
denen inhaltlichen Dimensionen der Nachhaltigkeit (ökologisch, sozial, ökonomisch, kulturell) und
spiegeln die Zusammenhänge zwischen Globalem Norden und Globalem Süden wider. Dabei werden
immer mindestens zwei verschiedene Themenbereiche miteinander verknüpft.
a)
Unsere Bildungsangebote beinhalten ökologische Themen (z. B. Klimaschutz, Bodenschutz, Wasserschutz,
Biodiversität, Ressourcenschutz u. a.)
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Bemerkungen:

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
21
b)
Unsere Bildungsangebote beinhalten soziale Themen (z. B. Befriedigung von Grundbedürfnissen, Gerech-
tigkeit, Inklusion, sozialer Zusammenhalt u. a.).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Unsere Bildungsangebote beinhalten ökonomische Themen (z. B. Wertschöpfung, unternehmerische Ver-
antwortung, Auseinandersetzung mit Zielen und Rahmenbedingungen wirtschaftlicher Tätigkeit u. a.).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
d)
Unsere Bildungsangebote beinhalten die Auseinandersetzung mit globalen Herausforderungen (Ökonomi-
sches, Soziales und Machtgefälle zwischen Staaten/Regionen, Abhängigkeiten und Verflechtungen, Ursa-
chen von Problemen und Lösungsmöglichkeiten).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
e)
Unsere Bildungsangebote beinhalten kulturelle Themen (Selbstbestimmung/Mitbestimmung, demokrati-
sche Gesellschaft, Werte/Grundhaltungen/ Religion u. a.).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
f)
Unsere Bildungsangebote verknüpfen immer mindestens zwei der genannten Themenbereiche miteinan-
der.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
3.2.2 Die Inhalte nehmen Bezug auf den Einzelnen, die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Sie fördern,
bestehende Verhältnisse zu hinterfragen und zeigen praktische Handlungsmöglichkeiten auf.
a)
Unsere Bildungsangebote unterstützen das Hinterfragen gegebener Zustände und Rahmenbedingungen
(im persönlichen Umfeld, gesellschaftlich, wirtschaftlich, politisch).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Unsere Bildungsangebote zeigen konkrete Handlungsmöglichkeiten zur Veränderung gegebener Zustände
und Rahmenbedingungen auf.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Unsere Bildungsangebote unterstützen den Kompetenzerwerb für die Stärkung gesellschaftlicher Teilhabe
bzw. die Einmischung in die Veränderung gegebener Zustände und Rahmenbedingungen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
d)
Unsere Bildungsangebote regen die konkrete Umsetzung des Gelernten im Alltagskontext an.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Bemerkungen:

22
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
3.2.3 Die Angebote stellen einen Bezug zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs)23 her.
Unsere Bildungsangebote stellen Bezüge insbesondere zu folgenden globalen Nachhaltigkeitszielen her
(kreuzen Sie diejenigen an, die am meisten zutreffen).:
Ziel 1 – Keine Armut
Ziel 2 – Kein Hunger
Ziel 3 – Gesundheit und Wohlergehen
Ziel 4 – Hochwertige Bildung
Ziel 5 - Gleichberechtigung der Geschlechter
Ziel 6 – Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen
Ziel 7 – Bezahlbare und saubere Energie
Ziel 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Ziel 9 – Industrie, Innovation und Infrastruktur
Ziel 10 – Weniger Ungleichheiten
Ziel 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinden
Ziel 12 – Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Ziel 13 - Klimaschutz
Ziel 14 – Leben unter Wasser
Ziel 15 – Leben an Land
Ziel 16 – Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Ziel 17 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
3.2.4 Die Bildungsinhalte spiegeln die Komplexität der globalen Realität wider und stellen sie aus ver-
schiedenen Perspektiven dar. Zielkonflikte werden sichtbar gemacht und thematisiert24.
a)
Unsere Bildungsangebote beinhalten explizit Konfliktthemen bzw. sich widersprechende Zielsetzungen
(Nachhaltigkeitsdilemmata).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Die kritische und eigenständige Auseinandersetzung im Umgang mit den Zielkonflikten wird durch unsere
Bildungsarbeit unterstützt.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
23
https://www.bmz.de/de/agenda-2030
24 Zielkonflikte in diesem Sinne sind beispielsweise Widersprüche zwischen hohen Umweltschutzstandards
und Kosten/sozialer Teilhabe, zwischen guter Bezahlung von Mitarbeitenden und preisgünstigen Produkten,
zwischen unterschiedlichen Formen der Landnutzung für Ackerbau, Lebensmittelproduktion, Wohnungsbau
etc.
Bemerkungen:

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
23
3.3 Zielgruppen
3.3.1 In den Bildungsangeboten wird ein konsequenter Lebenswelt- und Alltagsbezug zu den Zielgrup-
pen hergestellt. Die Bezüge werden altersgerecht und entsprechend dem Vorwissen und der Refle-
xionsfähigkeit der Zielgruppen gestaltet.
a)
Unsere Bildungsinhalte stellen für alle Zielgruppen konsequent einen Lebenswelt- und Alltagsbezug her.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Die Bezüge werden altersgerecht und entsprechend der Reflexionsfähigkeit der Zielgruppen gestaltet.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Die Bezüge werden entsprechend dem Vorwissen der Zielgruppen gestaltet.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
3.3.2 Bei den Zielgruppen werden unterschiedliche soziale Gruppen, Lebenswelten, Erfahrungen und kul-
turelle Prägungen berücksichtigt.
a)
Mit unseren Bildungsangeboten beziehen wir Teilnehmende aus unterschiedlichen sozialen Gruppen ein
und ermöglichen auch die Teilnahme von Menschen mit Beeinträchtigungen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Mit unseren Bildungsangeboten beziehen wir Teilnehmende aus unterschiedlichen Lebenswelten mit
unterschiedlichen Erfahrungen ein (z. B. unterschiedliche Altersgruppen, unterschiedliche soziale Milieus,
unterschiedlichem Status).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Mit unseren Bildungsangeboten beziehen wir Teilnehmende mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen
ein.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
3.3.3 Die besonderen Interessen, Bedarfe und aktuellen Bezüge der Zielgruppen werden dabei berück-
sichtigt.
a)
Mit unseren Bildungsangeboten berücksichtigen wir die speziellen Interessen und Bedarfe unserer Ziel-
gruppen25.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Mit unseren Bildungsangeboten stellen wir aktuelle Bezüge (z. B. zu tagespolitischen Ereignissen, aktuel-
len Situationen u. ä.) her.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
25 Zur Erhebung der Bedarfe und Interessen siehe Abs. 4.1.1
Bemerkungen:

24
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
3.3.4 Die räumlichen, zeitlichen und sonstigen Bedingungen für eine Teilnahme an Angeboten werden
zielgruppengerecht gestaltet.
a)
Unsere Bildungsangebote sind für unsere Zielgruppen örtlich/räumlich passend (Erreichbarkeit, Zugäng-
lichkeit/geringe Barrieren).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Unsere Bildungsangebote sind für unsere Zielgruppen zeitlich passend (Tageszeit, Wochentage, Dauer).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Die sonstigen Teilnahmebedingungen sind für unsere Zielgruppen passend bzw. angemessen (Kosten,
praktische Voraussetzungen).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
3.4 Methoden
3.4.1 Es wird eine den jeweiligen Bildungszielen, Zielgruppen und Inhalten entsprechende Vielfalt unter-
schiedlicher Methoden eingesetzt.
a)
Die Methoden unserer Bildungsangebote sind vielfältig.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Die Methoden unserer Bildungsangebote fördern die aktive Mitwirkung der Teilnehmenden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Die Methoden unserer Bildungsangebote unterstützen die Selbsterfahrung der Teilnehmenden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
3.4.2 Der Beutelsbacher Konsens26 wird beachtet.
a)
Mit unseren Bildungsangeboten beachten wir das Überwältigungsverbot.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Mit unseren Bildungsangeboten gewährleisten wir, dass Sachverhalte, die in Wissenschaft und Politik
kontrovers sind, auf der Basis des Grundgesetzes auch kontrovers erscheinen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Mit unseren Bildungsangeboten versetzen wir die Teilnehmenden in die Lage, eine politische Situation
und die eigene Interessenlage zu analysieren sowie nach Mitteln und Wegen zu suchen, die vorgefundene
politische Lage im Sinne ihrer Interessen zu beeinflussen27.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
26
https://www.bpb.de/die-bpb/51310/beutelsbacher-konsens
27 siehe auch Abschnitt 3.2.2
Bemerkungen:

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
25
3.4.3 Demokratische Prinzipien spiegeln sich in Methodik und Arbeitsweise wider.
a)
Bei unserer Bildungsarbeit agieren wir auf der Basis von gegenseitigem Respekt und Achtung zwischen
Lehrenden/Vermittelnden und Lernenden/Teilnehmenden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Wir unterstützen Strukturen und Verfahrensweisen, die die Mitbestimmung der Lernenden/Teilnehmen-
den fördern.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Wir achten auf den Schutz der Interessen von Minderheiten.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
d)
Wir dulden keine fremdenfeindlichen oder anderen diskriminierenden Äußerungen und Handlungen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
3.4.4 Die angewandten Methoden fördern die Einnahme unterschiedlicher Perspektiven im Lernprozess.
a)
Verschiedene Interessen, Bedarfe oder Sichtweisen werden durch Methoden des Perspektivwechsels erleb-
bar gemacht, z. B. Rollenspiele, Gruppenaufstellungen, Podiumsdiskussionen u. a.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das nehmen wir uns für die Zukunft vor
b)
Bei unseren Bildungsangeboten werden unterschiedliche Perspektiven im globalen Kontext eingenommen
bzw. angeregt.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das nehmen wir uns für die Zukunft vor
c)
Bei unseren Bildungsangeboten werden unterschiedliche Perspektiven verschiedener Fachrichtungen,
Berufsgruppen oder sozialer Gruppen eingenommen bzw. angeregt.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das nehmen wir uns für die Zukunft vor
Bemerkungen:

26
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
3.4.5 Die gewählten Methoden fördern einen aktiven Dialog, animieren die Teilnehmenden zur Partizipa-
tion und regen zu einem eigenverantwortlichen, interaktiven und kritischen Lernprozess an.
a)
Die eingesetzten Methoden fördern einen aktiven Dialog unter den Teilnehmenden.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das nehmen wir uns für die Zukunft vor
b)
Die eingesetzten Methoden animieren die Teilnehmenden zur kontinuierlichen, aktiven Mitwirkung am
Lernprozess bzw. der Wissens- und Kompetenzaneignung.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das nehmen wir uns für die Zukunft vor
c)
Die eingesetzten Methoden regen zu einem eigenverantwortlichen und kritisch reflektierenden Lernpro-
zess bzw. der Wissens- und Kompetenzaneignung an.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
das nehmen wir uns für die Zukunft vor
Bemerkungen:

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
27
Bemerkungen:
4.1 Zielgruppenorientierung und -interaktion
Die Zielgruppenorientierung berücksichtigt:
– Interne, organisationsspezifische Beteiligte,
– Lernende sowie
– Kooperations- sowie Geschäftspartnerinnen und -partner.
4.1.1 Die Bedarfe und Interessen der Zielgruppen sowie praktische Anknüpfungspunkte für die Bildungs-
arbeit werden in allen Phasen der Vorbereitung und Durchführung von Bildungsangeboten erho-
ben. Die Angebote werden darauf entsprechend ausgerichtet.
a)
Im Zuge der lang- und mittelfristigen Planung von Bildungsangeboten erheben wir gezielt die Interessen
und Bedarfe der Zielgruppen sowie praktische Anknüpfungspunkte.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Im Zuge der unmittelbaren, kurzfristigen Planung und Vorbereitung von Bildungsangeboten sind wir in
der Lage, auf aktuell entstehende Bedarfe der Zielgruppen sowie aktuelle Anknüpfungspunkte zu reagie-
ren.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Wir berücksichtigen diese Analysen bei der Planung, Vorbereitung und Fortschreibung der Angebote.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
4 Prozessqualitäten

28
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
4.1.2 Entwicklung und Durchführung der Bildungsarbeit erfolgen in einem altersgemäßen, partizipativen
Prozess mit den betreffenden Zielgruppen und Mitarbeitenden.
a)
Bei der Planung und Entwicklung unserer Bildungsangebote wenden wir Methoden der Partizipation der
Zielgruppen an (z. B. Befragungen, gemeinsame Workshops u. a.).
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Bei der Durchführung der Bildungsangebote setzen wir Methoden der Rückkopplung ein, um eine pro-
zesshafte Mitgestaltung der Angebote zu ermöglichen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Die dabei eingesetzten Methoden der Einbeziehung sind altersgerecht.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
4.2 Evaluierung
4.2.1 Die Bildungsangebote werden regelmäßig in einem partizipativen Prozess evaluiert. Die Ergebnisse
fließen in die Weiterentwicklung der Bildungsarbeit ein.
a)
Die Ergebnisse durchgeführter Bildungsarbeit evaluieren wir:
aa)
nach jeder Veranstaltung
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
ab)
in größeren Abständen (z. B. Jahresklausur, Programmplanung)
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
b)
Die Ergebnisse durchgeführter Bildungsarbeit evaluieren wir:
ba)
durch Selbstreflexion
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
bb)
durch mündliche Befragung/Einbeziehung der Teilnehmenden
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
bc)
durch schriftliche Befragung/Einbeziehung der Teilnehmenden
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
c)
Für die Evaluation werden externe Akteurinnen und Akteure/Dienstleistende einbezogen.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
d)
Die Evaluationsergebnisse nutzen wir systematisch für die Weiterentwicklung unserer Bildungsangebote.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Bemerkungen:

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
29
28 Siehe auch Abschnitt 1.2
4.2.2 Neben den Bildungsangeboten wird auch die Arbeit der Organisation (Whole Institution
Approach28) evaluiert.
a)
Es findet eine fortlaufende arbeitsbegleitende Reflexion und Weiterentwicklung unserer Arbeit in einem
partizipativen Prozess mit allen Mitarbeitenden statt.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Das nehmen wir uns für die Zukunft vor.
b)
In einem bestimmten Turnus findet eine grundsätzlichere, tiefergehende Reflexion der Arbeit unserer
Organisation (im Sinne des Whole Institution Approach) mit allen Mitarbeitenden statt.
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Das nehmen wir uns für die Zukunft vor.
Wir betrachten bei der Evaluierung unserer Arbeit ...
c)
die Mobilität der Teilnehmenden und der Mitarbeitenden
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Das nehmen wir uns für die Zukunft vor.
d)
die Verpflegung der Teilnehmenden und der Mitarbeitenden
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Das nehmen wir uns für die Zukunft vor.
e)
den Energieverbrauch der Organisationen
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Das nehmen wir uns für die Zukunft vor.
f)
den Einsatz von Materialien und Technik
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Das nehmen wir uns für die Zukunft vor.
g)
die Beschaffung nach ökologischen und sozialen Kriterien
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Das nehmen wir uns für die Zukunft vor.
h)
die Gestaltung und Einhaltung sozialer Standards in unserer Organisation (z. B. gerechte und transpa-
rente Vergütung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Inklusion u. a.)
trifft vollkommen zu
trifft überwiegend zu
trifft in Teilen zu
trifft nicht zu
Das nehmen wir uns für die Zukunft vor.
Bemerkungen:

30
| Umgang mit BNE-Qualitätsstandards
Leitbild
auf nachhaltige Entwicklung
ausgerichtet
Interne und externe
Mitarbeitende
- Qualifikation und Kompetenz
- Fort- und Weiterbildung
- Kooperation mit Anderen
- angemessene Vergütung
und Wertschätzung
Interne
Kommunikation
- Informationsaustausch
- wertschätzende
Feedbackkultur
Externe
Kommunikation
- zielgruppenorientiert,
niedrigschwellig,
vielfältig und transparent
Haltung sichtbar
Verantwortlich-
keiten
- Strukturen und Prozesse
transparent und dokumentiert
- partizipatives Arbeiten
- aktive Einarbeitung neuer
Personalentwicklung
Bildungsziele:
- Erwerb von Gestaltungs-
kompetenzen
- Handlungsorientierung
privat, gesellschaftlich,
politisch
- Übernahme von
Verantwortung
Evaluierung, Weiterentwicklung
Zielgruppenorientierung,
Inhalte:
Vielfalt der globalen Realität
- Perspektivenvielfalt
- verschiedene Dimensionen
der Nachhaltigkeit
- Bezug zu den SDGs
Nachhaltige
Bildungsarbeit
Glaubwürdigkeit
- Anreise und Verpflegung
- Material und Technik
- Gebäude und Gelände
Organisationsqualität
Angebotsqualität
Zielgruppen der Angebote

Umgang mit BNE-Qualitätsstandards |
31
Zielgruppenorientierung, Partizipation
Zielgruppen:
- Bedarfsorientierung,
- Lebenswelt- und
Alltagsbezug
- zielgruppengerechte
Angebote und
Angebotsbedingungen
Methoden:
den Zielen und
Zielgruppen angepasste
Methodenvielfalt,
Beutelsbacher Konsens,
animieren zu Interaktion
und eigenverantwortlichem
Lernprozess

image
Herausgeber:
Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Carolaplatz 1, 01097 Dresden
Bürgertelefon: +49 351 564 65122
E-Mail: buerger@bildung.sachsen.de
www.bildung.sachsen.de
Diese Publikation ist entstanden im Prozess der „Unterstützung der Umsetzung
der Sächsischen Landesstrategie BNE 2021/2022“ auf Grundlage einer Koopera-
tionsvereinbarung zwischen dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus und
der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU). Ein Teil der Verein-
barung war die Durchführung einer Beratungsgruppe, dessen Zwischenergebnis
das Sächsische Staatsministerium für Kultus hier als Herausgeber veröffentlicht.
Im Rahmen der Umsetzung konkreter Maßnahmen wurden von der Beratungs-
gruppe „Qualitätssicherung“ unter Leitung von Ralf Elsässer, CivixX – Werkstatt
für Zivilgesellschaft und der LaNU Anregungen zum Umgang mit BNE-Qualitäts-
standards für Bildungsanbietende entwickelt und erprobt.
Inhaltliche Verantwortung:
CivixX - Werkstatt für Zivilgesellschaft, Ralf Elsässer: elsaesser@civixx.de
Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt, Juliane Pohlack:
juliane.pohlack@lanu.sachsen.de
Gestaltung und Satz:
Klaus Heidemann, griot communications,
www.griot-online.de
Foto:
congerdesign, Pixabay
Redaktionsschluss:
2. Dezember 2021
Download:
www.bne.sachsen.de/qualitaetsentwicklung-3980.html
Hinweis zu externen Links:
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die
Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich
deren Betreiber verantwortlich.
Bezug:
Diese Ausarbeitung darf unter Nennung des Entstehungszusammenhanges (Prä-
ambel) verwendet und kopiert werden.
Verteilhinweis:
Diese Publikation wird als Fachinformation kostenlos herausgegeben. Sie ist nicht
zum Verkauf bestimmt und darf nicht zur Wahlwerbung politischer Parteien oder
Gruppen eingesetzt werden.
Diese Veröffentlichung wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des
vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
Gefördert durch: